2024 ist ein katastrophales Jahr mit vielen Insolvenzen

Autozulieferer in der Krise: E-Mobilität als Investitionsgrab

Zur Automobilindustrie gehören nicht nur die Autokonzerne, sondern auch die unzähligen Zulieferer. Viele scheitern an den großen Investitionen, die sie für die Energiewende tätigen müssen, und gehen insolvent.

Foto: Screenshot YouTube
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Wie die BILD-Zeitung berichtet, ist die Autoproduktion in Deutschland von 2018 bis heute um 25 Prozent gesunken.

Zur Automobilindustrie in Deutschland gehören nicht nur die wenigen großen Autokonzerne wie Volkswagen/Audi, BMW, Porsche und Daimler. Zur Automobilindustrie gehört ein gigantisches Netzwerk von Zulieferer-Betrieben in allen Größen, von Konzernen wie Bosch bis zu unzähligen mittelständischen Betrieben und kleinen Firmen.

Dieses gigantische Netzwerk des Mittelstandes konnte die großen Autokonzerne stets mit allen Einzelteilen und technischen Equipments versorgen. Doch mit der Umstellung der Auto-Branche auf die E-Mobilität müssen sich alle anderen Betriebe auch umstellen. Und bei vielen bedeutet dies, viel Geld investieren zu müssen.

Das Geld für die Investitionen in die E-Mobilität beziehen die Konzerne und Zulieferer hauptsächlich aus den Gewinnen aus dem Verkauf von Verbrennerfahrzeugen.

Am Ende ist der Umstieg ein Minusgeschäft. Die Zahl der Insolvenzen in der Zulieferer-Industrie ist schon von Januar bis September 2024 größer als im ganzen Jahr 2023.

Der Unternehmensberater Jonas Eckhardt erklärte gegenüber der BILD-Zeitung:

»Die Elektromobilität, die ursprünglich als Wachstumschance gesehen wurde, entpuppt sich für einige Unternehmen als Investitionsgrab.«

Ein großes Problem ist, dass die ungeheuerlichen Investitionen in die Energiewende in eine Zeit der Inflation und Konjunkturflaute fallen. Viele Unternehmen können diese doppelte Herausforderung nicht stemmen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karin Weber

Letzte Woche zelebrierte Habeck seinen "Autogipfel" um die (von ihm mitverursachte) "Krise der Automobilindustrie" zu lösen. Heute lesen wir in den Systemmedien das Ergebnis dieses Krisengipfels: https://www.t-online.de/mobilitaet/aktuelles/id_100500964/autopreise-verbrenner-werden-teurer-preisschere-schliesst-sich.html

Fazit: Anstatt die vergrünte Autoindustrie wieder Autos produziert, für die es einen Markt gibt, wird jetzt künstlich der Preis für Verbrenner in die Höhe getrieben, um die Bürger so zum Kauf von E-Autos zu nötigen. Frei nach dem Motto: Wenn Verbrenner teurer sind, werden die Deppen schon E-Autos kaufen.

Das ist ein gewaltiger Denkfehler. Es wird kaum jemand 30.000,00 Euro übrig haben, um sich so eine E-Kiste zu kaufen, die kaum Wiederverkaufswert hat und (brand)gefährlich ist. Die mit solch einem eMüll einhergehende Brandgefahr ist nicht unereblich, da eine beim Unfall einsetzende elektro-chemische Reaktion kaum zu stoppen ist. Wer da eingeklemmt wird (.... früher mit der Rettungszange rechtzeitig befreit wurde), der wird heute gnadenlos gegrillt noch ehe die Feuerwehr vor Ort ist.

Jedenfalls glaube ich, dass die Bürger eher keine Autos kaufen, als teure Autos. Die Autoindustrie wird sich mit ihrer Taktik, die zweifelsfrei von den Grünen wieder aufdiktiert wurde, nur selbst schaden. Der Bürger hat Zeit, die Autoindustrie nicht ... die geht pleite.

Planwirtschaft scheitert immer. Egal wann, egal wo.

Gravatar: Alex

So ein Quatsch!
1. Mobilität mit Strom war von Anfang an Blödsinn, da Strom erst durch Energieumwandlung erzeugt werden muss und sich schlecht speichern lässt. Die Energiedichte (kJ/kg) von Akkus gegenüber flüssigen Kraftstoffen ist bescheiden.
Benzin und Diesel hingegen sind gut speicherbare Primärenergie. Die angebliche Knappheit ist seit den 1970ern ein Märchen um den Preis in die Höhe zu treiben.

2. Die Fahrzeuge selbst unterscheiden sich nur im Antriebsstrang. Das heißt alle Zulieferer für Karosserie, Innenraum, Fahrwerk u.s.w. bleiben gleich. Außer dass man von den E-Autos weniger verkauft, weil sie zu recht keiner haben will.
Der Antriebsstrang besteht bei E-Autos aus sehr viel weniger Komponenten und ist wesentlich weniger komplex. Zulieferer für Kolben, Pleuel, Getriebe, Motorkühlung, Abgasanlagen u.s.w. sind also direkt betroffen und können mitunter garnicht umstellen.

3. Da das ganze Thema Elektromobilität auf der Weltbühne am sterben ist, werden die guten und starken Zulieferer überleben. Es ist nur eine politisch initiierte Kriese gewesen, aus der man hoffentlich klüger hervor gehen wird. Toyota und Ford, aber auch andere, wie BMW und Porsche haben das längst erkannt und stehen auf zwei Beinen (Verbrenner und ein wenig Strom). VW ist halt ein Staatskonzern mit zu vielen Dummköpfen im Vorstand, die von Autos überhaupt keine Ahnung haben.

Ich möchte hier mal noch eine Annekdote erzählen, die viele wahrscheinlich gar nicht kennen:
Unsere Eliten, welche für uns das Elektroauto vorsehen, verlassen sich, wenn es um sie selber und ihre Sicherheit geht, nicht auf Elektromobilität. So werden zum einen die Staatskarossen, gepanzert, schwer und schnell, mit großen Verbrennern ausgestattet. Zum Anderen aber auch die Toyota Landcruizer mit völlig robusten Turbo Diesel Motoren ohne jegliche Abgasreinigung werden für Behörden wie die UN, das Rote Kreuz und diverse Geheimarmeen weiterhin gebaut. Wir normale Bürger können diese Autos nicht mehr kaufen und zulassen, aber wenn es wirklich um Leben und Tod der Eliten geht, dann geht alles! Fragt doch mal nach der Abgasreinigung von Panzern! MTU baut die Motoren für den Leo...

Bedenkt bitte auch, dass wenn das Volk alles mit Strom macht (Heizen, Kochen, Information und Kommunikation, Wirtschaften, Mobilität bis hin zum Aufzug), dass es dann auf einen Energieträger zu 100% angewiesen ist.
Ist der Strom weg, dann geht gar nichts mehr! Ich persönlich stehe da lieber auf 3 - 4 Beinen (Benzin, Diesel, Erdgas, Strom und Holz).

Gravatar: Tina D.

Das Arbeitsplätze verloren gehen würden, war von Anfang an klar. Ein Verbrenner-Auto hat etwa 1000 Teile, ein Elektroauto nur 200 Teile.

Zudem hat Deutschland gar nicht die Infrastruktur und ein Stromnetz, dass solche Belastungen aushalten kann. Beispiel: In unserem Wohnviertel gibt es etwa 350 Wohnungen. Wir könnten maximal 6 Ladestationen betreiben, ab der 7ten Ladestation wäre im ganzen Viertel der Strom weg.

Ein Bekannter von uns hat sich einen Elektro-BMW gekauft. In der Nähe seines Hauses ist keine Ladestation. Er fährt immer mit dem Fahrrad zum Auto, dann zur Arbeit und am Abend zur Ladestation und mit dem Fahrrad nach Hause. Wer will das ??? So ein Blödsinn.

Dazu kommt noch die geringe Reichweite und die Dauer der Aufladung sowie die geringe Haltbarkeit der Batterie und der Akkus.

Da haben einige Firmen aufs falsche Pferd gesetzt und verloren.

Gravatar: dr weiss

in tschechien billig anmelden und in dummland damit fahren... staat bekommt ausser benzinsteuer gar nichts... so geht global und demokratie... frag mal nach....

Gravatar: dr weiss

do guck na: legal illegal scheißegal: Intendanten, Redakteure und sogar Sekretärinnen: rbb-Mitarbeiter verdienen sich eine goldene Nase
Berlin. Beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) verdienen nicht nur leitende Angestellte gut, sondern auch Sekretärinnen bis zu 5.915 Euro, Kameramänner bis zu 7.805 Euro. Die hohen Gehälter stoßen in den Sozialen Medien auf ein geteiltes Echo. Weiterlesen auf freilich-magazin.com

Gravatar: Ulllrich

Die Chinesen können so einen kleinen *********staat wie die BRD noch nebenbei mit günstigen Autos jeglicher Bauart versorgen. Man sollte das kaufen was einem günstiger kommt. Wenn jemand ein Auto als Statussybol braucht, kann er sicher auch mehr zahlen - es interessiert aber immer weniger mit welchem Schlitten Du einen Parkplatz suchst.

Gravatar: Rita Kubier

Nur ein Kaufboykott durch die Kunden und damit enorme Einnahmeverluste machen es möglich, die E-Autobauer wieder auf den richtigen Weg zu bringen bzw. zu zwingen.
Es ist leider immer so, dass staatshörige Unternehmen ihre totale Hörigkeit gegenüber einem System erst dann aufgeben, wenn diese Unterwerfung ihrem Geldbeutel enorm schadet.
Und genauso verhält sich jeder staats-politisch hörige Mensch. Auch dem muss seine eigene Hörigkeit erst selbst enorm weh tun, bis der begreift, dass der auf der falschen Seite steht.

Gravatar: Fritz der Witz

Schlecht gewirtschaftet: Sowas kommt von sowas.

Gravatar: olli8

Hallo Ihr Autobauer Deutschlands
Produziert weiterhin Eure über Jahre ausgereiften Modelle. Die Bundesbürger werden es Euch danken. Ein Referendum zu dieser Frage wäre sinnvoll!!
Die wahren Verbrenner stehen in den Tiefgaragen und verbrennen sich selbst.

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