Der orwellsche 1984-Horror hat längst begonnen

Banken verweigern Service für politisch »inkorrekte« Kunden

»Financial Blacklisting« in Amerika: Wenn die Kunden sich öffentlich politisch inkorrekt äußern, können sie von Finanzdienstleistungen ausgesperrt werden. Wer kein Konto mehr hat, hat ein Problem.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Nicht nur Internetriesen wie Google (inklusive YouTube), Facebook, Twitter und Amazon (neuerlich sogar Buchverbote!) zensieren und blockieren Bürger mit alternativen Sichtweisen, die dem Mainstream widersprechen. Auch Online-Finanz- und Bezahlplattformen wie PayPal oder Patreon entziehen immer häufiger kritischen Bürgern die Möglichkeiten, deren Dienste zu nutzen. Immer wieder werden Benutzerkonten gesperrt.


Doch damit nicht genug. Selbst normale Banken und Kreditkarten-Institute greifen mittlerweile zu drastischen Methoden gegen die Meinungsfreiheit. Eine der größten Banken Amerikas, Chase Bank, hat einigen kritischen (zumeist konservativen) US-Bürgern die Nutzung von Bankservices verweigert [siehe Bericht »Breitbart News«]. Mittlerweile sind auch Fälle bekannt geworden, bei denen Mastercard und Visa ihren Sevice gegenüber prominenten Personen einstellten, die beispielsweise islamkritisch sind.


Viele Finanzdienstleister lassen sich von quasi schwarzen Listen leiten, die von links-ideologischen NGOs wie »Southern Poverty Law Center (SOLC)« und »Color of Change« erstellt werden. Einige NGOs und Finanzdienstleister kooperieren also, um Dissidenten der Mainstream-Ideologie aus der Gesellschaft auszugrenzen.


Es hat also längst begonnen: Menschen können aufgrund ihrer politische Ansichten »ausgeschaltet« werden, indem man sie von Finanzdienstleistungen aussperrt. Man stelle sich nun vor, es gebe kein Bargeld mehr: Dann wären tatsächlich Menschen aus politisch-ideologischen Gründen »ausgeschaltet«.


Wichtig: Es ist hier ausdrücklich nicht von Terroristen oder Kriminellen die Rede, denen die Dienste verweigert werden. Es ist von unbescholtenen Bürgern die Rede, die eine nicht-konventionelle Meinung vertreten. Und das im Land der Meinungsfreiheit, in Amerika! Wie wird es dann bald bei uns in Deutschland aussehen?

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang