Flucht von Assad endet in Moskau

Baerbock und Faeser über »Rückkehrmöglichkeiten« von Syrern sichtlich unerfreut

Annalena Baerbock warnt nach dem Ende der Herrschaft von Syriens Präsident Baschar al-Assad vor zu schnellen Schlussfolgerungen zur sicherheitspolitischen Lage im Land. Auch Nancy Faeser will nicht über »Rückkehrmöglichkeiten spekulieren«.

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»Niemand kann an diesem Tag vorhersehen und auch in den nächsten Tagen nicht vorhersehen, wie das in Syrien weitergeht, was es sicherheitspolitisch bedeutet«, sagte die Grünen-Politikerin am Rande eines Besuchs des Logistikzentrums des Deutschen Roten Kreuzes am Flughafen BER in Schönefeld. Das bedeute auch Unklarheit, »ob weitere Menschen aus der Region fliehen, weil andere Extremisten jetzt ihr Unwesen treiben …«

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hält es für unseriös, dass manche Politiker in Deutschland wenige Stunden nach dem Sturz des syrischen Präsidenten schon über eine womöglich anstehende Rückkehr syrischer Flüchtlinge aus Deutschland in ihre Heimat spekulieren. »Aktuell ist die Lage in Syrien aber sehr unübersichtlich. Deshalb sind konkrete Rückkehrmöglichkeiten im Moment noch nicht vorhersehbar, und es wäre unseriös, in einer so volatilen Lage darüber zu spekulieren«, sagte Faeser.

Quelle: welt.de

Aktuell hat zumindest das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hat wegen der unklaren Lage vorerst alle Entscheidungen über Asylanträge aus dem arabischen Land gestoppt. Die Öko-Sozialisten rund um Habeck und Baerbock, aber auch eine Vielzahl von Spezialdemokraten rund um Faeser, gehören zu denen, die die Flüchtlingsindustrie und deren Unternehmen massiv unterstützen und die Politik der ungeschützten deutschen Landesgrenzen nach wie vor massiv propagieren. Das Ende der Kampfhandlungen in Syrien ist ein herber Rückschlag für die Schlepper- und Schleuserindustrie und deren dubiosen Helferorganisationen, die sich vor allem vom deutschen Steuergeld finanzieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: siggi

wieder erwischte es Berlin kalt - sie wussten nichts. Ähnlich bei Flinten-Uschi - US-Angriff aus dem Meer auf Damaskus. Endlich Zwangseinbürgerung der Syrer nun möglich - dann das; sie dürfen nach Hause gehen. Ampel muss sie ziehen lassen. Wer wählt dann SPD. Vielleicht sollte Sozen sagen: wir sind die Führer - da geht unser Volk, wir müssen ihm folgen. Ein Segen für BRD......

Gravatar: Ronald Schroeder

Wer den Bevölkerungsaustausch als ideologische Agenda betreibt, wird den Sturz Assads nicht als Anlaß zur Rückkehr der Syrer in ihre Heimat, sondern als Möglichkeit einer zweiten Syrer-Invasion in die BRD nutzen.
Manchmal aber helfen einfach Fakten weiter: unser Land sieht sich der Invasion von etwa 974.000 Syrern ausgesetzt. Immerhin 210.000 sind nach offiziellen Angaben sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Rund 500.000 erhalten Bürgergeld, der Rest gilt als arbeitslos oder "arbeitssuchend".
Die BRD-Regierung bürgert die Syrer hochfrequent ein. Längst sind sie die größte Nationalitätengruppe, an die der BRD-Paß vergeben wird. Sie haben massenhaft Katrin Göring-Eckardts Aufforderung "Deutschland brauche nicht nur Fachkräfte, sondern auch Menschen, die in unseren Sozialsystemen zuhause sind und sich auch zuhause fühlen können." befolgt.
Aus der Türkei, dem Libanon und Jordanien haben sich sofort Ströme von Syrern in die Heimat aufgemacht.
Dort muß man aber auch für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen und arbeiten gehen.
Ach ja: die Syrer gelten gemäß der staatlichen Propaganda als hochqualifiziert (was für die Flüchtlinge der ersten Stunde sogar weitgehend zutraf).
Hört man die Verlautbarungen der Migrationsindustrie-Vertreter, bricht das Gesundheitssystem völlig zusammen, wenn die syrischen Ärzte gehen. Hier sei die Frage gestattet: warum sollen gerade die nicht einmal 6.000 syrischen Ärzte des Landes verwiesen werden? Dieser wirklich nicht repräsentative Teil der Syrer, der hier wertvoll tätig ist, soll doch im Land bleiben dürfen! Nur ist die Zahl der kriminellen Syrer mit 109.000 (gemäß der offiziellen BKA-Statistik) fast zwanzigmal so groß, wie die Zahl der Ärzte. Syrer führen die Ausländergruppe bei den Tätern gegen die sexuelle Selbstbestimmung an, sie sind Spitzenreiter bei den gefährlichen und schweren Körperverletzungen. Lediglich bei den "Straftaten gegen das Leben" werden die Syrer durch die Türken vom Platz 1 verdrängt.
Übrigens: das Asylrecht spricht eine klare Sprache: nicht einmal 5.100 Syrer haben Asyl erhalten, der Rest (der noch nicht eingebürgerten Syrer) tummelt sich mit diversesten Aufenthaltstiteln im Land.

Gravatar: Peter Lüdin

Australien ist weiterhin auf dem richtigen Weg im Umgang mit kriminellen Migranten und Asylbetrügern. Hoffentlich zieht Europa bald nach.
"our first priority is: we don’t want them in Australia at all"
(theguardian-labor-immigration-detention-bill-tony-burke-pay-countries-unlawful-citizens)

Gravatar: Glass Steagall Act

Was die meisten Syrer oder andere aus Afghanistan oder weiteren Regionen noch mehr lieben als Freiheit, ist ein vollversorgtes Leben auf Staatskosten in Europa! Ich bin mir sicher, es werden nicht mehr als 5% zurückkehren. Stattdessen werden noch mehr kommen, weil sie sich von den neuen Rebellen bedroht fühlen!

Wir sollten nicht vergessen, der Plan der UN vor über 20 Jahren war es schon, Europa mit Flüchtigen zu fluten und nicht wieder zurück zu schicken!

Gravatar: Roberta Bannola

Aber andere Länder schon, neu ist Belgien.
Geld ersetzt keine Heimat.
Trotzdem finde ich 1000 € Rückreisegeld für immer ist vertretbar.

Gravatar: Nordmann

Raus mit den syrischen und anderen Moslems.
Sie passen nicht zu uns. Die Praxis zeigt es.

Gravatar: Roland

Baerbock war doch erst neulich mit Scholz in Kenia. Ergebnis: 250.000 ***** dürfen nun ungehindert einreisen bei garantierter Vollversorgung.
Die Umvolkung ist im vollen Gange !

Gravatar: egon samu

Diese heimatlosen Aktivist-innen und -außen haben einen Auftrag: die Umvolkung von Germanistan als Teil der Umvolkung von Europa.
Nur deshalb wurden sie in ihre politische Positionen gesetzt.

Gravatar: Walburga

Ich verstehe nicht, was gegen eine Rückehr sprechen sollte, denn:

Selbst die „Rebellen in Syrien sagen, sie 'lieben Israel'.
Die USA gaben ihnen Waffen und Unterstützung im Wert von Milliarden".*

Zudem soll ja Herr Assad einen Deal gemacht, und sich geordnet nach Russland zurückgezogen haben. **

Und auch Israel erwägt nun, den Süden Syriens als
Pufferzone, zur Sicherheit, zu annektieren.***

Also ist jetzt wieder alles in Ordnung.
Zur Steigerung des Bruttosozialprodukts wird
endlich wieder in die Hände gespuckt.

Auf geht's. Gute Heimreise.

Und wer mag, nimmt seine Messer einfach mit, gell?

*https://uncutnews.ch/mit-al-qaida-verbundene-rebellen-in-syrien-sagen-sie-lieben-israel-die-usa-gaben-ihnen-waffen-und-unterstuetzung-im-wert-von-milliarden/

**https://uncutnews.ch/syrien-mission-erfuellt-ehemaliger-analyst-der-cia-prophezeit-nichts-gutes/

***https://uncutnews.ch/israel-plant-annexion-von-sudsyrien-als-pufferzone-netanyahus-grossisrael-ambitionen-unter-beschuss/

Gravatar: Lothar Mohr

Ja was denn nun Frau Faeser und Frau Baerbock? Erst jubeln, dass der Diktator weg ist und dann wenn es ans Eingemachte geht und die Forderungen nach Remigration lauter werden, sind plötzlich doch alle wieder in Gefahr. Zeigt es nicht, dass sie einfach nur heucheln und weiter daran arbeiten, dass die, die hier sind, hier bleiben und die, die nicht hier sind, unbedingt ins Land geholt werden sollen. Egal, was es uns Deutschen kostet.

Unter Assad herrschte Ordnung, auch wenn er ein Diktator war. In Deutschland haben wir eine (Schein)-Demokratie und sehr viel Unordnung und Chaos. Erst einmal vor der eigenen Haustür kehren, bevor man auf andere zeigt.

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