Wie in einer Diktatur: Neue Formen der staatlichen Zensur und Einschüchterung

Beatrix von Storch: Landes-Medienanstalten schüchtern Freie Welt und alternative Medien ein

In einer ersten Welle haben Landesmedienanstalten an die Freie Welt und 12 weitere bekannte Internetplattformen sogenannte »Hinweisschreiben« geschickt.

Foto: Freie Welt
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[Siehe hierzu Video von Beatrix von Storch auf YouTube HIER]

Unter dem Radar der Öffentlichkeit haben die Länderregierungen, gebildet von den etablierten Parteien, am 7. November eine ganz offizielle Zensurbehörde geschaffen bzw. besonders legitimiert. Die Landes-Medienanstalten – also: der Staat und die Kartellparteien – überwachen nun das Internet.

In einer ersten Welle haben sie an die Freie Welt und 12 teils sehr bekannte Internetplattformen sogenannte »Hinweisschreiben« geschickt. Eines ging auch an die Internetplattform »Freie Welt«. Absender: Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Ein Artikel mit Kritik an Drosten und Zitaten eines Wissenschaftlers mit abweichender Meinung bzgl. PCR-Tests stört diese. Der Artikel soll nun von der Freien Welt »angepasst« werden. Sonst drohen »zeitnahe förmliche Verwaltungsverfahren«. Was für ein Wahnsinn.

Diese Drohung ist jeder totalitären Diktatur würdig, findet Beatrix von Storch. Für ein freies Land ohne Zensur ist diese Kultur der Einschüchterung nichts als ein Offenbarungseid. Es lässt sprachlos zurück.  

Beatrix von Storch versichert, dieses Situation ausfechten zu wollen. Fast alle Bürger, die sich frei informieren wollen, sind gegen Zensur. Das ist auch wichtig, denn sonst stirbt unsere Meinungsfreiheit und damit die freiheitlich-demokratische Grundordnung, auf der unsere Gesellschaft fußt. Diese neue Form von Zensur dürfe man nicht zulassen.

[Siehe hierzu Video von Beatrix von Storch auf YouTube HIER]

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: heinrich

Viele Freie/Alternative Medien haben ihre Webseiten zu Providern/Servern im Ausland verschoben, sei es USA oder auch der Schweiz. Damit sind sie sicherer und können nicht ohne weiteres zensiert und eingeschränkt oder auch juristisch belangt werden.
Es gibt Spezialisten die sich auch rechtlich auskennen.
Wisnewski ist in der Schweiz mit seiner Seite, vielleicht kann er mehr darüber sagen.

Gravatar: Siggi

Willkommen in der neuen Stasizeit :-(

Gravatar: maasmännchen

Das Problem ist das diese GEZ einfach zu viel Geld bekommt. Auf Grund der Milliarden von Steuern kann dieser Regierungspropagandaapparat überhaupt funktionieren. Wenn alle endlich mal verstehen würden das dich kein Staat für die Finanzierung ihrer Propagandamaschinerie zahlen lassen darf und das dies zu tiefst unmoralisch ist, wäre das Problem bereits gelöst und die Welt ein Stückchen besser. Denn diese Regierung und deren missratener Bordfunk treiben den Keil in unsere Gesellschaft und Menschen. Wenn Merkel und die anderen Politgauner nicht mehr da wären würde es uns auch besser gehen. Aber leider verstehen das die meisten Menschen nicht und leben weiter in ihrer Blase bzw. Matrix

Gravatar: Jüppchen

Und da regt man sich über Ungarn auf, wo ich keine Beeinträchtigung der Medienfreiheit sehen kann. Wenn ein Land in der EU autoritär, diktatorisch und willkürlich regiert wird, dann ist es die BRD.
Widerstand ist Pflicht!

Gravatar: Gero Pischke

Mir ist immer noch nicht klar, wieso das nach dem 7.11.2020 nicht gleich öffentlich bekannt geworden ist. Haben die Landesparlamente das verheimlicht oder hat die AfD das in allen Landesparlamenten übersehen oder nicht ernstgenommen? Unbegreiflich. Da würde ich gerne eine Antwort bekommen.

Aber die Zielrichtung ist klar: Drohen, einschüchtern, ruinieren, Opposition beseitigen!

Und da reden die Verursacher solcher Gesetze über Demokratie? Was für eine Frechheit! Das ist nun wirklich Diktatur!

Gravatar: <Frank>

Mit der ersten öffentliche rechtlichen Lüge ist die freiheitlich demokratische Grundordnung bereits gestorben.

Mittlerweile kann man die Lügen schon garnicht mehr zählen.

Es gibt KEINE freihetlich demokratische Grundordnung in klein Zensuristan!

Aber es gibt Grund zur Hoffnung denn alles, aber auch wirklich und ausnahmslos ALLES endet irgendwann.

Dies ist unumstößliches Gesetz und kein Geld und Gold der Welt, keine Macht, keine Titel und kein Gejammer kann dies jemals ändern. Es endet doch!

Man könnte einerseits sagen wehret den Anfängen! Aber da sind wir schon Jahrzehnte drüber hinaus.

Also freut euch auf´s Ende!

Gravatar: asisi1

Leider sitzen im Verfassungsgericht und dem Verfassungsschutz nur devote Mitläufer, ansonsten würden sie diese GEZ Buden schließen!

Gravatar: famd

Das Terrorregime - auch vertreten durch diese Behörde - muss doch nun selbst bewusst sein, dass sie die freie Meinungskultur unterdrücken und bedrohen. Frage, wer sind denn nun die Diktatoren? Zensur ist Diktatur. Wenn diesen Damen und Herren sogar Erpressung als Mittel zum Zweck erscheinen, dann sind es Verbrecher der übelsten Sorte und man sollte Strafanzeige stellen.

Gravatar: Croata

Ich möchte mich bei Ihnen bedanken. Danke für Ihr tolles Arbeit FREIE Welt und danke liebe Beatrix von Storch in Name aller kleiner Bürger.

Gravatar: Klaus Reichel

„Wenn das die Deutschen wüssten ... - dann hätten wir morgen eine Revolution“
Tja, Herr Beyer. Das Problem ist aber leider, daß "die Deutschen" das alles gar nicht wissen wollen, weil das nicht in ihr schönes schwarzweißes recht-links-Schema paßt.
Ich bin z.B. Schriftführer eines kleinen historischen Vereins und habe in Corona-Zeiten mehr Rundmails geschrieben als sonst. Und darin auch immer wieder versucht, auf meiner Meinung nach falsche oder irreführende Artikel hingewisen. Jetzt hat mir neulich unser Vorstand geschrieben, er würde meine Hobby-Beiträger zwar gern lesen, aber alles andere habe in meinen Mails nichts zu suchen. Solche würde er in Zukunft ungelesen löschen. Ist mir zwar schleierhaft, wie er wissen will, was drinsteht, wenn er es nicht liest, aber das ist wohl sein Problem. Und leider die Denkweise von vielen anderen auch, daß sie alles ablehnen, was ihrer Meinung nach aus der "falschen Ecke" kommt.
Deswegen wird es auch keine Revolution geben - leider.

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