Deutsche Industrie ist kein Job-Motor mehr

Bayer, BASF und Siemens müssen tausende Arbeitsplätze abbauen

Neben der Autoindustrie trifft es auch Konzerne wie Siemens und Chemie-Riesen wie Bayer und BASF: Immer mehr Unternehmen müssen Stellen abbauen.

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Zeichen einer neuen Krise? Immer mehr Unternehmen kündigen Stellenabbau an. Jetzt trifft es auch den Industrie-Riesen Siemens und die Chemie-Giganten BASF und Bayer. Das »manager-magazin« spricht schon vom »Anfang eines Tunnels«.

Siemens will den Konzern umstrukturieren. Dazu sollen rund 10.000 Jobs abgebaut werden, in der Hoffnung nach dem Unternehmensumbau an anderer Stelle wieder neue Arbeitsplätze aufzubauen [siehe Bericht »Handelsblatt«].

Auch der Chemie-Riese BASF in Ludwigshafen will Stellen abbauen. Weltweit sollen über 6.000 Jobs betroffen sein. Die Mitarbeiter in Ludwigshafen bleiben vom Kahlschlag nicht verschont [siehe Bericht »Ludwigshafen24«]. 3.000 Stellen könnten dort betroffen sein.

Bayer hatte bereits im Frühjahr angekündigt, weltweit rund 12.000 Stellen zu streichen [siehe Bericht »n-tv«]. Davon sollen 4.500 Jobs in Deutschland betroffen sein.

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