„Konservative Kräfte weltweit vernetzen“

Beatrix von Storch trifft Jason Miller im Bundestag

Die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch empfing vergangene Woche den ehemaligen Trump-Wahlkampfchef Jason Miller im Deutschen Bundestag. Miller war in Berlin, um Werbung für die neue, zensurfreie Internet-Platttform GETTR (von „get together“) zu machen.

Foto: BvS
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Von Storch und Miller waren sich einig, dass die konservativen Kräfte weltweit sich besser vernetzen müssen, um ein Gegengewicht zu dem alles dominierenden linken „zivilgesellschaftlichen“ Netzwerk zu bilden, die momentan die weltweite Deutungshoheit innehat.

Antifa, Black Lives Matter, Transgender, Corona-Diktatur, Cancel Culture – das alles sind global gesteuerte, sehr effektive Kampagnen, um die Meinungshoheit nach links zu verschieben und normale konservative Ansichten zu marginalisieren“, so von Storch dazu. 

Miller, der für Donald Trump an zwei Kampagnen und einer Amtsenthebungsverteidigung beteiligt war, stellte sehr große Ähnlichkeiten zwischen dem Deplatforming in USA und Deutschland fest: So seien es oft fast die selben Organisationen, ob nun Correctiv in Deutschland, Media Matters in USA oder Hope Not Hate in UK, die von Internetriesen wie Facebook und Google mit der Zensur von missliebigen Meinungen betraut sind.

Dementgegen tritt nun GETTR an, mit 2,5 Millionen neuen Abonnenten in drei Monaten das am schnellten wachsende soziale Medium aller Zeiten, um im deutschen Internet für 100% politische Meinungsfreiheit zu sorgen. Zwar habe man nach einigen Startschwierigkeiten mit Pornographie sowie ISIS-Propaganda und -Gewaltvideos eine Moderation eingeführt, um strafrechtlich relevante Inhalte zu entfernen, so Miller, „aber wir garantieren, dass bei uns niemand wegen politischer Inhalte gelöscht oder gesperrt wird!“

Deshalb sei Deutschland auch mit der am schnellsten wachsende Markt für GETTR in Europa, so Miller, denn in Deutschland herrsche dank dem umstrittenen NetzDG und Hassrede-Gesetze die schlimmste Zensur in Europa. Daher sei der Bedarf an einer unabhängigen, zensurfreien Plattform in Deutschland besonders groß.  „Wir werden dafür sorgen, dass es in Deutschland wieder Meinungsfreiheit gibt“, versprach Miller.

Von Storch und Miller stellten fest, dass sie neben dem ehemaligen Trump-Strategen Steve Bannon einen weiter gemeinsamen Bekannten teilen: Den brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro, den Beatrix von Storch im September in Brasilía besuchte. Bei seinem Besuch in Brasilien Anfang Oktober wurde Miller beim Abflug auf Befehl eines voreingenommenen linken Richters festgehalten und der „Aufwiegelung zum Aufstand“ verdächtigt – ein internationaler Eklat.

Als am selben Tag, dem Brasilianischen Unabhängigkeitstag, 30 Millionen Brasilianer auf die Straße gingen, um gegen Zensur und Willkür zu protestieren, wurde Miller wieder freigelassen. In der deutschen Presse hat man davon natürlich nichts erfahren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Zwar habe man nach einigen Startschwierigkeiten mit Pornographie sowie ISIS-Propaganda und -Gewaltvideos eine Moderation eingeführt, um strafrechtlich relevante Inhalte zu entfernen, so Miller, „aber wir garantieren, dass bei uns niemand wegen politischer Inhalte gelöscht oder gesperrt wird!“ ...

Was für unsere(?) Heißgeliebte(?) & Co. etwa Grund genug für ist, diese Plattform gegen göttliches(?) Diktat – aber dafür, dagegen zusammenzukommen - mit einem erhofft tödlich-allmächtigen(?) Fluch zu belegen???

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