Russland: »Absurde Aussagen Zeichen von Baerbocks Inkompetenz«

Baerbock will Teile Russlands in die EU einverleiben

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat angekündigt, Teile Russlands in die EU integrieren zu wollen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums machte sich daraufhin auf Telegram über Baerbock lustig: Sie habe »vergessen, eine 360-Grad-Wende zu vollziehen«.

Foto: EU
Veröffentlicht:
von

»Die Zukunft der Ukraine liegt in der Europäischen Union, in dieser Gemeinschaft der Freiheit. Und die wird sich bald erstrecken von Lissabon bis Luhansk«, sagte  Außenministerin Baerbock beim Treffen der 27 Außenminister der EU-Staaten in Kiew.

Die selbsternannten Volksrepubliken Luhansk und Donetsk sind seit dem 30.9.2022 laut eigenem Bekunden Teil von Russland. Nach dem vom Westen gesponserten Maidan-Putsch 2014 haben Donetsk und Luhansk mit breiter Mehrheit ihre Unabhängigkeit beschlossen. Baerbock fordert also, ethnisch russische Regionen, die sich Moskau angeschlossen haben, zu erobern.

Im Januar hatte Baerbock bereits international Kopfschütteln gesorgt,  als sie behauptet hatte, die EU sei im Krieg mit Russland. Während die damalige Verteidigungsministerin Christine Lambrecht auf Betreiben von Waffenlobbyistin Ulrike Franke vom European Council on Foreign Relations bereits für ein unglückliches Silvestervideo zurücktreten musste, scheint die »Völkerrechtlerin« Baerbock ungestraft kein Fettnäpfchen auslassen zu wollen.

Baerbocks jüngste Forderung würde einen EU-Beitritt Russlands erfordern, spottete die Sprecherin des  russischen Außenministeriums Maria Sacharowa auf Telegram. »Entweder wir müssten der EU beitreten, oder sie hat vergessen, eine 360-Grad-Wende zu vollziehen«, so Sacharowa in Anspielung auf einen weiteren Versprecher Baerbocks.

Im Februar hatte die chronisch überfordert wirkende Baerbock auf der Münchener Sicherheitskonferenz Wladimir Putin dazu aufgefordert, »seinen Kurs um 360 Grad« zu wenden, also eine komplette Drehung um die eigene Achse.

Dmitry Belik, Mitglied des Ausschusses für internationale Angelegenheiten des russischen Parlaments, nannte »Baerbocks Behauptung, dass Lugansk in der EU sei, eine Erfindung der kranken Vorstellungskraft der deutschen Außenministerin, da die Stadt ein Teil Russlands ist und bleiben wird«, so Belik zur Zeitung Isvestia.

Baerbocks «Ansammlung absurder Aussagen« sei ein Zeichen ihrer »Inkompetenz«, so Belik. »Deshalb ist es auch so schwer, mit solchen Politikern Kompromisse zu erreichen«, sagte Belik.

 

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Nordmann

Wie gewählt wird geliefert. Kein Grund zur Freude.
Eigene Unfähigkeit nicht erkennen ist das Markenzeichen der Ampel.
Den Schaden bezahlen wir alle, während sich die Verursacher, jetzt und in Zukunft, bester staatlicher Versorgung erfreuen. Das sollte, auf der Basis gesetzlicher Grundlagen, verändert werden. Auch Rückwirkend.

Gravatar: Aufbruch

Dieser rotznäsigen Analphabetin sollte man endgültig das ruchlose Maul stopfen. Sie macht aus Deutschland einen Affenzirkus über den die ganze Welt lacht.

Gravatar: winfried

Da kündigen die Russen eher den 2+4 Vertrag und Deutschland findet sich im zweiten WK wieder!
Dann können viele Staaten den Deutschen noch Entschädigung abpressen!

Gravatar: Jürgen Sobich

Ich denke, Frau Bärbock sollte sich in einen Kochkurs einschreiben.

Gravatar: Michael Holz

Die GröAAZ hat sich doch nur geirrt, sie meinte doch nur Moskau. Was regt ihr euch so auf über diese Intelligenzbestie, welche nach ihrer eigenen Behauptung, aus dem Völkerrecht kommt. Sie hat doch recht oder nicht? Moskau liegt in Europa und diese ist ja bekanntlich das Protektorat der lieben US-Amerikaner.
Also "cool" bleiben und das Böckchen lieben.

Gravatar: Desperado

Aus dem Kindergarten Alter nicht raus gerkommen

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat angekündigt, Teile Russlands in die EU integrieren zu wollen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums daraufhin machte sich auf Telegram über Baerbock lustig: Sie habe »vergessen, eine 360-Grad-Wende zu vollziehen«.“ ...

Da die Trampolin springende Völkerrechtlerin in ihrer für längst ´jeden` offensichtlich ´außerordentlichen` Intellenz als deutsche Chefdiplomatin Russland den Krieg bereits erklärte
https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/hier-erklaert-aussenministerin-baerbock-russland-den-krieg-und-loest-einen-riesen-shitstorm-aus-li.311303:

Wird sie den Briten nun folgen
https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/hier-erklaert-aussenministerin-baerbock-russland-den-krieg-und-loest-einen-riesen-shitstorm-aus-li.311303
und den Russen für diese sie sicherlich an die Nazis erinnernde Rüpelhaftigkeit zeigen, „wo der Hammer hängt“?

Was für Annchen etwa schon darum kein Problem ist, da sie ihren Ole nur noch insofern zu bemerkeln braucht, seine(?) Waffen SS(?) gegen das von Putin geführte Russland tatsächlich auch einzusetzen???
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9359

Gravatar: Karl Biehler

Dumm und frech. Darum hat Schwab sie dahin gesetzt, wo sie jetzt ist. Unser einer würde sich seiner Dummheit schämen.
Aber es gilt immer noch: "Die Dummen sind sich so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel"!
Dumme dürften nicht einem Staat vorstehen!

Gravatar: hw

Peinlich - peinlicher - Baerbock

Diese inkompetente Annalena Baerbock (feministische Außenministerin und Geschichte-Expertin für besondere Fälle)
wird in Russland genauso belächelt wie sonstwo auf diesem Planeten.
Wir können uns glücklich schätzen, dass Baerbock mit ihrer Kriegsansage an Russland und den aktuellen geografischen Fauxpas von Putin nur belächelt wird, sonst hätten wir ein massives Problem.
Das man von russischer Seite das Beispiel von Baerbocks 360° Fauxpas heranzieht, ist an Peinlichkeit kaum noch zu übertreffen.
Würde Putin Baerbock ernst nehmen, dann hätten wir nicht nur nachhaltige diplomatische Probleme- sondern auch militärische Konfliktsituationen.
Herr Olaf Scholz (Bundeskanzler im Schlafrock) kann mal darüber nachdenken, ob wir die richtige Außenministerin haben.

Gravatar: Sting

"Für ein gemeinsames Europa von Lissabon bis Wladiwostok" so der frei gewählte, noch junge Staatspräsident der russischen Föderation.

Vladimir Putin, in seiner Rede am 25.09.2001 im überfüllten deutschen Bundestag - es gab langanhaltenden stehenden Applaus !

Aber leider haben unsere Politiker auf die USA gehört, die das kategorisch ablehnte !!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang