Sandkastenpolitik auf Kindergartenniveau

Baerbocks Außenministerium wirft Botschafterin des Tschad aus dem Land

Weil sich Baerbocks bisheriger Botschafter im Tschad, Jan-Christian Gordon Kricke, permanent in die inneren Angelegenheiten des Landes eingemischt hatte und offensichtlich alles besser wissen wollte als die dortige Regierung, hat man ihn des Landes verwiesen. Jetzt folgt die Retourkutsche: Baerbocks Außenministerium schmeißt die Botschafterin des Tschad aus Deutschland raus.

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Die Regierung des Tschad hatte vor wenigen Tagen den vom deutschen Außenministerium eingesetzten Botschafter Jan-Christian Gordon Kricke als persona non grata erklärt und ihn des Landes verwiesen. Die Begründung war klar und unmissverständlich: Kricke hatte sich permanent in die inneren Angelegenheiten des Landes eingemischt und mit seiner besserwisserischen Art den Unwillen der Regierung in N'Djamena zugezogen (wir berichteten).

Diese Abfuhr wollten Baerbock und ihr Außenministerium offensichtlich nicht auf sich sitzen lassen und antworten aktuell mit einer ziemlich billigen Retourkutsche: die Botschafterin des Tschad, Mariam Ali Moussa, soll nach dem Willen des Außenministeriums Deutschland innerhalb von 48 Stunden verlassen. Entsprechend dünn ist daher auch die Begründung: es sei eine »Reaktion auf die unbegründete Ausweisung« Krickes, lässt ein Sprecher des Auswärtigen Amtes verlauten.

Diesem Vorgehen fehlt es komplett an diplomatischem Feingefühl wie auch an geistiger und sittlicher Reife. In einem Kindergarten mag es wohl ähnlich zugehen (»wenn Olaf nicht mitspielen darf, dann darfst Du auch nicht mitspielen«), aber auf dem internationalen politischen Parkett sind solche Kindereien völlig fehl am Platze. Allerdings, berücksichtigt man die zahlreichen diplomatischen Fettnäpfe, in die Baerbock in ihrer bisherigen Amtszeit getreten ist – mit beiden Beinen und bis zur Hüfte einsinkend – ist dieser Schritt wenig verwunderlich. Jeder agiert nun einmal im Rahmen seiner ihm (oder ihr) gegebenen Möglichkeiten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Egon Scherzer

Die Zerstörung des Ansehens D in der Welt schreitet voran!

Diese Lakeien, die sich selbst zum räudigen Hund machen um ihrem Herren zu gefallen, werden NICHTS von D übriglassen. Denkt an meine Worte.

Gravatar: Himmelschrei

Diese Dame oder auch das Etwas soll sich selber aus Deutschland hinaus werfen!

Gravatar: Lansab

Dazu passt ja, dass die Völkerballerin die hohen Hürden für den diplomatischen Dienst massiv absenken will. Demnächst werden wohl jede Menge dt. Melnyks weltweit diplomatisches Porzellan zerschlagen, weil sie gänzlich ungeeignet sind. Außerdem kann die Ausweisung gewaltig nach hinten losgehen, denn wenn es darauf ankommt, halten die Afrikanischen Staaten zusammen. Jedenfalls, wenn man gegen die Europäer schießen kann. Unser Geld werden sie auch nicht mehr nehmen wollen, wenn es an "feministische Außenpolitik" gebunden ist, denn China, Indien und Russland fordern keinen neokolonialen Nonsens, der ihnen vorschreiben will, wie sie zu leben haben. Aber all das dürfte ihr herzlich egal sein, denn bald ist sie eh Geschichte. Ihr Hauptaugenmerk liegt ja eher darauf, dass ihr Gesicht nicht zerläuft, und der Hoffotograf schöne Bilder machen kann...

Gravatar: Patrickfeldmann

Das ist feministische außen Politik: die Botschafterin( sic!) des Tschad wird ausgewiesen... Zickenkrieg auf Weltniveau!
Dazu passt die visagierte Visage Baerbocks, die vllt nicht nur mich an Gabriel erinnert: dumm arrogant und viel zu laut... Niedersachsen sollte an Litauen verschenkt werden, der Schaden aus diesem Landstrich kommend, ist zu groß. Bei uns stehen die Kühe auf der Weide und die Schafe im Gehege!

Gravatar: maasmaennchen

Leute das werdet ihr noch bitter bereuen so hirnlos und naiv die Grünen gewählt zu haben.Diese Regierung ist so selten arrogant dämlich das sie das selbst nicht mehr merken.Diese Bagage muss aus dem Parlament und Deutschland entfernt werden sonst haben wir in einigen Jahren kein Land mehr.

Gravatar: dankefuernichts

Das Auswärtige Amt - falls man diese Behörde unter Baerbock noch so nennen kann - prahlt ja geradezu damit, dass der deutsche Botschafter sich massiv in die Politik des Tschad einmischte:

Kricke habe sein Amt in N'Djamena "vorbildlich ausgeübt und sich für Menschenrechte und den raschen Übergang zu einer zivilen Regierung in Tschad eingesetzt".

Diese Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates ist aber NICHT die Aufgabe eines Diplomaten. Ein Diplomat vertritt die eigene Regierung bei der Regierung des fremden Landes. Kricke benahm sich dagegen wie ein Kolonialherr, der den Eingeborenen sagt, was sie zu tun haben. Ganz im Stile der plärrenden Baerbock. Kein Wunder, dass er einen Tritt in den knöchernen Arsch bekam.

Vermutlich stachelte Baerbock Kricke an und fühlte sich persönlich beleidigt. So reagiert die Kleingeistige eben mit der Freudlosigkeit einer beleidigten Veganerwurst.

Gravatar: Berthold Schaebens

Schau an, die Grünen werfen also die Frau Moussa einfach so aus dem Land, nur aufgrund ihrer Herkunft. Immerhin hat Frau Moussa hier gearbeitet. Sehr im Gegensatz zu so manchen grünen Milchgesichtern.

Gravatar: Frank

Wenn die Grünen mit Roter Unterstützung ihr Werk vollbracht haben wird uns die Welt noch mehr hassen, und sicherlich hart bestrafen. Auch hier werden die Unschuldigen für die Schmutzigkeit der Grünen den Pre4is zhalen müssen...ein weiteres Leben lang...im folgenden Video zeigt sich was uns weiter zugemutet wird..70 Jahre Sklave für die USA geht nahtlos über in die Versklavung für die Ukraine.... https://www.zdf.de/nachrichten/politik/habeck-interview-kiew-ukraine-krieg-russland-100.html

Gravatar: Karl

hmmm.. trotzreaktion einer Trampolinspringerin,,,
Politik geht halt anders..

Gravatar: Lola Kurto

Wer täglich ca. 542 € für Vigasisten von unserem Steuergeld ausgeben darf, hat keine Hemmnisse.
Die Grünen wurden jetzt grünen Diktaturen.
Es kommt noch uns viel teurer, wenn die Waffenlieferungen weiter gehen.
Wo sind die Friedensaktivisten?

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