Deutsche Außenministerin ringt mit ihrer Bedeutungslosigkeit

Baerbock in Moskau: Annalena belllt und keiner hört hin

Außenministerin Annalena Baerbock traf in Moskau mit ihrem russischen Amtskollegen zusammen und bleibt sich treu. – Ein Kommentar

Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
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Eigentlich will die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, Die Grünen, feministische Außenpolitik machen. Und falls sie noch ein paar LGBT Ortsgruppen gründen könnte, wäre sie glücklich. Dumm nur, dass feministische Außenpolitik und LGBT Ortsgruppen kein anderes Außenministerium interessiert – schon gar nicht das Russische. Und ganz sicher nicht jetzt, denn es dreht sich alles um den massiven militärischen Aufmarsch russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine.

Also musste Frau Baerbock zu dem wesentlichen Thema Stellung beziehen: Einem drohenden Krieg zwischen der Ukraine und Russland. »Die Zeit wird knapp«, erklärte Baerbock, »um Verhandlungen noch zu retten.« Offenbar hat sie noch immer nicht verstanden, dass es nicht darum geht, Verhandlungen zu retten, sondern die Unabhängigkeit der Ukraine. Dafür aber braucht es allerdings letztendlich die Bereitschaft, für seine Interessen einzustehen.

Mit einem »dicken Hefter« voller zu besprechender Themen nach Moskau zu fahren, und dort gegenüber dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zu betonen, dass Deutschland »sehr an stabilen Beziehungen« interessiert ist, reicht jedenfalls nicht. Denn Russland handelt nach einem einfachen Schema: Es droht mit Gewalt und setzt seine Interessen durch, wenn die Gegenseite nicht ebenfalls zum Einsatz von Gewalt bereit ist. Das machen alle Großmächte so, Frau Baerbock.

Wenn dann die Außenministerin eines Landes, das ausdrücklich keine Waffen an die Ukraine liefern will, in Moskau vor die Kamera tritt und von »großen, teils fundamentalen Meinungsverschiedenheiten« spricht und schließlich betont: »Wir haben keine andere Wahl, als unsere gemeinsamen Regeln zu verteidigen, auch wenn dies einen hohen wirtschaftlichen Preis hat« – dann wissen Lawrow und sein Chef Wladimir Putin: Baerbock bellt nur und wird nicht beißen.

Durch ihr Auftreten in Moskau beweist Annalena Baerbock einmal mehr, dass sie auf ihrem Posten völlig überfordert ist. Sie hat nicht einmal einen Ansatz von Verständnis dafür, was wirkliche Machtpolitik bedeutet. Allenfalls darin geübt, mit einer Medienmehrheit im Rücken wehrlose politische Minderheiten in Deutschland zu unterdrücken, scheitert sie gnadenlos angesichts des russischen Bären. Denn eines ist klar: Sollte Russland die Ukraine angreifen, hat Deutschland nichts, aber auch gar nichts in der Hand, um militärisch zu antworten.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock passt also ins Bild des Hundes, der bellt aber nicht beißt. Mit dem Unterschied, dass sie schon angekündigt hat, nicht zu beißen. Es ist wie immer bei Baerbock: Große Klappe und nichts dahinter. Eine Hochstaplerin eben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Patriot

Meine Fantasie geht mit mir durch und ich stelle mir gerade vor, wie das kleine, verzweifelte Pipi.Mädchen Plapper-Lenchen Baerbock beim guten Onkel Lawrow auf dem Schoß sitzt, er ihr beruhigend über das Köpfchen streichelt, ihr zum Abschied ein hübsches Püppchen schenkt und weise spricht: Lenchen. mußt nicht weinen. Wenn Du einmal groß bist,- irgendwann,- wirst Du verstehen, daß die Welt kein Ponyhof ist. Sie war es nie und wird es nie sein. Und das kleine Lenchen schluchzte bitterlich, sah Onkel Lawrow mit großen, ungläubig staunenden Augen an. Und dann sprudelte es aus ihr heraus. Dann will ich nie erwachsen werden!! Und Du bist gar kein guter Onkel! Du bist ein böser Onkel!! Ich hasse Dich!! ...Kann jemand dieses kleine Geschichtelchen weiter spinnen?

Gravatar: hw

Wahrscheinlich wollte unsere Klima-Majonette Annalena dem russischen Außenminister Sergej Lawrow mitteilen, dass er doch bitte beim militärischen Einzug in die Ukraine auf den Klimawandel achten soll.
Dafür reichte wahrscheinlich die Zeit nicht.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Wenn hier niemand die Norbremse zieht ,wird DAS , DIE unser ALLER Untergang !!!!Welt fürchte dich !!! Die Dummheit , geführt von Verderbten und Geschlechtslosen ist von der Leine und Höllenforten sind weit offen !!!!!

Gravatar: werner S.

Geradezu lächerlich, ein Kind nach Moskau zu schicken. Die ganze Welt lacht die deutsche Politik aus. Volksvertreter. Da müsste man vorher wissen, wer das Volk eigentlich ist, das sich angeblich selbst regiert. Die Masse ist es mit Sicherheit nicht.
Ich sehe immer nur, dass gewählte Berufspolitiker ihr eigenes Süppchen kochen, ohne das eigentliche Volk zu fragen und mitzunehmen. Ja, dass sie sogar gegen das eigene Volk regieren, siehe die Corona-Chaos-Diktatur mit Zwang, Erpressung, Nötigung usw.

Gravatar: Jabber

Denn eines ist klar: Sollte Russland die Ukraine angreifen, hat Deutschland nichts, aber auch gar nichts in der Hand, um militärisch zu antworten.

Also, wenn Russland eine Ukraine angreift, dann muss laut der Logik des Artikelschreibers, Deutschland militärisch antworten.

Wie einfach und schlicht Journalismus doch sein kann. Er muss nur pro - westlich sein. Dass sowohl eine Frau Baerbock, als auch die Führung der Ukraine, nichts anderes als Sprechpuppen sind, die überhaupt nichts anderes zu sagen haben, als das ihnen vorgegebene "NATO- Sprech," gerät dabei in den Hintergrund.

Gravatar: Ketzerlehrling

Woher soll sie das auch wisen? Von Merkel hat sie nicht lernen können, denn die hat Deutschland im Griff gehabt, was keine Kunst ist, und die EU, mehr oder weniger. Was auch keine Kunst und keine echte Machtpolitik war, weil Deutschland bezahlt hat ohne Ende. Nun muss sich die manchmal etwas dummfreche Frau mit Leuten herumschlagen, die ihr, aufgrund ihrer Erfahrung auf dem schlüpfrigen Parkett der Politik, der Diplomatie und der Gemeindienste weit überlegen sind. Mit ihrem demonstrativ zur Schau getragenen Selbstbewusstsein, oder was sie dafür hält, und ihrer Ideologie wird die kaum ernst genommen.

Gravatar: Staatsfeind2000

Ist doch Lustig,, Deutscher Zirkus für Russland.,,

Gravatar: Unmensch

Dass sie eine Medienmarionette ist, wäre unwichtig wenn eine respektable Macht hinter ihr stehen würde. Aber da ist niemand.

Gravatar: Tom aus Sachsen

Bei Väterchen Stalin würde sie jetzt eine Ansichtskarte aus einem sibirischen Winterkurort an der Polargrenze schreiben...

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