Beatrix von Storch gegen staatliche Suizidhilfe

Beatrix von Storch: Wir brauchen eine Kultur des Lebens, nicht eine Kultur des Todes

Sich das Leben zu nehmen, ist nach persönlicher Überzeugung von Beatrix von Storch kein Ausdruck einer »autonomen Selbstbestimmung«. Es ist fast immer ein Akt der vollständigen Verzweiflung, erklärt sie. Sie tritt für eine Kultur des Lebens ein, in der Menschen Hilfe zum Leben bekommen.

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[Siehe hierzu Rede von Beatrix von Storch im Bundestag auf YouTube HIER und Facebook HIER]

Der Bundestag debattierte am Mittwoch auch über eine staatlich geförderte Suizidhilfe.

Sich das Leben zu nehmen, ist nach persönlicher Ansicht und Überzeugung von Beatrix von Storch kein Ausdruck einer »autonomen Selbstbestimmung«.

Es ist fast immer ein Akt der vollständigen Verzweiflung, erklärt sie. Das gilt für den schwer kranken 90-Jährigen, der keine Hilfe zum Sterben, sondern beim Sterben, also menschliche Begleitung und eine tatsächlich schmerzlindernde palliativmedizinische Versorgung braucht.

In der Debatte geht es aber auch um den 40-Jährigen Familienvater, der gerade seine Existenz verloren hat oder den 19-Jährigen, den seine Freundin verlassen hat. Sie brauchen Hilfen zum Leben. Staatliche Angebote zum Sterben öffnen die Büchse der Pandora hin zu einer Kultur des Todes. Deshalb sagt Beatrix von Storch ganz deutlich, dass sie für eine Kultur des Lebens eintritt.

[Siehe hierzu Rede von Beatrix von Storch im Bundestag auf YouTube HIER und Facebook HIER]

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