Jetzt versucht sie sich heraus zu reden

Baerbock schwadronierte von »Volksaufständen«, um die Gasturbine aus Kanada zu bekommen

Baerbock hat wieder einmal einen veritablen verbalen Bock geschossen. Damit Kanada die Gasturbine für die Pipeline Nordstream I ausliefert, schwadronierte sie in ihrer Stellungnahme gegenüber der kanadischen Regierung von drohenden »Volksaufständen«. Jetzt versucht sie, sich heraus zu reden.

Screenshot Youtube
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Die verbalen Aussetzer von Baerbock sind in der Zwischenzeit fast schon legendär und auf Plattformen wie Youtube oder anderen ein echter Renner. Erinnert seien nur an die »Kobolde« (statt Kobalt) oder ihrer ganz eigenen Erkenntnis, dass man Strom im Netz speichern könne. Aber auch auf diplomatischer Ebene liegt sie mit ihren Wortkreationen gerne einmal völlig daneben, wie das Beispiel hinsichtlich der Gasturbine für Nordstream I zeigt.

Diese Turbine wurde von Siemens hergestellt. Instandgesetzt und gewartet wird sie bei einer Tochtergesellschaft von Siemens in Kanada. Dort wurde an ihr gearbeitet, als die Sanktionen gegen Russland verhängt wurden. Kanada weigerte sich, die Turbine an Russland auszuliefern. Aus Sicherheitsgründen wurde der Durchfluss durch Nordstream I reduziert. Ohne die Gasturbine weniger Gas. So weit, so einfach.

Also wendete sich die Berliner Ampel an die Regierung in Kanada und bat um Freigabe der besagten Gasturbine. Das wollte Ottawa aber nicht machen, bevor einige dringende Fragen beantwortet wurden. Das war der große Moment für Baerbock. Sie ließ die Kanadier wörtlich wissen: »Das können wir verstehen, aber wenn wir die Gasturbine nicht bekommen, dann bekommen wir kein Gas mehr, und dann können wir überhaupt keine Unterstützung für die Ukraine mehr leisten, weil wir dann mit Volksaufständen beschäftigt sind.«

Baerbock schwadronierte in einer diplomatischen Note an eine andere Regierung bar jedes Realitätsbezuges von »Volksaufständen« in Deutschland!

Jetzt, im Nachhinein, versucht sie, sich aus diesem Fauxpas heraus zu reden, heraus zu winden, sogar. Das sei »vielleicht etwas überspitzt« ausgedrückt gewesen, so ihre schwammige Ausflucht. Außerdem habe sie ja betont, »wenn wir kein Gas mehr hätten«, schiebt sie noch hinterher.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Zicky

Hat das überhaupt jemand verstanden? Die bringt doch keinen einzigen Satz raus, in dem sie nicht die Wechselstaben verbuchselt.
Die schwadroniert nicht, die schwurbelt irgend etwas unverständliches

Gravatar: Freiherr von

Die lustigste Außenministerin die die Welt hat ,ein Kobold Fan

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