Ab dem kommenden Schuljahr soll der bisher als »Modellversuch« durchgeführte Islamunterricht in ein Wahlpflichtfach »Islamischer Unterricht« umgewandelt werden. Die Staatsregierung sieht darin ein Mittel zur Integration muslimischer Kinder.
Die familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Dr. Anne Cyron, die auch Mitglied im Ausschuss Bildung und Kultus des Landtags ist, äußert sich dazu wie folgt:
»Schon seit Jahren wird islamischer Religionsunterricht als Allheilmittel sowohl gegen die Radikalisierung von Muslimen als auch als Mittel zur Integration empfohlen. Dabei führt gerade solcher Unterricht zur Bildung von Parallelgesellschaften.
Den Islam durch Religionsunterricht staatlich zu fördern, ist problematisch. Im Gegensatz zur Bibel stellt der Koran eine Art Grundgesetz für die Gläubigen dar, das auch eine bestimmte politische Ordnung fordert. Der Koran unterwirft die Muslime der Scharia, die alle Lebensverhältnisse regelt. Islamunterricht geht folglich mit der Ablehnung von Prinzipien wie Individualität, Menschenrechten, Pluralismus und Säkularität einher. Die Volkssouveränität wird durch die Souveränität Gottes ersetzt. Menschenrechte und Pluralismus im westlichen Sinne sind in der vom Koran geforderten, ideologisch und religiös homogen ausgerichteten Gesellschaft unmöglich. Denn wesentliche Merkmale des Islam sind die Verabsolutierung seiner Lehren zu einer Lebens- und Staatsordnung, die möglichst vollkommene Durchdringung der Gesellschaft, die Ablehnung der Normen des demokratischen Verfassungsstaates, die Missachtung der Trennung von Staat und Religion sowie die Ablehnung von Geschlechtergleichstellung, religiöser Freiheit und Selbstbestimmung.
Kinder sollen im Schulunterricht zu kritischem Denken, Toleranz und Selbstbewusstsein erzogen werden. Sie benötigen einen Unterricht auf der Basis der Aufklärung. Islamunterricht ist seinem Wesen nach gegen unser Grundgesetz gerichtet, denn einen verfassungskonformen Islam kann es nicht geben.
Auch wenn Islamunterricht unter staatlicher Aufsicht erfolgt, können wir damit nicht verhindern, dass radikale Imame in Hinterhofmoscheen ihre Koranauslegungen propagieren. Und seine Inhalte ändern sich auch dann nicht, wenn er in deutscher Sprache abgehalten wird. Die Forderung, sämtliche Lehrgegenstände müssten mit dem Grundgesetz vereinbar sein, beruht auf der falschen Annahme, man könnte einen religiösen und einen politischen Islam trennen.
Als Partei, die fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht, warnt die AfD entschieden vor der Einführung eines Islamunterrichtes an bayerischen Schulen. Ich fordere die Staatsregierung auf, diese Entscheidung zurückzunehmen!«
AfD warnt vor Verfestigung von Parallelgesellschaften
Bayern: Söder-Regierung führt Islamunterricht ein
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Kommentare zum Artikel
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Im ZDF wird mehrmals täglich für eine "Hornhautentfernungsmaske" geworben, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie in Kürze nicht nur in Bayern, sondern bundesweit freiwillig unter der FFP2 Maske getragen wird, damit sich die Gesichtshaut der Menschen, die innerhalb der letzten 12 Monate zwei unterschiedliche "Virenschleudern" tragen mussten, nicht in Leder verwandelt.
Es erübrigt sich, über den Söder nur eine einzelne Silbe zu schreiben, seine Mimik und seine Worte sagen schon alles was einen volksfeindlichen Volksver(tre)rä(ter) ausmacht.
Jeglicher Religionsunterricht gehört abgeschafft!
Söder stellt sich wahrscheinlich vor, der Staat könne den Islam besser kontrollieren, wenn er den Islam in den staatlichen Religionsunterricht aufnehme. Das wird aber nicht ein Ende der Koranschulen, die es bei jeder größeren Moschee gibt, bedeuten! Genausowenig, wie er im Grunde den Konfirmandtenunterricht beherrscht! Der Unterschied ist nur, daß Konfirmandtenunterricht kaum einer mehr Ernst nimmt, immer Wenigere hingehen. Der Koranunterricht der Moscheen gerade in der "Pandemie" die Unterrichtung der islamischen Kinder - wie in manchen islamischen Staaten - übernimmt, wenn die staatlichen Schulen - unsinnigerweise! - geschlossen sind! Söder widerspricht sich hier selbst! Einerseits mehr Lockdown, andererseits die Überführung des Islamunterrichts in die Schulen für deren Schließung er eintritt - das verstehe jemand ...
Ich sag doch was: kommendes Schuljahr? Lockdown? Maskenpflicht? Schule geschlossen? Das kann ja heiter werden wenn sich da einer vorm Rechner gen Mekka schmeisst um zu lernen wie das geht.
Und wenn die mehr Kinder haben (was ja normal zu sein scheint) wirds aber recht eng vor dem Computer.
*lol* digitaler Islamunterricht... insgesamt reichlich groteske Idee
Ich sag jetzt NIX, das aber ziemlich betont
Da war doch was.... in München.... in Moschee.
"Auf ihrer Webseite empfahl eine der prominentesten muslimischen Gemeinden in München, Frauen zu schlagen – aber nur symbolisch.
Dabei berief sich die Gemeinde auf den Koran. Nun ist die Rubrik "Frau und Familie im Islam" online nicht mehr erreichbar." BR24.
Wer soll es unterrichten?? So ein Vogel wie dieser der empfielt Frauen zu schlagen?
Meine Meinung nach, ein großer FEHLER.
BY = bleib stark!! I love Bayern!
Sollen diese beiden Parteien doch endlich das 'C' in ihrem Namen streichen!
@Frank: Sagen Sie das mal einen Muslim. Ich finde, dass in einer staatlichen Schule überhaupt kein Religionsunterricht sein dürfte, wegen des Neutralitätsprinzipes. Ethik-Unterricht wäre für alle gut, bringt aber z.Z. nur links-verstrahlte Kinder als Ergebnis. Ich persönlich kann auch überhaupt keine Schönheit im Islam sehen. Der Islam ist nur zu einen kleinem Teil Religion und ist in seiner Gesamtheit eine Diktatur. Keine muslimische Minderheit in der Welt toleriert den Staat, in dem sie leben.
@I.Mayer: Eine DDR ist schneller zu installieren, weil die Übermacht von Muslimen in Deutschland erst hergestellt werden muss und das dauert ein bisschen. Kinder wachsen nicht so schnell. Wenn die DDR installiert ist, ist es ganz einfach diesen, wenn wir Deutschen in der Minderheit sein werden, in den Islam zu überführen. Beides sind Diktaturen.
Eigentlich hat in einer staatlichen Schule überhaupt kein Religionsunterricht zu erfolgen, weil der Staat neutral sein muss. Die Kirchen, auch von uns bezahlt ob Christ oder nicht, haben dafür genügend Mittel. Islam-Unterricht ist etwas sehr heikles. Eigentlich dürfen das nur Imame machen und der Islam muss auf arabisch gelehrt und gelernt werden. Ich denke nicht, dass irgendein Muslim diesen Unterricht wirklich anerkennt. Da der Koran ein Gesetzbuch ist, entgegen der Bibel, kann das nicht irgendwer lehren.