Baden-Württemberg plant neue Maßnahmen ab September

Baden-Württemberg: Lockdown für Ungeimpfte

Nach den Plänen der grün-schwarzen Landesregierung in Baden-Württemberg soll es ab September neue verschärfte Corona-Verordnungen für Ungeimpfte geben.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Weil die Inzidenzen hoch seien, plant die grün-schwarze Landesregierung von Baden-Württemberg ab September neue verschärfte Corona-Verordnungen für Nicht-Geimpfte [siehe Bericht »HNA« und »SWR«].

So soll nach den Presse-Berichten ein Corona-Ampelsystem geplant sein. Nach Angaben des baden-württembergischen Sozialministeriums soll die Bewertung der Lage künftig von der Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen abhängen.

Wenn die Intensivstationen nicht stark belegt sind, soll die Ampel auf Grün stehen. Dann soll die 3G-Regel gelten, nach welcher für den Zugang zu Restaurants, Kinos, Veranstaltungen usw. entweder ein Geimpftennachweis, ein aktueller negativer Corona-Test oder ein Genesenen-Nachweis erforderlich ist.

Springt die Ampel auf Gelb, müssen Bürger, die weder geimpft noch genesen sind, strengere Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich hinnehmen. Negative Corona-Tests gelten dann nur noch bedingt.

Ab 300 Corona-Patienten auf Intensivstationen soll die Ampel auf Rot springen. Dann wird es eine 2G-Regel beispielsweise für Restaurants und Konzerte geben. Ungeimpfte haben dann keinen Zutritt mehr.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang