EU-Kommission geht gegen Ungarn vor

Beatrix von Storch: »Als AfD stehen wir an Ungarns Seite: Für einen starken Nationalstaat«

Orbáns Wahlsieg war ein glasklares Votum gegen Brüssel und für den starken Nationalstaat. Orbáns konservative Politik für Familie und Nation hat die volle Unterstützung der AfD.

Screenshot Bundestag
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Die EU-Kommission reagiert schnell auf den Wahlausgang in Ungarn und geht gegen Ungarn vor. Wie Kommissionspräsidentin von der Leyen im Europäischen Parlament mitteilte, wird der sogenannte Rechtsstaatsmechanismus der EU aktiviert.

Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin der AfD, kommentiert in einer Presseerklärung:

»Nach dem überragenden Wahlsieg von Orbán war das Establishment aus Politik und Mainstream-Medien bei uns in Deutschland und natürlich bei allen EU-Fanatikern schwer enttäuscht. Es war Merkels Flüchtlingspolitik, die zum Brexit geführt und die EU gespalten hat. Wie tief der Graben ist, zeigt der überraschend eindeutige Wahlerfolg von Orbán. Das war ein glasklares Votum gegen Brüssel und für den starken Nationalstaat. Orbáns konservative Politik für Familie und Nation hat die volle Unterstützung der AfD.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Die Ungarn und Teile des Balkans sind aus der Historie heraus Nachfahren des tartarischen Reiches, was in Zentralsibirien angesiedelt war und die einstige Landmasse zwischen dem Ural und Alaska dargestellt hat.

Dazu kommen noch die Turkvölker aus den Südregionen Sibiriens, wie z.Bsp. die Türken und mit der Ausweitung nach Osten über den Ural hinaus haben die Moskowiter im 17. Jahrhundert durch Besetzungen das alte Tartarien mehr oder weniger übernommen und sind seither Besitzer dieser riesigen Landmassen und da sie keine Tartaren waren ist es ihnen auch nicht sonderlich schwer gefallen. Alaska an die Amis zu verkaufen, weil es keine historische Verbindung zu diesem Landfleck gab, was heute allerdings rückblickend ein schwerer Fehler war.

Seither sind die Russen mit ihrer neuen Bezeichnung ein Land mit zwei Hauptreligionen, im europäischen Raum russisch-Orthodox und an den Südgrenzen muslimisch oder griechisch Orthodox und die Krimtartaren sind noch ein kleiner Rest des ehemals großen Tartariens, die sich dort einmal niedergelassen haben.

Diese ganze Entwicklung ist nicht nur eine politische Angelegenheit sondern hat auch kulturelle Verbindungen zu den anderen genannten Gebieten und wenn man so will, sind die Russen schon immer Kosmopoliten gewesen und selbst China hatte dann später einen Teil Tartariens übernommen und diese riesige Landmasse vereint mehr als man denkt, zumal nur ein kleiner Teil Rußlands europäisch ist, wie auch in der Türkei und da verbinden auch kulturelle Wurzeln und deshalb sind die nicht zu entzweien, auch wenn sie sich oft genug gestritten haben, was ja in Europa auch über Jahrhundert gang und gäbe war.

Selbst die Ukraine ist ein Teil des Einzugsbereiches der Russen und Türken und der Balkan stellt dasselbe dar, obwohl sie nun Teil Europas sind aber lange Zeit von den Osmanen und auch des russischen Reiches beherrscht wurden, was man bei allen Überlegungen nicht ganz vergessen sollte, wenn man mit den Russen einen Krieg anzettelt, der von ihnen auch aus der Historie heraus teilweise ganz anders gesehen wird.

Dieses Yankee-Denken ist erst bei uns eingezogen, als der zweite Weltkrieg vorbei war und damit wurden uns dann völlig andere Gedanken übergestülpt, denn vorher hatten wir zwar auch unsere Probleme, die wurden aber noch anders behandelt als heute und deshalb ist nicht alles gut was neu ist, gut ist die richtige Überlegung bevor man zuschlägt und sich dann wundert, wenn eine Gegenreaktion erfolgt, die man nun mit einer fiesen Propaganda überdecken will, wie immer, damit man ihren Lügen und Absichten nicht auf die Schliche kommt.

Gravatar: Frank

Eine Wahl lässt sich leicht gewinnen, wenn sämtliche Medien in der Hand des Präsidenten sind, und die Opposition weder Wahlplakate kleben darf noch Sendezeit im Orban-Fernsehen bekommt.
Da mag die EU etwas altmodisch sein, das sie nicht anerkennen will, das das Recht auf der Seite der Starken liegt, und Demokratie nur etwas für Schwache ist.
Orban sollte nicht mehr länger die EU bekämpfen, sondern die "Eier" haben, die EU unter sich zurück zu lassen.
Interessant im Artikel ist die These eines Zusammenhangs zwischen Merkels Flüchtlingspolitik und dem Brexit. Der informierte Geist schüttelt verständnislos den Kopf...

Gravatar: Manni

Bravo,das haut ja richtig rein,die EU?Ein finanziell zusammengeschusterter Verein der nie überlebensfähig war und ist.Gerade deutsche Steuergelder halten diesen noch zusammen.Wenn wie gewollt Deutschland am Ende ist bricht alles zusammen.Orban du bist der Held der Stunde.

Gravatar: Aufbruch

In Ungarn sieht man, was ein charismatischer Mensch mit Rückgrat alles bewirken kann. So jemanden haben wir in Deutschland leider nicht. Orban hat sich gegen den Mainstream und die EU durchgesetzt. Wenn die EU sich jetzt wieder gegen Ungarn positioniert, ist das ein schäbiges, den Wählerwillen missachtendes und undemokratisches Verhalten. Aber was heißt hier Demokratie? Die EU ist, wie Deutschland, ein ganz und gar undemokratisches Gebilde. Der Bürger zählt nicht. Was zählt, ist der Wille der transatlantischen Strrippenzieher, der Milliardärs-"Eliten". Und die wollen die Staaten vernichten, um, ihre Neue Weltordnung zu installieren, in dem das Volk nur Sklaven sein sollen. Warum haben wir nicht mehr Orbans?

Gravatar: Klara Renni

Außerdem war die AfD zu der Beziehung zu Rußland voll richtig, nur die Anderen sind von Amis gedopt worden, mit Drogen von Geld, Macht, Gier, Agression und Unterdückung der ANDERSDENKENDEN.
Ich mache das nicht mehr mit und werde bestimmt nicht mit Energie sparen, basta.

Gravatar: Alter Schaukelstuhl

Ein Leuchturm in Europa.
Ein Leuchturm in der EU - zum Mißfallen der Beglückten in Brüssel.

Gravatar: Europa der V und V

Vielleicht scheint die Sonne auch über uns, irgendwann.....

Gravatar: Fred Lebrecht

Wurde uns die EU nicht anfangs als "Vereinigung der Vaterländer" verkauft?
Die Ungarn pflegen noch ein Vaterland im klassischen Sinne.
Gut so, Herr Orban.

Gravatar: caesar

Die Ungarn haben es gewagt falsch zu wählen. Das geht in einer Diktatur gar nicht. Die müssen streng bestraft werden.

Gravatar: Unzeitig

So sehe ich das auch. Es freut mich das er gewonnen hat.

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