»Schlag ins Gesicht der Meinungsfreiheit«

Basketball-Profi gekündigt, weil er an Anti-Corona-Demo in Berlin teilnahm

Der Basketballspieler Joshiko Saibou hatte an der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Berlin teilgenommen. Nun wurde ihm deswegen gekündigt. Er spricht vom »Schlag ins Gesicht der Meinungsfreiheit«.

Quelle: Instagram
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Der Basketballprofi und Nationalspieler Joshiko Saibou hatte am Samstag, den 1. August, zusammen mit seiner Freundin, der Weitspringerin Alexandra Wester, an der großen Massendemonstration gegen die Corona-Maßnahmen der Merkel-Regierung in Berlin teilgenommen. Dort wurde gegen den großen Lockdown und für den Erhalt der Meinungsfreiheit demonstriert.

Sein Engagement wurde prompt bestraft. Der Verein Basketball-Bundesligist Telekom Baskets Bonn hat ihm fristlos gekündigt [siehe Bericht »Spiegel«].

Joshiko Saibo kommentierte die Kündigung [auf »Instagram«] folgendermaßen:

»Ich bin Basketballer aber in erster Linie bin ich Mensch. Wenn ich eine polarisierende Meinung habe, ist Gegenwind verständlicherweise vorprogrammiert. Daraufhin jedoch meinen Job zu verlieren, ist totalitär und ein Schlag ins Gesicht der Meinungsfreiheit.«

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Oliver Hilgendorff

Hallo Herr Joshiko Saibou , falls Sie neugierigerweise hier mitlesen: Willkommen im Club , und wenn Sie Martin Luther King persönlich wären, wer nicht mitzieht wird bestraft.

Gravatar: Ronald Schroeder

Totalitäre Staaten schlagen einen, um hunderttausend einzuschüchtern.

Gravatar: Simon

"Tja, das Merkel-Regime schlägt dort zu, wo es einem Menschen am meisten schmerzt!"

...was AfD-Meuthen auf Facebook ausdrücklich begrüßt!

Gravatar: Hajo

Das ist Faschismus pur und er kann derzeit noch von Glück reden, wenn er nicht im Arbeitslager landet, da zieren sie sich noch, was aber kommen könnte, wenn sie mit den Grünen zusammen die neue Koalition bilden, denn dann sind wird der Staatsdirigismus seinen Höhepunkt erreichen und dabei kann noch viel neues kommen, was derzeit unvorstellbar erscheint, weil die grünen Kommunisten ihre Vorstellungen haben, getreu nach Marx und Lenin und davon sind sie bis heute keinen Deut abgerückt.

Gravatar: Rita Kubier

@Gastautor 05.08.2020 - 13:42

".... Wie soll man dann bitte noch seine meinung sagen ohne gleich gekündigt oder gemobt zu werden."

Das ist ja der Sinn und Zweck der Sache und die Absicht dieses Merkel-Regimes, dass keiner mehr eine Meinung äußert, äußern darf, die nicht staats- bzw. merkelkonform ist. Meinungsfreiheit soll es, darf es und gibt es nicht mehr in unserer angeblichen Demokratie, die sich längst in eine Diktatur verwandelt hat!! Dieses von Politikern und Regierungen NIE ausgesprochene Verbot gab es bereits 2 x auf deutschem Boden - unter Hitler und unter dem SED- Regime! Jetzt ist es das dritte Mal unter der Kommunistin Merkel. Das war aber schon lange abzusehen, dass das so kommen musste. Denn Kommunisten haben einem Volk noch nie eine Meinungsfreiheit gewährt. Viel zu groß ist deren Angst, die Macht dadurch verlieren zu können. Durch Meinungsverbot zeichnet nunmal u. a. eine Diktatur aus!!

Gravatar: Gerd Müller

Oh, da bin ich ja auch ein total schlechter und verwerflicher Mensch.
Denn ich glaube dem großen Coronator auch kein Wort mehr !

Gravatar: Gerhard G.

Gab es diesbezüglich eine Vertragsklausel ... über die er gestolpert ist? Sitzen in der Manschaftsführung hörige ,,Genossen''? Das ist ein Ding aus dem Merkelschen Tollhaus.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Kein Gnade

da hilft nicht mal Eingewanderter mit Migrationshintergrund zu sein.
Wenn man den Anordnungen der Regierung nicht bedingungslos folge leistet, hat man schlechte Karten, das kann niemand doch nicht durchgehen lassen.

Gravatar: Rita Kubier

Tja, das Merkel-Regime schlägt dort zu, wo es einem Menschen am meisten schmerzt! DAS hatte Honecker mit seiner kommunistischen, diktatorischen Bande auch schon so gemacht. Wer aufmuckte gegen das SED- Regime, verlor auch nicht selten seinen Job. Damals wusste jedoch das Volk, dass es in keiner Demokratie lebt und es absolut keine Meinungsfreiheit gibt. Mit dem Begriff Meinungsfreiheit wurde auch von der SED-Führung und seinen Bütteln nie geprahlt. Die spielte im Wortgebrauch absolut keine Rolle.
Merkel und Konsorten hingegen schwafeln aber noch immer von Demokratie und Meinungsfreiheit, obwohl die längst von denen abgeschafft wurden, was dieses Beispiel erneut beweist!!
So geht Einschüchterung als Warnung an andere, wenn die sich auch erlauben sollten, ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen.
Hier sollten alle Spieler/Sportler des Vereins Solidarität üben, indem sie ihrerseits die Jobs kündigen, wenn die ausgesprochene Kündigung an Saibou nicht zurückgenommen wird. Nur leider wird das nicht geschehen. Zu stark ist der persönliche Eigennutz und das Desinteresse am Schicksal eines anderen Menschen!

Gravatar: Roland Brehm

Er sollte auf jeden Fall klagen !RCPMS

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