Kurz vor den Verhandlungen in Istanbul

Beatrix von Storch: Zeitpunkt des ukrainischen Angriffs ist unverantwortlich

Die Ukraine zerstörte 41 russische Bomber mit einem Drohnenangriff in Sibirien. Beatrix von Storch verurteilte, dass ein solcher Angriff ausgerechnet kurz vor den Verhandlungen in Istanbul durchgeführt wurde.

Foto: Screenshot YouTube/Bundestag
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[Siehe Interview des Deutschlandfunks mit Beatrix von Storch HIER]

Der ukrainische Geheimdienst meldete die Zerstörung von über 40 russischen Flugzeugen, teils in Ostsibirien. Präsident Selenskij lobte die anderthalb Jahre geplante Operation als brillanten Erfolg. 

Beatrix von Storch (AfD) bezeichnete den gewählten Zeitpunkt der ukrainischen Angriffe auf russische Flugzeuge kurz vor den wichtigen Verhandlungen in Istanbul als unverantwortlich und eskalierend [siehe Bericht »Deutschlandfunk«]. Damit würden die Verhandlungen erschwert. Es gebe auch auf russischer Seite Kräfte, die an einer Fortsetzung des Krieges interessiert seien. Diese würden damit bestärkt.

Donald Trump wünscht sich schnelle Entwicklungen in Richtung Waffenstillstand. Der eskalierende Drohnenkrieg zwischen der Ukraine und Russland rollt zusätzliche Hindernisse in den Weg zum Frieden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ketzerlehrling

Mag so sein, war aber gezielt. Und man sollte auch die benennen die das ermöglichen.

Gravatar: famd

Dieser Angriff wurde angeblich 1 1/2 Jahre von Selenskyj vorher geplant? das halte ich für möglich - ist aber unbedeutend. Es könnte schon sein, dass unter Joe Biden Planungen für spezielle Operationen für die Schublade in Reserve lagen und man jetzt wegen der Istanbul-Gespräche sich besann, diese zu torpedieren. Ein Beweis, dass die US-Strategen und die EU dahinter stecken und ein Ende des Krieges nicht wollen.
Begründung:
Das sogenannte New-Start-Abkommen im Rahmen der atomaren Rüstungskontrolle zwischen RF und USA sahen vor, strategische Abschussvorrichtungen und Bomber mit atomaren Fähigkeiten aus dem All sichtbar zu belassen - das galt auch für die Flugplätze und Landebahnen. Die Kontrolle der Russischen Anlagen per Satellit unterlag einer speziellen Agentur, die dem Westen unterstellt war. Die Amerikaner wiederum hatten längst diese Daten über russische Positionen an die Ukraine gegeben, durchaus möglich, dass diese schon ein Jahr zurück lagen.
Kiew konnte aber den immensen Planungsaufwand für die Durchführung dieses terroristischen Aktes nicht allein bewältigen. Hilfe kam also von der Nato, USA und GB.
Dazu besteht der Verdacht, dass die Sprengung der Brücken vom SAS und israelischen Spezialisten beraten wurde. Die Herkunft der sehr speziellen FPV-Drohnen könnte womöglich vom US-Rüstungskonzern Northrop Grumman stammen. Der jetzige massive Einsatz wurde nur zur Provokation Russlands aktiviert.

Des Weiteren benötigte man viele Helfer, die auch absolut zuverlässig und trainiert sein mussten. Es muss also geheime Trainingszentren und Saboteure in Russland gegeben haben, diese womöglich durch Deutschland unterhalten wurden.

Ich schätze ein, für diese rabiate Aktion waren Tausende Involvierte anonym tätig. Der Sachschaden ist groß, aber schränkt die militärischen Fähigkeiten der RF nicht ein.
Russland sollte also als Antwort auf den Missbrauch der Sat-Daten internationaler Gremien mit einer sofortigen Kündigung des letzten Vertrages mit den USA antworten und die bestmögliche Tarnung seiner Militärtechnik anweisen.

Fazit: Der Westen im Komplex hat bewusst versucht, Russland vor den Verhandlungen zu einem Vergeltungsschlag provozieren und eine Teilnameabsage zu erreichen.
Wenn die neuen Nachfolger des III-Reiches unter Merz behaupten, Russland sei nicht am Frieden interessiert, ist somit jetzt das Gegenteil bewiesen. Friedrich Merz trägt nun Mitverantwortung und seine Sektparty mit Selenskyj wird ihm einen gewaltigen Kater hinterlassen.

Gravatar: Sebastian

Für die einen ist es natürlich eine katastrophale Niederlage, aber für die anderen ein großer Erfolg. Die Ukrainer gehen damit gestärkt in die Verhandlungen.

Aus meiner Sicht muss das Gebiet der besetzten vier ostukrainischen Oblasten halbiert werden - die östliche Hälfte an Russland - die westliche Hälfte muss bei der Ukraine verbleiben. Das gesamte Asowsche Meer würde damit auch zu einem russischen Binnengewässer, was vor dem Krieg noch nicht der Fall war.

Gravatar: Sven Hedin

Die Antwort der Russen wird wohl 3 Haselnüsse für Kiew lauten, diesmal aber mit Sprengköpfen.

Gravatar: Lutz

"Präsident Selenskij lobte die anderthalb Jahre geplante Operation als brillanten Erfolg."

Mickrige Koksnase, wer zuletzt lacht, lacht am besten - eine angemessene russische Antwort wird folgen und dann strahlst du nicht mehr wie ein polierter Dreckeimer!!!

Gravatar: asisi1

Herr Putin hat einen großen Fehler begangen!
Am Anfang des Krieges hätte er Kiew, Berlin und Brüssel eine kleine Aufmerksamkeit in Form einer A-Bombe schicken müssen! Dann hätten diese hinterhältigen Politiker gewusst, wo Bartels den Most herholt! Und Putin hätte sich viel Leid ersparen können! Mit Verträgen ist da nichts zu machen, denn es hält sich kein westlicher Politiker an das, was er einen Tag zuvor gesagt oder unterschrieben hat! Bestes Beispiel die EU Diktatur!

Gravatar: Wolfgang Lammert

Die russische Armee marschiert momentan in den Oblasten Sumy, Charkiw, Lugansk, Donezk, Saporischschja voran. Vermutlich wird die russische Armee in kürzester Zeit sogar in Grenze zum Oblast Dnipro überschreiten.
Durch den erfolgreichen Angriff auf die russische Luftwaffe in Sibirien hat Russland kaum Wirkkraft im Krieg gegen die Ukraine verloren. Allerdings dürften die Möglichkeiten einer großen kriegerischen Aktivität gegen die NATO-Staaten damit noch weniger wahrscheinlich. Ich halte aber die Spekulationen, dass Russland beabsichtigt die NATO anzugreifen für sehr unwahrscheinlich

Gravatar: Erik Renitente

Stimmt genau, was werden die Russen antworten?
Das zeigt aber auch, wie man aus Baumarktprodukten
1 Bio. $ Schaden machen kann und mit
Spion-Satelliten.
In der Zukunft kann man sogar Staaten und Länder angreifen.
Von KI hat uns schon Papst Leo gewarnt, jetzt klappte es.
Gelände hat Elinessdosskiy nicht gewinnen können, nur Eskalation und weitere Toten.
Daran arbeiten Graham und Kanzler auch schon, sie wollen den Krieg weitermachen und Trumps Friedenspläne durchkreuzen. Sie vergessen leider, daß Hiroshima nur ein Beispiel war, damals hilfsreich für Russen.
Bitte aufwachen, die Menschen wollen Frieden!

Gravatar: ella fritz

Es sind die gleichen Kräfte im Hintergrund die D bereits zweimal in Kriege gelockt haben.

Und die Ukraine und D wieder als dumme Marionetten die am Ende für alles bluten müssen.

Haben wir überhaupt Politiker die für Deutschland stehen?

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