Diverse Protestaktionen

Bäckereien aufgebracht wegen Bon-Pflicht

Bundesweit sind die Bäckereien wegen der Bon-Pflicht aufgebracht. Viele Unternehmer lassen sich unzählige Protestaktionen einfallen. Es gibt aber auch einen Profiteur.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Das SPD-geführte Bundesfinanzminsterium hatte die Idee, für Bäckereien ab dem 01. Januar dieses Jahres eine Belegausgabeplficht einzuführen. Das bedeutet, dass bei jedem Verkauf - selbst von nur einem einzigen Brötchen - ein Kassenbon auszugeben ist. In der Regel sind diese Kassenbons auf umweltschädlichen Thermopapier gedruckt, welches nicht wie einfaches Papier der Wiederverwertung zugeführt werden kann. Die Bäckereibetreiber, deren Innung und sogar Umweltverbände liefen und laufen Sturm gegen diese Vorschrift.

Die Protestaktionen der Betroffenen sind vielschichtig, mal witzig, mal drastisch. Auf einem Schild vor einer Landbäckerei zum Beispiel wird die Frage aufgeworfen, ob ein ohne Bon verkauftes Brot ein Schwarzbrot sei. Zahlreiche andere Bäckereien sammeln die Bons und senden sie direkt an das Bundesfinanzministerium in der Wilhemlstraße 97 in Berlin. Andere wiederum geben sie direkt am örtlichen Sitz der Finanzbehörde oder dem Rathaus ab. Letzteres allerdings trifft die falschen; sie sind nicht für den Unfug verantwortlich, den sich die Merkel-Regierung auf besonderem Betreiben der SPD einfallen ließ.

Es gibt selbstverständlich auch einen Profiteur dieses Schildbürgerstreiches. Das Unternehmen LocaFox GmbH in Berlin ist eines der führenden Unternehmen bei der Entwicklung und Produktion von Kassensystemen für den Einzelhandel. Das wäre so weit nicht sonderlich auffällig, wäre bei genauerem Hinsehen nicht einer der Hauptgesellschafter (Anteil insgesamt 48 Prozent) jenes Unternehmens über diverse zwischengeschaltete Firmen (unter anderem »2Welten Invest«) die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (DDVG), ebenfalls ansässig in Berlin. Und jene DDVG gehört zu 100 Prozent der SPD.

Die SPD drängt massiv auf die Einführung eines Gesetzes, wovon eines ihrer hauseigenen Tochterunternehmen maßgeblich profitiert. So kompensiert man den wegen falscher Politik massiven Rückgang der Wählerstimmen wie auch der Spendengelder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Charles

Ein Kleinunternehmer der in Italien Steuern bezahlt,
wird für verrückt erklärt. ( Ist nachgewiesen )

DEUTSCHLAND IST EINE STEUERHOELLE

DIE SCHWEIZ EIN STEUERPARADIES

Ein Ausländischer Facharbeiter hat keine Intresse
in Deutschlandd zu arbeiten. ( Zu hohe Gesammtabgaben)

Das ganze sieht eher nach Diebstahl aus.

Hoch lebe die AFD - Nieder mit den Altparteien.

Grüsse Charles

Gravatar: Hartwig

Verehrter Herr @Manfred Hessel,

die Steuerbelastung ist bei weitem viel zu hoch, in diesem Land. Viel zu hoch.

Dieses Land ist voller Finanz- und Wirtschaftsanalphabeten, die stolz darauf sind, nichts von Wirtschaft zu verstehen, keine Ahnung haben, wie schwer es ist, Unternehmer zu sein, niemals in der Lage wären, selbst Unternehmer zu sein, aber Unternehmer (die Kraftwerke des Wohlstands) verachten und sich nicht in diese hineinversetzen können.

Ich ziehe mein Hut vor jedem, der aus eigener Kraft, ohne den Staat, Wohlstand schafft, mehr in die Taschen wirtschaftet, als dass der gemeine linke räuberische Staat ihm wegnimmt.

Der Bund der Steuerzahler in Wiesbaden veröffentlicht jedes Jahr das unverantwortliche Trauerspiel, mit unserem Geld. Die Linken verbrennen, verhökern, verschwenden so viel Geld, das ist auch ein Verbrechen. Auch bereichern sie sich massiv. Das Beispiel in Frankfurt am Main, mit dem faschistoiden Oberbürgermeister Feldmann und der AWO. Die Linken haben keine Ahnung von Wirtschaft, aber sehr viel von illegaler Bereicherung und vom Stehlen.

Und das ist nicht nur in Deutschland so. In Spanien schaffen die Linken gerade den Steuerwettbewerb ab. Können Sie sich noch an den Betrüger und Alkoholiker Juncker erinnern, der aus Luxemburg? Luxemburg ist eine der größten Steueroasen in Europa. Der dreiste Juncker hat es damals mit Hilfe der Lügenpresse geschafft, den Eindruck zu erwecken, Steueroasen wären grausam und unfair, was eine Lüge ist, und die vielen Steueroasen in Europa zu verheimlichen. Der Juncker hat seine eigene auch verheimlicht.

Die Steuern sind eindeutig zu hoch. Das Finanzamt erhebt nicht bei jedem Steuern, das ist ein Märchen. Auch ist das Finanzamt nur Vollstrecker.

Hohe Steuern sind Diebstahl, sonst nichts. Olfa Scholz ist ein Dieb und gehört in den Knast. Scholz hat für das Volk zu regieren und nicht in die eigene Tasche.

Die angelsächsischen Länder haben da eine viel ehrlichere und fairere Haltung. Die belohnen wer viel arbeitet, in der Tendenz. In Kontinentaleuropa hingegen waren schon immer die Diebe in der Politik tätig. Dumm bleibt dumm. Verbrecher bleiben Verbrecher.

Aber, ganz langsam wendet sich das Blatt. Die Esel in Berlin haben den Bogen überspannt.

Gravatar: Olaf Fröhlich

Wenn, die Steuerverschwendung und Korruption unserer Volksvertreter auch so akribisch dokumentiert würde? Nein dort wird fleißig gelöscht, um Spuren zu verwischen. Ich finde diese Zettelwirtschaft nervig und weil wir ja so auf Umwelt sind, ich sehe die Bäume gerne im Wald und nicht als Kassenbon.

Gravatar: Bertl

Wenn ich bedenke dass viele Steuerzahler aufgrund des komplizierten Steuersystems zuviel Steuern zahlen bzw. zuwenig als Rückerstattung erhalten. Ich kenne Steuerzahler die keinen Ausgleich machen, dann dürfte das die paar unehrlichen Bäcker kompensieren.

Gravatar: karlheinz gampe

Bonpflicht ist kranken roten Hirnen entsprungen. Politiker, welche über die Zerstörung unserer Umwelt jammern zerstören mutwillig diese.( Abholzung und Müllerzeugung) Wie man sieht versuchen diese roten bigotten Genossen dabei, über Firmen an denen sie beteiligt sind, ihre Parteikasse aufzufüllen. Parteien , welche sich über Gesetze zum Schaden unserer Umwelt bereichern sind kriminell und korrupt.

Gravatar: die Vernunft

Und wieder beginnt ein Sterben der kleinen einst gesunden Firmen!

Gravatar: Maria

Könnte man die Erträge aus dieser Bonpflicht nicht als "Kriegsgewinn" bezeichnen ?
Denn die vielen überflüssigen Bons sind Abfall.
Die Welt unnötig zuzumüllen ist doch irgendwie
ein Krieg gegen unsere Umwelt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Zahlreiche andere Bäckereien sammeln die Bons und senden sie direkt an das Bundesfinanzministerium in der Wilhemlstraße 97 in Berlin. Andere wiederum geben sie direkt am örtlichen Sitz der Finanzbehörde oder dem Rathaus ab. Letzteres allerdings trifft die falschen; sie sind nicht für den Unfug verantwortlich, den sich die Merkel-Regierung auf besonderem Betreiben der SPD
einfallen ließ.“ ...

Sollte dieser in meinen Augen tatsächlich ´perfekte Blödsinn` der SPD in Kürze den endgültigen Untergang bescheren, wird die „Christlich“(?) „Demokratische“(?) „Union“ diese auch m. E. Ausgeburt der scheinbar völlig vermerkelten Hölle im Rahmen der Entbürokratisierung(?) sofort wieder zurücknehmen???

Gravatar: Werner

Diese Idee mit den Quittungen, kann nur von Dumm-Sozis kommen. Unsinnige Vorschriften generell, durch das die Freiheit eingeschränkt wurde, pflastern den Weg der Sozialisten über Jahrzehnte, wo sie an der Regierung waren. Ein großer Teil der 70% überflüssigen Gesetze, die sich mittlerweile in Deutschland angesammelt haben, gehen auf ihr Konto.

Gravatar: keinesorgen

pack , mehr sage ich nicht...

werfe alle belege auf den bürgersteig, so hat der staat sie doch noch zum schluß zu entsorgen,

geht doch, das schaffen wir...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang