Im Umland von München baut man Schulen um für intersexuelle Kinder

Bayerische Grundschulen bekommen WC für drittes Geschlecht

Die Zahl Intersexueller wird auf 0,1 Prozent geschätzt. Trotzdem werden im Umland von München neugebaute Grundschulen mit einer dritten Toilette für intersexuelle Kinder versehen, nachdem die Bundesregierung kürzlich ein weiteres Geschlecht anerkannte.

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In den drei bayerischen Gemeinden Pullach, Garching und Taufkirchen werden gerade neu entstehende Grundschulen mit zusätzlichen Toiletten für ein drittes Geschlecht ausgestattet. Die Gemeinden im Umland von Müchen wollen damit Konsequenzen aus der gerade erfolgten rechtlichen Anerkennung Intersexueller ziehen. Damit können die Kinder künftig zwischen drei Sanitäranlagen wählen.

In Pullach sei die Idee für eine solche Toilette von einer externen Schulberaterin vorgebracht worden, bestätigte eine Gemeindesprecherin. Das zuständige Gremium der Gemeinde Pullach aus Lehrern, Gemeinderäten und der Schulplanerin Andrea Lehner verständigten sich recht schnell auf das neue Raumkonzept. »Wenn Sie schon neu bauen, dann doch gleich noch eine eigene Toilette für das dritte Geschlecht«, schlug Lehner vor.

»Die Umsetzung von Unisex-Toiletten ist ein wichtiger Schritt, damit transsexuelle und intersexuelle Menschen diskriminierungsfrei leben können«, sagte dann auch die zuständige Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt, Hanna Kollan. Der Garchinger Bürgermeister Dietmar Gruchmann (SPD) argumentierte, dass die Gesellschaft reagieren müsse. Auch im Rathaus hält der Sozialdemokrat zusätzliche Toiletten für trans- und intersexuelle Personen für denkbar, dessen Partei in der aktuellen Umfrage Bayern-weit nur noch bei 6 Prozent liegt.

In Taufkirchen, wo gerade der Bau einer neuen Grundschule begonnen habe, stehe man dem Thema »wohlwollend« gegenüber entsprechende Umplanungen für eine Toilette mit der Aufschrift »Divers« vorzunehmen, stellte der dortige Bauamtsleiter Stefan Beer heraus. Man kläre derzeit das Vorhaben mit dem Architektur-Büro ab.

Mit den Toiletten für ein drittes Geschlecht sind die Grundschulen Vorreiter im Freistaat. »Schulen, die aktuell eine solche Möglichkeit der dritten Toilette anbieten, sind uns derzeit nicht bekannt«, sagte in München ein Sprecher des bayerischen Kultusministeriums, das von den Freien Wählern geführt wird. Selten hat man Verwaltung hierzulande so schnell etwas Umsetzen gesehen.

Ausgeblendet bleibt, dass die Zahl der Intersexuellen in Deutschland auf etwa 0,1 Prozent der Bevölkerung geschätzt wird. Bei einer Grundschule mit rund 360 Schülern gibt es nicht mal einen halben Intersexuellen pro Schulstandort - und der verrichtet sein Geschäft auf nichts anderem als in den beiden anderen Toiletten. Hingegen gibt es überall in Deutschland immer noch unzählige Schulen, die keine behindertengerechte Toiletten haben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Maria

Deutschland wird in jeder Hinsicht zu einem Irrenhaus. Und immer wenn man denkt, es kann nicht noch doller werden, wird man eines besseren gelehrt.

Genau solche Auswüche des Genderwahns wurden in einer Folge der Serie "South Park" persifiliert.

In der Folge "Die Cissy" (Episode 3, Staffel 18) beschließt die Figur "Eric Cartmann" plötzlich ein Transmensch zu sein, und nötigt die politisch-korrekte Leitung seiner Schuleaz damit, ihm ein eigene Toilette einzurichten.


Aber was in anderen Ländern Satire und Überzeichnung ist, ist in Deutschland natürlich Realität.

Gravatar: Rolo

Pissen im Stehen oder Sitzen, bei einem größeren Geschaft, bleibt nur sich draufzusetzen! Es ist nicht zu glauben, mit welchen idiotischen Scheinmanövern sich die deutschen Altparteien um wenige Wählerstimmen bemühen! Vor allem aber zeigt es die Verzweiflung angesichts der desaströsen Politik, welche die Wähler mehr als abschreckt! Bayern halt, grünst infiltriert! Demnächst können in Bayern 2 Lesben und zwei Scchwule ohne jeglichen Körperkontackt 4 islamische Kinder adopptieren und dafür 4 x Elternzeit, kostenlose Kitaplätze beantragen und 4 MAL ERZIEHUNGSGELD FÜR JEWEILS 4 jAHRE BEANTRAGEN! Na das wird was!

Gravatar: germanix

@ egon samu

Keine Sorge, die Kinder sind heute schon so manipuliert, dass Jungs sich in den Kindergärten Fingernägel anmalen. Die Indoktrination wird über viele Stiftungen (z.B. Amadeu Antonio Stiftung) fein säuberlich vorbereitet und durchgesetzt!

Daher - alles darf - keiner wird Anstoß nehemen...

Gravatar: mah

Früher oder später wird das auch Sportvereine betreffen.
Veranstaltungsräume, Kneipen, Restaurants, Flughäfen.
Vielleicht auch Züge und Schiffe.
Flugzeuge seltsamerweise nicht. Dort gehen alle auf den selben Topp. Bei Behindertentoiletten auch.

Es ist auch nicht ganz richtig, dass hier 0,1% der Bevölkerung betroffen sind, denn im Grundschulalter dürfte manchem eventuell später Betroffenen der Sinn überhaupt noch nicht klar sein. Es werden also nochmals weit weniger Personen betroffen sein.

Übrigens werden sich alle diese Personen früher oder später entscheiden müssen, ob sie ihre Garderobe in der Damen- oder Herrenabteilung kaufen wollen. Es sei denn, unsere Elite arbeitet gerade an der Lösung des entsetzlichen Problems.
Ich fürchte, sie tun genau das.

Gravatar: Jürg Rückert

Das Entscheidende haben die braven
Gemeinde*(DingsBums) übersehen: Die Toiletten dürfen nicht nach Osten ausgerichtet sein, denn das beleidigt Mekka.
In den britischen Gefängnissen wurde der Umbau bereits vollzogen.
Das wird der/die/das Repupli*(BumsDings) noch mächtig Kohle kosten. Und die schaffen wir derzeit gerade ab!
Leute, es wird ganz, ganz schlimm ausgehen!

Frage an die Redaktion: Der Code wird nun immer überlagert, und ich muss mir 5 Dingens merken. Soll das ein Demenztest sein?

Gravatar: Ebs

Diese Spinner, die sich sowas ausdenken, befinden sich im 4. Aggregatzustand: überflüssig.

Gravatar: egon samu

Ich möchte nicht in der Haut des Kindes stecken, das diese dritte Tür benutzen möchte.
Denn die anderen Kinder werden ihre wahren Gefühle und Meinungen nicht politisch korrekt verschweigen...

Gravatar: Verschwörungstheoretiker

Was mich brennend interessiert: Was ist an diesen Toiletten anders? Kann mich darüber mal jemand aufklären?

Gravatar: Susanne Mädig

Warum nicht gleich eine vierte Toilettenart?
Die **************** haben sicherlich noch mehr im Hinterkopf oder sonst irgendwo.
Darauf sollten sich die artigen Gemeinden doch einstellen können.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Wer soll das bezahlen , wer hat so viel Geld ?Wer hat so viel Pinke , Pinke ... ? -Quatsch , schon vergessen , oder nicht erlebt !! ,, Von der Sowjetunion lernen heißt siegen ( sparen ) lernen !!!Dort fasste man alle ,, Geschlechter auf dem ,, Donnerbalken "zu sammmen . -Zwei Astgabeln und einer quer . Passt für ALLE !!!

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