Der Papst hält zu den Globalisten

Bannon: Franziskus liefert die Kirche China, ihrem »Folterknecht« aus

Im Interview mit Steve (Stephen) Bannon hagelt es Kritik gegen Papst Franziskus wegen seiner »Chinahörigkeit«. »Die kommunistische Volkspartei Chinas hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Religionen zu zerstören, nicht nur die katholische Kirche. Warum erlauben wir das für die Partei?«

Foto: Gage Skidmore [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons
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Am 11. April lud der katholische Journalist Raymond Arroyo in seiner Show »The World Over« auf EWTN Steve Bannon ein, um ihm um einen Kommentar zur derzeitigen Lage der Kirche und China zu bitten. China sei ein »Existenzbedrohung« für Amerika (und den Westen), da das Land »seit 25 Jahren einen Wirtschaftskrieg mit uns führt.«

»China versucht die neue Hegemonie in der Merkantilistischen Wirtschaftspolitik zu werden. Darum bin ich so dagegen. Ich war sogar die erste Person, die aus dem Vatikan direkt nach China gesendet wurde – über VPN versteht sich, damit die Leute auch zuhören konnten.«

Bannon kritisierte Papst Franziskus dubiosen Annäherungsversuch mit dem die Lage der Kirche in China verbessert werden soll, da der Pakt verheerende Auswirkungen mit sich bringe.

»Der Vatikan hat praktisch die Fähigkeit, Bischöfe auszuwählen an China übergeben; er hat die Untergrund-Kirche unter den Bus geworfen. Die Untergrund-Kirche in China – und das muss man verstehen – ist die Kirche der lebenden Heiligen. Es handelt sich vermutlich um die meist verfolgte Kirche der Welt, zusammen mit der Kirche des Mittleren Ostens. Kardinal Zen, der vermutlich der heiligste Person in Asien ist.«

Mit dem geheimen Ankommen (Freie Welt berichtete) will der Vatikans bezwecken, die Lage der Katholischen Kirche zu normalisieren, die seit zunehmendem Druck des kommunistischen Regimes in »Staatskirche« und »Untergrundkirche« geteilt ist. Damit liefere sie aber die verfolgten Untergrundchristen aus.

»Der Vatikan hat dieses (geheime) Dokument mit der chinesischen Kommunistischen Regierung, mit diesem atheistischen Land, unterschrieben. Wir haben die Untergrundkirche ihren Folterknechten ausgeliefert. […] Es ist ein Ausliefern. Zwei Bischöfe mussten schon zurücktreten. Kirchen wurden weiter abgerissen. Gerade vor einigen Tagen erst, hat eine große Provinz in China Geld für Spitzel angeboten, die zu Informanten werden, um die Untergrund auszuspionieren.«

»Die kommunistische Volkspartei Chinas hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Religionen zu zerstören, nicht nur die katholische Kirche. Warum erlauben wir das für die Partei?«

Bannon sieht schwarz, sollte das vorläufige Dokument zu einem offiziellen und öffentlichen Pakt werden.

»Wenn es zu vollen diplomatischen Beziehungen kommt, dann lassen wir Taiwan fallen, wir lassen Hong Kong fallen, wir lassen die katholische Kirche und alle Christen in Ostasien fallen. […] Die Chinesen sind wunderbare Menschen, das sieht man in der Untergrundkirche, eine der lebhaftesten Kirchen der Welt; aber der radikale Kader [der Partei] dem darf nicht vertraut werden.«

Ganz allgemein setzte sich Bannon gegen die politische Linie von Papst Franziskus zur Wehr. Dieser setze bei seinen Ansprachen auf die falsche Seite.

»Der Papst hat sich seit seiner Wahl gegen die nationale wirtschaftliche, populistische, souveränistisch Volksbewegung gestellt. Er hat sich wiederholt gegen Trump ausgesprochen, er hat angedeutet, dass man nicht für Trump wählen solle und er predigt gegen Salvini und Orbán und jene, die das Immigrationsproblem – dieses schreckliche Immigrationsproblem in Italien und Ungarn und Europa – lösen wollen. Der Papst verspottet unablässig diese Politiker, ihre Lösungsvorschläge und ihr Versuch, dieses Problem nicht auf dem Rücken der Arbeiterklasse auszutragen. «

»Er hämmert auf die populistischen, nationalen und souveränistischen Parteien ein und stellt sich auf die Seite der Globalisten, der Macrons und der Merkels dieser Welt.«

Bannon teilte seine Zweifel, ob diese Strategie des Papstes Frucht tragen werde: »Ich glaube nicht, dass der Papst zum Dialog beiträgt. Ich glaube, er nimmt den konservativen Katholiken die Lust.«

(jb)

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gottlos

Dieser Antichrist in Rom ist der Ober Kommunist der Welt. Er schützt auch Schwule und Pädofile Priester., wie ich glaube.Der war schon immer so, auch in Argentinien- wieso dieser Mensch gewählt wurde ist ein Rätsel . Seine Bischöfe und Kardinäle sind nicht besser , wenn man nur die Rede seine Priesters Koch Angeblich Bischof) in Berlin erlebt , wie er das Asperg Autistische Kind Greta fast mit Jesus vergleicht , wirds einem Übel . Und wie Marx sein Kreuz und auch Bedford Strom von den Evangelischen in Jerusalem bei den Muselmanen versteckt . Die ganze verlogene Katholische Kirche hat von Anbeging nur Leid gebracht, und hat das einfache Volk nur Ausgeplündert und Dumm gehalten . Momentan ist der Argentinier der schlimmste Wolf im Schafspelz- Und Erzkommunist. Jagd ihn zum Teufel (falls es einen gibt)!!!

Gravatar: Freigeist

@Hartwig
Es wurden von mir rein die Tatsachen beschrieben. In China lässt man sich nicht von Religionen dreinreden.
Das sind Fakten. Wie Sie oder sonstwer das gerne anders hätten, spielt keine Rolle. So ist es in China derzeit und wird mit der modernen Technik, Überwachung, auch lange so bleiben. Die kath. Kirche hat mittels Ohrenbeichte ab ca. 1200 sehr erfolgreich die Gläubigen überwacht. Jetzt geht das anders, in China wird es angewendet, Technik, Technik, Technik, die fast nichts kostet. Also perfekte Voraussetzungen.

Gravatar: Hartwig

@Freigeist 17.04.2019 - 11:20

5. Unfreigeist, Sie finden es also gut, dass im gottlosen China a) das Denken unfrei wird und b) Achtung und Respekt gegenüber dem Nächsten VERBOTEN ist?

Habe ich Sie richtig verstanden?

Wahnsinn. Dann hoffe ich für Sie, Sie landen mal in einem chinesischen Gefängnis. Zwecks Erweiterung Ihres fehlenden geistigen Horizonts.

6. Ist es so schwer zu erkennen? In China verhält sich der Oberaffe bereits wie ein falscher Gott. Der Oberaffe scheint vergessen zu haben, in seinem Hochmut, dass er irgendwann sterben wird.

Er ist nur ein Hauch.

Gegen einen kriminellen Möchtegern-Gott in Peking haben Sie nichts. Korrekt? Möchten Sie auch so werden? Beneiden Sie den Affen in Peking, der sehr bald sterben könnte?

Gravatar: Hartwig

@Freigeist 17.04.2019 - 11:20

1. Nicht China. Fehler!! Nur 70 Millionen (von ca. 1.300 Mio.) hochkriminelle gottlose (vgl. Atheismus) kommunistische Chinesen, UnFreigeist. Plus dem kriminellen chinesischen Oberaffen, dem diese blind und charakterlos zu folgen haben. Sonst Kopf ab.

2. Der Chef von Allah und der Chef des kriminellen kommunistischen Oberaffen ist der Gleiche, UnFreigeist! Ist doch logisch. Sie wissen halt nicht, wie man das erkennen muß.

Beide (Islam, Atheismus) kämpfen um die Weltmacht für den gleichen Chef. Nur sind in China die Größenverhältnisse anders und die Atheisten brutaler als deren Bruder, der Islam.

3. Was Sie hätten erkennen müssen, Unfreigeist ist: das freie Denken wird in China erneut mit kriminellem Zwang verboten. Und das ist sehr, sehr dumm, vom gottlosen Oberaffen in China. Für Allah gilt dasselbe.

Übrigens, Unfreigeist. Das gilt für das Christentum NICHT. Hier wird AKTIV das Denken gefordert und gefördert, das bei Ihnen stark unterentwickelt sein muß, so wie Sie jedenfalls schreiben.

Lesen Sie mal das Buch der Sprüche, unfreier Geist.

Es zählt nicht was Sie glauben, sondern ich rede hier von unangreifbaren Fakten. Tatsachen. Wenn Sie nicht mal wissen wollen, was eine Tatsache sein muß, dann ist es noch schlimmer um Sie bestellt.

Eine Tatsache ist etwas, was man NICHT leugnen kann.

Aber, Sie lieben es, ziehen es lieber vor, mit der Lüge befreundet zu sein. Und geistige Weiterentwicklung keine.

4. Damit kollidieren zwei unvereinbare Ziele: Gleichzeitig die Weltmacht und technologischer Vorreiter zu werden. Das ist unmöglich.

Gravatar: Freigeist

In China will das Zentral-Kommando generell Religion nicht. Man stelle sich China vor als muslimisches Land.
China lässt sich nicht von Religionen Teil-Regieren, weder von Mekka noch von Rom, noch von der Religion des weißen Elefanten aus Indien.

Gravatar: vier

Schon Luther muckte gegen den anmaßenden Machtanspruch der Kirche kräftig auf- z.B. nirgends in der Bibel steht etwas vom Papst oder seinen Pfaffen- und das diese Schmarotzer je Gott auf der Erde vertreten hätten. Ein Jesus Christus bezeichnete die "Tempeldiener" als Söhne des Vaters von unten- Söhne des Teufels. Kirche ist schon immer Machtanspruch- wenn nötig mit Blut und Eisen. Warum sollte die KP Chinas auf ihren totalen Machtanspruch gegenüber der Kirche verzichten und Rivalen im Machtkampf neben sich dulden- das Kontra ist systemimmanent. Stirbt die Kirche als Machtapparat, wird der Glaube von einer großen Anmaßung und Fessel befreit- das wäre kein Verlust. Aber dem Bannon geht es ja nicht um die Kirche oder den christlichen Glauben- er will den Hegemonialanspruch des USA- Imperialismus gegen ein erstarkendes kommunistisches China schützen- gegen den Zug der Zeit, der schon längst abgefahren ist- ein nützlicher Idiot- ein Don Quichotte.

Gravatar: Tom

Ein wichtiger Artikel, der wieder einmal belegt, wes Geistes Kind dieser Papst ist - und dieser Geist ist sicher alles andere als der Heilige Geist. Dieser Papst ist eine Schande für die Menschheit im Allgemeinen und die Christenheit im Besonderen. Er verkauft und verschachert die christlichen Werte und Fundamente und öffnet dem Feind die Tore. Dieser Kerl gehört dringend aus seinem Amt entfernt!

P. S. : Schade, dass die Übersetzung des offenbar ursprünglich englischsprachigen Textes dieses Artikels so amateurhaft ist. Artikel wie dieser hätten einen besseren Übersetzer verdient.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Bannon: Die Kirche liefert sich China, ihrem »Folterknecht« aus“ ...

„Papst Franziskus: Nur Kommunisten denken wie Christen“!!!
http://www.internetz-zeitung.eu/index.php/4077-papst-franziskus-nur-kommunisten-denken-wie-christen

Welcher „anständige Kerl“(?) aber hat die Deutungshoheit für das Christentum???
https://www.welt.de/politik/ausland/article114506848/Sie-werden-sich-wundern-wer-da-gewaehlt-wurde.html

Ist es da etwa ein Wunder, dass der IS nun abfeiert und sagt:

„Auf Wiedersehen“ zu Eurer „Vielgötterei-Kapelle“???
https://www.journalistenwatch.com/2019/04/17/is-sagt-auf/

Gravatar: Walter Bornholdt

Ich traue dem Vatikan und seinem Personal auch nicht; aber Bennon soll wohl die Europäer fest an die Seite der USA treiben, um mittelfristig erfolgreiche Kriege gegen China und Rußland anzetteln zu können!

Solche Spielchen sind bekannt, denn Castro entließ auch mal medienwirksam seinen Freund Che Gevara, damit der im Ausland Revolutionen anzetteln konnte. Mit sehr mäßigem Erfolg, wie wir wissen!

Gravatar: karlheinz gampe

Die Kirche zerstört ,sich nun selbst auch ohne China ! Begeht quasi suzid so wie die Deutschen mit ihrer roten Stasi Regierung und den roten Parteien CDU, SPD, Grüne usw. In 50 Jahren ist die Kirche eine Randbemerkung in der Geschichte.

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