»Die Grenzsicherung muss jetzt absolute Priorität besitzen«

Beatrix von Storch: Deutschland sollte Türkei bei der Grenzsicherung unterstützen

Die AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch, Siegbert Droese und Paul Viktor Poloday haben sich diese Woche bei einem gemeinsamen Besuch in der Türkei vor Ort über die drohende afghanische Flüchtlingswelle informiert.

Foto: Screenshot Bundestag
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Die AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch (stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied im Innenausschuss), Siegbert Droese  (Mitglied im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union) und Paul Viktor Poloday (Mitglied und Auswärtiger Ausschuss) haben sich diese Woche bei einem gemeinsamen Besuch in der Türkei vor Ort über die drohende afghanische Flüchtlingswelle informiert. Bei dem Besuch der AfD-Bundestagsdelegation ging es um die Situation an der türkisch-iranischen Grenze und der steigende Migration aus Afghanistan über den Iran in die Türkei.

Beatrix von Storch: »Die Grenzsicherung muss jetzt absolute Priorität besitzen, um einen zweiten Herbst 2015 unbedingt zu verhindern. Deutschland sollte zu diesem Zweck die Grenzsicherung der Türkei unterstützen, die die Mauer dort weiter ausbaut, und selbst wieder an seiner Grenze abweisen. Wir fordern von der Bundesregierung eine Initiative, den Globalen Pakt für Migration durch einen Globalen Pakt für sichere Grenzen zu ersetzen. Sichere Grenzen sind die Grundvoraussetzung für Stabilität und Frieden. Das zeigt sich hier in der Türkei ganz deutlich.«

Siegbert Droese: »Derzeit kommen täglich bereits 500 bis 1000 afghanische Flüchtlinge über die türkisch-iranische Grenze. Es wird erwartet, dass die Zahl bald deutlich ansteigt. Die von Horst Seehofer genannte Zahl von möglichen fünf Millionen afghanischen Flüchtlingen wurde uns von dem Abgeordneten für die Region Van, der zentralen ersten Sammelstelle eines Großteils der Afghanischen Flüchtlinge bestätigt.«

Paul Podolay: »Die Lage ist heute so wie im Frühjahr 2015 - vor der großen Migrationswelle in die Bundesrepublik. Die Fehler von damals dürfen wir nicht wiederholen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Helmuth W.

Die Türken die längst eine Kolonie in unserem Deutsch-
land bilden, sind die gefährlichste Migrantengruppe in
Deutschland.
Alleine schon durch ihre große Anzahl, mehrere Millionen
und durch ihren ausgeprägten Eroberungswillen.

Gravatar: Manni 1

Frau von Storch vergessen sie bitte die Milliarden nicht denn sonst rühren die Türken keinen Finger,mittlerweile hat sich das in Europa rumgesprochen das Kohle fliesst wenn der Deutsche verhandelt,Merkel vor allem hat die Pandorra erst so richtig eröffnet.Wird Deutschland irgendwann zahlungsunfähig ist die EU vollends Pleite.GEWOLLT.

Gravatar: werner

Wie lange soll sich Deutschland von der Türkei noch erpressen lassen. Wenn Deutschland die Wünsche von Erdogan nicht erfüllt, schickt er alle Asylanten nach Deutschland.
Die Türkei muss die Eindringlinge, junge kräftige Männer, Afghanen oder andere Asylanten, die zu feige sind um um ihr Land und ihre Freiheit zu kämpfen, schon an ihrer Grenze zurück drängen.
Massenmigration hat nichts mit Asyl zu tun, sondern ist ein Angriff auf Deutschland und Europa und muss durch das Militär geregelt werden.
Keine Zahlungen mehr an Erdogan.

Gravatar: Hannelore

Die Türkei war einmal ein christliches Land. Was ist daraus geworden? Richtig, ein islamisches Land.
Die Türken sind nach wie vor daran interessiert, dass
Deutschland, Europa ebenfalls islamisch werden.

Darum keine weitere Zusammenarbeit mit den Türken.

Gravatar: Pro Border

Deutschland muss seine eigenen Grenzen schützen
und keineswegs die Grenzen eines islamischen Landes
wie die der Türkei.
Das wäre ein Witz.
Deutschland schützt ja bereits die Grenzen in Saudi-
Arabien. Ebenfalls ein Witz. Aber ich denke, das lassen
die sich gut bezahlen.
Und die Moslems kommen zu uns. Genau so will das
der Islam. Bitte Frau von Storch fallen Sie auf sowas nicht
hinein.

Gravatar: Otto Normal

@ Doppelgänger

Da muss ich Doppelgänger unbedingt Recht geben.
Den Türken kann niemand trauen. Weder hier noch da.
Noch mehr Geld in die Türkei wäre Wahnsinn.
Noch mehr Verbindung zu oder in die Türkei ist nicht
zu verantworten.
Das Gegenteil muss der Fall sein.

Aber Frau Storch darf auch mal einen Fehler machen.

Gravatar: Erna Urs

Ja und sofort.
Was aber im Land nicht bekannt ist, NATO hat bestimmt, daß der einziger EU-Land Ungarn sollte mit der Türkei den Kabuler Flughafen absichern, damit noch mehr Europäer in dem Mißt-Land sterben, mich ekelt das an.

Es sind mehr, als 100.000 schon evakuiert, wie viele wollen wir noch lebenslang ernähren, aber keine Angst, dieses System von West-Reich hat ihre Höhepunkt erreicht und bricht zusammen, wie früher auch alle, nur etwas langsamer. Bitte merken.
Es ist nur schade um unsere Bio-Kinder und Bio-Enkelkinder+++

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

»Die Grenzsicherung muss jetzt absolute Priorität besitzen«
Beatrix von Storch: Deutschland sollte Türkei bei der Grenzsicherung unterstützen“ ...

Ja Himmel, Sakradi etc.:

Da Erdogans Flüchtlingspolitik ohnehin aus „Stacheldraht und Beton“ besteht https://www.tagesspiegel.de/politik/wir-schneiden-ihnen-den-weg-ab-erdogans-fluechtlingspolitik-besteht-aus-stacheldraht-und-beton/27525754.html:

Darf man deshalb vermuten, dass es göttliche(?) Schleuser sind, welche Merkels Plagen nach Belarus verfrachten, um Lukaschenko zu diskreditieren???

Gravatar: Doppelgänger

Die Türkei hat eine Million Soldaten unter Waffen und ist mit hochmodernen Waffen-Systemen ausgestattet von der die Bundeswehr nur träumen kann. Wenn die Türkei eine Grenze sichern will, kann sie das ohne jegliche Hilfe. Wenn sie Hilfe anfordert, bedeutet das nur, dass irgendwie der Westen für was auch immer zahlen soll. Bei Deutschland rennt man da ja offene Türen ein. Solange wir unsere Grenzen nicht sicher wollen, werden wir halt erpresst. Merke: Grenzschutz Deutschland ist gleich Grenzschutz Türkei.

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