Annalena Baerbock ist als Politikerin vor allem eines: unprofessionell. Selten ist ein Spitzenpolitiker in so viele Fettnäpfen getreten, hat innerhalb kürzester Zeit so viele Fehler gemacht und so viele Versäumnisse zugeben müssen.
Selbst wenn ein Großteil der Vorwürfe Kleinigkeiten beträfe, so ist doch die Summe dieser angeblichen Kleinigkeiten überwältigend. Wie kann jemand, der so schluderig arbeitet, Bundeskanzler werden wollen?
Was ist nun wieder passiert? Die Verwaltung des Bundestags hatte am Donnerstag letzter Woche drei neue ehrenamtliche Funktionen von Annalena Baerbock veröffentlicht [siehe Berichte »Berliner Kurier«, »RND«, »Wirtschaftswoche«]. Diese waren von ihr zu spät gemeldet worden.
Auch wenn diese nicht bezahlt waren, hätte sie sie früher melden müssen. Schließlich muss die Öffentlichkeit ja wissen, wo und wie sich Politiker engagieren. Denn so wird Lobbyismus transparent.
Die Tätigkeiten waren beim Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE), beim European Council on Foreign Relations (ECFR) und bei der Heinrich-Böll-Stiftung. Das sind wichtige Informationen für die Öffentlichkeit, denn alle drei Institutionen haben jeweils ein klare politische Agenda, die nicht jeder Bundesbürger unterschreiben würde.
Kommentare zum Artikel
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„Annalena Baerbock ist als Politikerin vor allem eines: unprofessionell.“
Weil zu den Erben des Fischer Joschka gehört und deshalb etwa auch in Sachen ihrer Funktionen „vage“ bleibt???
https://www.tagesspiegel.de/politik/gruene-wo-joschka-fischers-erben-vage-bleiben/27228002.html
Bei den Kobolden.
Schnatterlena war sicher intensiv mit dem Zählen ihrer unverdienten Einkünfte beschäftigt, sodaß sie für irgendwelchen Formelkram keine Zeit mehr hatte.