Im Umland von München baut man Schulen um für intersexuelle Kinder

Bayerische Grundschulen bekommen WC für drittes Geschlecht

Die Zahl Intersexueller wird auf 0,1 Prozent geschätzt. Trotzdem werden im Umland von München neugebaute Grundschulen mit einer dritten Toilette für intersexuelle Kinder versehen, nachdem die Bundesregierung kürzlich ein weiteres Geschlecht anerkannte.

Foto: Facebook
Veröffentlicht:
von

In den drei bayerischen Gemeinden Pullach, Garching und Taufkirchen werden gerade neu entstehende Grundschulen mit zusätzlichen Toiletten für ein drittes Geschlecht ausgestattet. Die Gemeinden im Umland von Müchen wollen damit Konsequenzen aus der gerade erfolgten rechtlichen Anerkennung Intersexueller ziehen. Damit können die Kinder künftig zwischen drei Sanitäranlagen wählen.

In Pullach sei die Idee für eine solche Toilette von einer externen Schulberaterin vorgebracht worden, bestätigte eine Gemeindesprecherin. Das zuständige Gremium der Gemeinde Pullach aus Lehrern, Gemeinderäten und der Schulplanerin Andrea Lehner verständigten sich recht schnell auf das neue Raumkonzept. »Wenn Sie schon neu bauen, dann doch gleich noch eine eigene Toilette für das dritte Geschlecht«, schlug Lehner vor.

»Die Umsetzung von Unisex-Toiletten ist ein wichtiger Schritt, damit transsexuelle und intersexuelle Menschen diskriminierungsfrei leben können«, sagte dann auch die zuständige Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt, Hanna Kollan. Der Garchinger Bürgermeister Dietmar Gruchmann (SPD) argumentierte, dass die Gesellschaft reagieren müsse. Auch im Rathaus hält der Sozialdemokrat zusätzliche Toiletten für trans- und intersexuelle Personen für denkbar, dessen Partei in der aktuellen Umfrage Bayern-weit nur noch bei 6 Prozent liegt.

In Taufkirchen, wo gerade der Bau einer neuen Grundschule begonnen habe, stehe man dem Thema »wohlwollend« gegenüber entsprechende Umplanungen für eine Toilette mit der Aufschrift »Divers« vorzunehmen, stellte der dortige Bauamtsleiter Stefan Beer heraus. Man kläre derzeit das Vorhaben mit dem Architektur-Büro ab.

Mit den Toiletten für ein drittes Geschlecht sind die Grundschulen Vorreiter im Freistaat. »Schulen, die aktuell eine solche Möglichkeit der dritten Toilette anbieten, sind uns derzeit nicht bekannt«, sagte in München ein Sprecher des bayerischen Kultusministeriums, das von den Freien Wählern geführt wird. Selten hat man Verwaltung hierzulande so schnell etwas Umsetzen gesehen.

Ausgeblendet bleibt, dass die Zahl der Intersexuellen in Deutschland auf etwa 0,1 Prozent der Bevölkerung geschätzt wird. Bei einer Grundschule mit rund 360 Schülern gibt es nicht mal einen halben Intersexuellen pro Schulstandort - und der verrichtet sein Geschäft auf nichts anderem als in den beiden anderen Toiletten. Hingegen gibt es überall in Deutschland immer noch unzählige Schulen, die keine behindertengerechte Toiletten haben.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: IrrePsycho

Es bleibt zu bezweifeln, dass ein 6- oder 7-jähriger Grundschüler sich sexuell selbst bestimmen kann. So jedenfalls abzuleiten von Urteilen der Strafkammern und sonstiger Gerichte im Bezug auf Sex mit Minderjährigen oder dem deutschen Strafgesetzbuch. Wenn man sich den erheblichen Teil der Troddel und Pappnasen, der Ungelernten und Schwulen, der Ahnungslosen und Unberechenbaren in Berlin anschaut, deren einzige Aufgabe darin besteht, das politische Sprungbrett der Volksverdummung nicht zu verlassen, dann ist es Zeit für einen Krieg. Erst der wird diesen Politikern zeigen, was wirklich wichtig ist im Gutmenschenstaat BRD. In vielen Ländern der Erde kämpfen Menschen wegen Hunger ums Überleben oder fliehen vor Krieg und Willkür. Die deutschen Politpsychos erfinden neue Geschlechter, streiten jahrelang über E-Roller im Straßenverkehr, verschleudern Milliarden deutscher Steuergelder in die Welt, sind zu dämlich einen Flughafen zu bauen und beweihräuchern sich täglich von neuem, dass einem das Ko...en kommen kann.

Gravatar: Elute

Die vielen Kommentare sprechen mir ausnahmslos aus der Seele!
Unsere sogenannten Volksvertreter "da oben" gehören ausnahmslos in die Klappsmühle! Völlig an der Realität vorbei - und (wie üblich) auf Kosten von uns allen!
Jemand sollte mal überschlagen, was uns dieser Schwachsinn pro Person kosten wird. Warten wir mal ab, wann die ersten Nies- oder Hustenabteile in Bus und Bahn eingeführt werden - oder Saufabteile!
Gibt es im Ausland eigentlich schon eine Meinung über unsere Beklopptheit??
Man kann sich nur noch schämen !!
Meine Wut ist grenzenlos !!

Gravatar: ELUTE

Die für diesen Schwachsinn Verantwortlichen sollten m.E. umgehend in die Klappsmühle oder zu Zwangsarbeit verdonnert werden!
Die vielen Kommentare zielen in die gleiche Richtung; sie sprechen mir aus dem Herzen!

Gravatar: Thorben

Ich finde diesen Schritt prinzipiell schon gut und vollkommen richtig, jedoch besteht meiner Meinung nach in nahezu allen öffentlichen Einrichtungen sowie Universitäten und weiterführenden Schulen eine viel dringendere Einführungspflicht einer dritten Toilette als ausgerechnet an Grundschulen, wo die meisten Kinder noch gar nicht wissen, was "transsexuell" oder "intersexuell" überhaupt bedeutet. Die Logik kann ich also nicht so ganz nachvollziehen weshalb man hier ausgerechnet an den Grundschulen beginnen muss - wobei ich noch einmal ganz stark betone, dass ein solcher Schritt nach vorne in eine moderne, antidiskriminierende Gesellschaft zwingend notwendig ist und viel mehr in der Öffentlichkeit thematisiert werden müsste.
An alle konservativen Familienmenschen die hierin die gleiche Bedrohung wie in der unkontrollierten Masseneinwanderung sehen kann ich nur sagen: Solange ihr bzw. eure Kinder nicht selber betroffen seid könnt ihr doch gar nicht richtig mitreden! Ihr könnt nicht euch über Dinge echauffieren mit denen ihr euch nie ernsthaft auseinandergesetzt habt und die ihr nur deswegen schnellstmöglich verspotten und unterdrücken wollt bloß weil sie nicht in euer festgesetztes konservatives Weltbild passen! Ihr müsst bedenken dass eine dritte Toilette nicht nur für Intersexuelle sondern auch für Transsexuelle (und hier liegt der Prozentteil um ein Vielfaches höher) sehr wichtig ist und eine große Erleichterung im öffentlichen Leben bedeuten würde. Transgender, zumal sie noch keine Hormontherapie oder Operationen hatten, sind oftmals sehr verunsichert welche Toilette sie benutzen sollten - jene die dem biologischen Geschlecht entspricht oder doch eher jene die sie selbst als richtig empfinden (und wo es rein vom Äußeren her auch eher passen würde)? Allein diese Entscheidung kann in unnötige Persönlichkeitskonflikte und Selbstzweifel ausarten, hinzu kommen oft noch nicht ganz freundliche Bemerkungen anderer Leute welche einen entweder hinausschmeißen wollen oder sich darüber lustig machen wenn man zwischen den Geschlechtern steht. Ich persönliche empfinde dies als Mobbing und Diskriminierung, dem könnte man ganz leicht entgegentreten indem man entweder geschlechtsneutrale Toiletten einführt oder eben den Einbau eines dritten WC-Raums erwägt.
Glaubt mir ich weiß wovon ich rede ich bin selber transsexuell und bin oft genug in solche Situationen gekommen wo ich mich wirklich mehr als unwohl gefühlt habe. In Anbetracht der steigenden Anzahl vor allem an Transgendern in den modernen Industriestätten wird es wirklich allerhöchste Zeit für solche fortschrittlichen, antidiskriminierenden Konfliktlösungen.

Gravatar: Eberhard Z.

Was sagt denn der Koran zu diesem wichtigen Problem??

Gravatar: Ludwig Schulze

Armes Deutschland - Du tust mir leid

Gravatar: Herbert

Das kann doch nicht war sein. Gibt es im Bildungswesen keine anderen Probleme. Wie wärs mit einem deutschlandweitem Lehrplan ?

Gravatar: Adriana Diaz

Finde ich ganz toll. Als Sodomitin hoffe ich, dass mein geliebter Ponyhengst auch ein Klo bekommt, denn oft muss er länger warten, bis er mich von der Schule abholen kann. Heiraten wollen wir auch, aber das wird sicher bald möglich sein.

Gravatar: Rita Kubier

Jetzt reicht noch nicht einmal mehr dieses kranke und schwachsinnige Gendergeschwätz. Jetzt müssen auch noch Unisex-Toiletten her, weil angeblich Grundschüler nicht wissen bzw. nicht wissen könnten, ob sie Junge oder Mädchen oder was (?) sind oder sein könnten.
Wie krank müssen Menschen sein, die so einen Schwachsinn erfinden? Und wie krank müssen Schulleiter und Politiker sein, die eine solch kranke Anschauung von Grundschülern haben und in Kinder ein Problem implizieren, von dem diese nicht einmal etwas ahnen geschweige verstehen (können)?
Hier wird Kindern im Alter von 6 - 10 Jahren ein nicht vorhandenes Problem suggeriert, dass es maximal für 0,1 % gibt oder vielleicht sogar auch nur geben könnte. Also wahrscheinlich gar nicht gibt.
Wenn ein Mensch irgendwann in seinem Leben mit seinem Geschlecht, von dem es biologisch nun mal nur zwei gibt, nicht zurechtkommt, dann hat er ab einer gewissen Reife - denn die ist notwendig und erforderlich - die freie Entscheidung, das andere Geschlecht anzunehmen und sich dazu verändern zu können - physisch wie psychisch.
Und wenn ein Mensch gar nicht weiß, was er sein will, dann hilft auch keine Unisex-Toilette.
Wenn Politiker keine anderen Probleme haben, sehen oder lösen wollen, als Grundschülern, die sich wahrscheinlich dann mit vorhandenen Unisex-Toiletten einen riesen Spaß machen werden, dann ist das nicht nur ein Armutszeugnis für diese Politiker und Schulleiter oder sonstige Einrichtungen. Dann ist das vor allem eine grobe, zu höchst gefährliche Verantwortungslosigkeit, weil sie mit diesem kranken Irrsinn Kinder bewusst und absichtlich in Konflikte stürzen, die die Kinder (vorher) gar nicht hatten bzw. kannten.

Gravatar: Renate Seyffarth

Wie ich nachlesen konnte, gibt es bereits 60 verschiedene Geschlechtsidentitäten. Sollte man denen nicht auch eine separate Toilette anbieten?
Seit Jahren wird bei der Instandsetzung von Schulen gespart: Stinkenden Klos, Löchern in den Wänden, kaputte Technik und wackligen Mauern. Aber Hauptsache, man kann nun eine 3. Toilette anbieten für diejenigen, die sich noch nicht entschieden haben, ob sie männlich oder weiblich sind.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang