Frankreichs Präsident Macron will Abtreibung als EU-Grundrecht

Beatrix von Storch: Macron will die Abtreibungs-Union

Präsident Emmanuel Macron hat im Europaparlament seine Vorhaben für Frankreichs EU-Ratsvorsitz vorgestellt. Macron schlug u. a. vor, das Recht auf Abtreibung als EU-Grundrecht zu definieren.

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Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin der AfD, erklärt zur Rede des französischen Präsidenten vor dem EU-Parlament:

»Macron will nach der Schulden-Union jetzt auch die Abtreibungs-Union. Die Aufgabe des Schutzes ungeborenen Lebens verstößt gegen deutsches Strafrecht und ist unvereinbar mit unserem Grundgesetz. Macrons Vorstoß, das Recht auf Abtreibung in die EU-Grundrechtecharta aufzunehmen, bedeutet das Ende Europas als Wertegemeinschaft.

Macrons Angriff gilt auch Deutschland und seiner Verfassung, dem in Sonntagsreden so gern gepriesenen Grundgesetz. Denn das Grundgesetz schützt die Würde und das Lebensrecht aller Menschen, auch der ungeborenen Kinder. Abtreibung ist grundsätzlich als Unrecht anzusehen, wie das Bundesverfassungsgericht feststellt (BVerfGE 88, 203). Der Staat ist deshalb "verpflichtet, menschliches Leben, auch das ungeborene zu schützen" (Ebenda). Werdende Mütter sind zu unterstützen, damit sie sich für ihr Kind entscheiden. Macron will das Unrecht zum Recht umdefinieren, um ungeborenen Kindern jeden Schutz der nationalen Rechtsordnungen zu entziehen. Das ist skrupellos, auch gegenüber so vielen werdenden Mütter, die zur Abtreibung gedrängt werden. So verliert Europa seine Kinder, seine Zukunft und seine Seele.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Horst Schwakowiak

Als erstes sollte sich jede Frau im Stande fühlen selbst zu entscheiden ob sie ein Kind haben möchte oder nicht. Dementsprechend sollte gute neutrale Aufklärung im Mittelpunkt stehen. Die Kirche sollte sich was das angeht raushalten.

Gravatar: Horst Schwakowiak

Als erstes sollte sich jede Frau im Stande fühlen selbst zu entscheiden ob sie ein Kind haben möchte oder nicht. Dementsprechend sollte gute neutrale Aufklärung im Mittelpunkt stehen. Die Kirche sollte sich was das angeht raushalten.

Gravatar: asisi1

Ich wäre ja dafür, wenn die Frauen dann auch die Abtreibung selber zahlen müssten! Warum soll ich denn mit meinen Beiträgen deren Dusseligkeit bezahlen???
Ich zahle schon seit 55 Jahren für die Fetten, die Süchtigen, die Schwuchteln mit ihrem AIDS, für 20 Millionen Zugereiste usw.
Jetzt zahle ich noch für die wirre Gurkentruppe in Berlin!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Macrons Angriff gilt auch Deutschland und seiner Verfassung, dem in Sonntagsreden so gern gepriesenen Grundgesetz.“ ...

Weil dieses Emanuel – mit (christlich(?)-göttlichem(?) Segen auch ´darin` spätestens nach dem Abschluss des Great Reset eine „Chance für die Menschenrechte“ in ´Frankreich` sieht
https://www.hrw.org/de/news/2017/07/12/deutsch-franzoesischer-gipfel-chance-fuer-die-menschenrechte,
da er nach der Schulden-Union zu Lasten der Deutschen jetzt scheinbar ´deshalb` nun auch die Abtreibungs-Union will
https://www.presseportal.de/pm/110332/5125603,
da ihm etwa klar wurde, dass unsere extrem gebärfreudige, kinderlose ´Göttin(?) ihr Land mit jährlich weiteren 100tausenden ihrer Plagen auch weiterhin flutet und nun auch die gesamte Union darunter leiden soll???

Gravatar: Hajo

Das ist nur ein Teil der Strategie. Wer abtreiben läßt und das geschieht zumeist über die indigene Bevölkerung dezimiert das eigene Bestandsvolk und ersetzt es schneller mit den Zugereisten und die sind leichter zu führen, so glauben sie wenigstens, bis die Majoritäten haben und dann den Halbmond hissen, was eine Milchmädchenrechnung ist und gerade gegensätzlich laufen müßte.

Gravatar: Axel Gojowy

Es war vielleicht ein Fehler seiner Mutter, dass sie ihn nicht abgetrieben hat

Gravatar: Fritz der Witz

Macron outet sich damit als menschenfeindlicher Bevölkerungsreduktionsaktivist im Sinne der "philantropischen" Bevölkerungsreduktionsagenda.

Diesen bösartigen Psychopathen muss Einhalt geboten werden. Dass die EU-Kamarilla um Flinten-Uschi diese Agenda ebenfalls fördert, versteht sich von selbst.

Wer sich solche widerwärtigen Gestalten als politische Führer leistet, darf sich über die Folgen nicht wundern.

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