Mehrere tausend Landwirte und Unterstützer aus vielen anderen Branchen kamen heute zur »Schlepperdemo« nach Hannover [siehe Bericht SAT.1 Regional]. Teil der Protestaktion war auch eine große Kundgebung neben dem Landtag.
Dazu erklärte Alfred Dannenberg, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, der als Demoteilnehmer selbst mit eigenem Trecker nach Hannover fuhr:
»Die heutige Protest-Aktion ist ein starkes Zeichen an die Bundesregierung. Rund 2000 Traktoren rings um den Landtag in Hannover. Aber nicht nur: Handwerker, Spediteure, Pferdehalter und etliche Privatpersonen waren trotz der Kälte zusammengekommen. Sie alle haben bei Minusgraden einen ganzen Arbeitstag geopfert, um ihren Unmut über die Ampelpolitik kundzutun – nicht nur in eigener Sache, sondern für alle Bürger. Eine Bundesregierung, die diese breite Bewegung ignoriert, wird zur Last für das Land. Sie muss den Weg freimachen für einen Neuanfang mit den Kräften, die sich wirklich für das Wohl des Landes einsetzen.«
Frank Rinck, Vorsitzender der AfD Niedersachsen und stellvertretender agrarpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, fügte hinzu:
»Niedersachsens Landwirte haben heute Hannover zur Traktorenstadt gemacht. Ihr unübersehbarer Protest war ein großer Erfolg. Ein starkes Zeichen, weder nachzugeben noch zurückzuweichen. Unverständlich dagegen leider, dass es die Veranstalter nicht für nötig hielten, der aktuell bundesweit zweitgrößten Partei, der AfD, ein Rederecht einzuräumen – dies auch gegen den Wunsch vieler Beteiligter. Die Altparteien können bei ihren Auftritten noch so sehr versuchen, sich mit den Landwirten zu verkumpeln. Sie waren es, die über viele Jahre die Misere herbeiregiert haben. Einzig die AfD steht glaubwürdig hinter den Bauern. Das gilt auch aktuell. Jede Wahlentscheidung gegen die AfD stärkt die Anti-Bürgerpolitik der Altparteien.«
Kommentare zum Artikel
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Agenda 2030
Warum die kleinen Bauernhöfe im Westen in die Pleite getrieben werden und worum es wirklich geht
Die Bauernproteste, die derzeit Schlagzeilen machen, sind kein deutsches Phänomen, sondern ein Symptom einer im gesamten Westen umgesetzten Politik zur Umverteilung der landwirtschaftlichen Flächen von Kleinbauern an große Konzerne. Aber das ist nur ein Teil eines viel größeren Programms.
https://www.anti-spiegel.ru/2024/warum-die-kleinen-bauernhoefe-im-westen-in-die-pleite-getrieben-werden-und-worum-es-wirklich-geht/
Die (H)Ampelmänner nehmen die Proteste der Bauern offenbar nicht ernst. Sie glauben wohl immer noch, wenn alle Prostestierenden von den Medien lange genug mit der Nazikeule bearbeitet werden, würde sich der Protest in Luft auflösen und Abzocke kann wie geplant durchgezogen werden. Man kann nur hoffen, dass die Proteste verstärkt weitergehen und sich möglichst viele Menschen anschließen um dem Pack in Berlin mal langsam den Ausgang zeigen.
Das wird die Politikdarsteller, einen feuchten Kehricht interessieren.
"Sie muss den Weg freimachen für einen Neuanfang mit den Kräften, die sich wirklich für das Wohl des Landes einsetzen."
Rücktritt und Neuwahlen, damit die Karten nach diesem für jedermann sichtbaren Totalversagen neu gemischt werden - danach gerichtliche Aufarbeitung der Ampel-Politik!!!
... »Eine Bundesregierung, die diese breite Bewegung ignoriert, wird zur Last für das Land. Sie muss den Weg freimachen für einen Neuanfang mit den Kräften, die sich wirklich für das Wohl des Landes einsetzen.« ...
Wodurch sich das Ole & Co. zum Bleiben verpflichtet ´fühlt`, weil er "beeidete":
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw49-de-kanzlerwahl-vereidigung-870144