Weil die Inzidenzen hoch seien, plant die grün-schwarze Landesregierung von Baden-Württemberg ab September neue verschärfte Corona-Verordnungen für Nicht-Geimpfte [siehe Bericht »HNA« und »SWR«].
So soll nach den Presse-Berichten ein Corona-Ampelsystem geplant sein. Nach Angaben des baden-württembergischen Sozialministeriums soll die Bewertung der Lage künftig von der Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen abhängen.
Wenn die Intensivstationen nicht stark belegt sind, soll die Ampel auf Grün stehen. Dann soll die 3G-Regel gelten, nach welcher für den Zugang zu Restaurants, Kinos, Veranstaltungen usw. entweder ein Geimpftennachweis, ein aktueller negativer Corona-Test oder ein Genesenen-Nachweis erforderlich ist.
Springt die Ampel auf Gelb, müssen Bürger, die weder geimpft noch genesen sind, strengere Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich hinnehmen. Negative Corona-Tests gelten dann nur noch bedingt.
Ab 300 Corona-Patienten auf Intensivstationen soll die Ampel auf Rot springen. Dann wird es eine 2G-Regel beispielsweise für Restaurants und Konzerte geben. Ungeimpfte haben dann keinen Zutritt mehr.
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