Der Konferenzsaal in der Budapester Lónyay-Hatvany-Villa war gefüllt, als Balázs Orbán am 2. April das Wort ergriff. Seine Botschaft war unmissverständlich: Wenn Europa überleben will, muss es seine Grundlagen – Ehe, Familie, Nation – aktiv verteidigen. »Die demographische Krise ist kein Zufall«, erklärte Orbán, »sie ist das Resultat einer globalistisch-liberalen Ideologie, die gezielt die natürlichen Ordnungen unserer Gesellschaft zerstört.«
Wie Vatican News berichtet, bietet die ungarische Regierung mittlerweile weltweit einzigartige wirtschaftliche Anreize für Familien – von Steuererleichterungen bis hin zu zinslosen Darlehen für junge Ehepaare. Doch für Orbán reicht Ökonomie nicht aus: »Wir brauchen nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern eine kulturelle Gegenoffensive. Die Institution Familie muss wieder als Ideal verstanden werden, nicht als veraltetes Modell.«
In seiner Rede warnte er eindringlich vor den kulturellen Mechanismen, die zur Erosion des Familienbegriffs führen. Gender-Ideologie, Massenzuwanderung und ein entfesselter Individualismus zerstörten die Bindekräfte der Gesellschaft. Ungarn hingegen wolle das Gegenteil: »Wir setzen auf Identität statt auf Beliebigkeit, auf Fruchtbarkeit statt auf Migration, auf Realität statt auf Ideologie.«
Besonders scharf kritisierte Orbán das Versagen der europäischen Eliten, echte Antworten auf die Krise der Familie zu liefern: »Stattdessen exportiert der Westen seine Dekadenz – per Netflix, NGO und UNO.« Ungarn dagegen suche den Schulterschluss mit Gleichgesinnten weltweit. Seine Einladung: eine »internationale Koalition für die Wiederherstellung des Natürlichen«.
Orbán schloss mit einem ungarischen Sprichwort: »Ahol szeretet van, ott élet is van – Wo Liebe ist, da ist Leben.« Und ergänzte trocken: »Aber dafür braucht es Mann und Frau.«
Kommentare zum Artikel
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Hura !
Ein Mensch mit noch gesundem Menschenverstand ! Da dies in der Genderverschwender-EU eine Seltenheit ist und solche sich bereits im Aussterben befinden ,wie intakte Familien .......sofort einsperren :-))..............wie das gerade mit Kritikern der EU-Diktatur geschieht .
... „Orbán schloss mit einem ungarischen Sprichwort: »Ahol szeretet van, ott élet is van – Wo Liebe ist, da ist Leben.« Und ergänzte trocken: »Aber dafür braucht es Mann und Frau«!!!
Und der Papst
https://www.n-tv.de/panorama/Franziskus-redet-Orban-ins-Gewissen-article24087674.html
gibt dem Balázs Orban dies bzgl. sogar Recht!!!
https://de.catholicnewsagency.com/news/2409/papst-gender-ideologie-versucht-unterschiede-zwischen-mann-und-frau-auszuradieren