Mehr als die Hälfte will weg - wenn sie könnte

Auswanderungswunsch bei Deutschen so groß wie nie

55 Prozent einer Befragung gaben an, sie würden gerne Deutschland verlassen. Ein Großteil davon würde dem Land gerne für immer den Rücken kehren. Sie hoffen auf eine politisch stabilere Lage und ein besseres Einkommen im Ausland.

Facebook
Veröffentlicht:
von

Die Deutschen haben von Merkel, ihrem politischen Zick-Zack-Kurs und der völlig falschen politischen Entscheidungen der jetzigen Bundesregierung die Nase gestrichen voll. In einer Umfrage nach Auswanderungsgedanken und -wünschen befragt, gab mehr als die Hälfte der Befragten an, dass sie Deutschland gerne den Rücken kehren möchten. Wenn schon nicht für immer (dieser Wunsch steht vor allem bei den älteren Befragten im Vordergrund), dann zumindest für mehrere Jahre. Die angeführten Gründe für diese Aussagen sind eine beidhändige Ohrfeige für Merkel und ihre Gesellen. 

Es stehen nämlich nicht etwa das Erleben eines neuen Kulturkreises oder das Erlernen einer neuen Sprache im Fokus der Abwanderungswilligen. Stattdessen sind die Gründe auf der einen Seite ebenso banal wie aber auch besorgniserregend. Ein Teil der Befragten erhofft sich von der Auswanderung in ein anderes Land, dass man dort höhere Einkommen erzielen kann. Dabei hat Merkel doch immer wieder propagiert, dass es den Menschen in Deutschland so gut ginge wie niemals zuvor. Die Menschen aber scheinen die Realität viel besser zu kennen als Merkel, der man schon des Öfteren ein gewisses Maß an Realitätsverweigerung diagnostiziert hat.

Ein weiterer wichtiger Grund ist der Wunsch nach einer stabileren politischen Lage. Die Menschen wollen Deutschland verlassen, weil die politische Lage zu instabil ist. Eine solche Aussage gab es nicht einmal zu Zeiten des Terrors der Roten Armee Fraktion, als sich der Staat mit den vom SED-Staat und anderen kommunistischen Ländern unterstützen Linksterroristen auseinandersetzen musste und eine existenzielle Gefahr für die Demokratie bestand. Doch die damalige Regierung gab der Bevölkerung das Gefühl, dass man der Herausforderung Herr würde.

Dieses Gefühl können Merkel und Konsorten den besorgten Bürgern nicht vermitteln. Landauf, landab haben die Menschen das Vertrauen in diese chaotische Regierungstruppe verloren, dass jener kunterbunte Haufen noch irgendetwas in den Griff bekommen könnte. Dafür spricht auch die Entwicklung bezüglich des Ausreisewunsches der Befragten: 29 Prozent der sich jetzt mit Abwanderungsgedanken tragenden Menschen gaben an, dass die Auswanderung vor zwei Jahren noch gar keine Option für sie war, jetzt aber eine echte Alternative geworden ist.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hermine

Und unser schönes Deutschland den Invasoren und
Eroberern überlassen?

Gravatar: Klaus Bartholomay

Warum so schmerzlich u. umständlich ,wenn es viel einfacher geht. Entweder AfD wählen u. damit den Merkelismus beenden, oder vom GG Art. 1 + 20 aktiv Gebrauch machen. Dann wandert nicht die Rautenhexe mit ihrem Gefolge aus, sondern ein, wegen ihrer Verbrechen am deutschen u. den Völkern Europas. Auch die Verbrechen gegen menschenverachtende "artgerechte" Haltung von in's
Land gelockten "Perspektivsklaven" ,genannt Flüchtlinge u. Asylsuchende wäre noch ein Fall für den Generalstaatsanwalt,da dieser " Industriezweig - Menschenhandel" zu einem goldenem Kalb, mit Geld ohne Ende wurde. Oder läuft das noch aus DDR - Zeiten unter "Häftlingsfreikauf" weiter ??

Gravatar: Gast

Hallo Einzelk@mpfer!

Sie haben es erfasst. Es ist der Marsch der Kulturmarxisten durch die Institutionen, der alles ruiniert hat. Und merkwürdig- sie alle wollten in den Staatsdienst des Postnazistaates, den sie doch so hassten. Aus meinem Abitursjahrgang 1971 (damals mußte man sich für diesen Zettel noch ziemlich lang machen, Scheißnazis in den Kultusministerien, die) sind fast alle Tussen und 50 % der Kerle Le(e)hrer geworden. Hauptmotiv: Easy Halbtagsjob und im Wortsinne mit links zu schaffen. Und gut bezahlt. Und durften röter als rot sein, alldieweil solches Gesocks in der Wirtschaft kein Bein auf die Erde kriegte. Die siegreiche SPD hat ab den 60ern eilig die Stellenzahl im ÖD inflationiert, um ihre Klientel auf Pöstchen unterzubringen. Wie heute die SED eine unüberblickbare Masse an NGOs mit Milliarden füttert, die den rotlila Brei auffangen, den die Universitäten als sog. "Akademiker" auskotzen. Unsere Staatsquote liegt längst weit über 60% wie im Sozialismus, bezieht man Pseudo- Privatunternehmen wie Bahn und Post sowie die Asylindustrie mit ein.
Es wird gut begründet angenommen, daß lediglich 15 Mio der Arbeitenden den Mehrwert schaffen, der das Land noch so gut dastehen läßt. Sie füttern den schmarotzenden Rest mit durch.
Jeder darf aber ein Kreuzchen machen. Das ist in der Demokrattie so. Und wo die queerfeministische, translesbische SoziopolitogenderwörkeriX einer Berliner "Universität" bis hin zum gescheiterten "was mit Medien und so" aus Hamburg, die nun wirklich niemand braucht und jetzt ihre Zeit gutbezahlt mit der "Integration" von tribalen Banditen aus Afrika zubringen ihres machen werden, dürfte klar sein, schließlich hängt davon ihr Job ab. Es ist also Nepotismus reinsten Wassers, der hier abgeht und jedes Wahlergebnis erklärt. Weshalb sich auch nichts ändern wird. #MeeToo ist angesagt. Es muß erst der zwangsläufige Systemzusammenbruch aus wirtschaftlichen Gründen eintreten. Das kann dauern. In der UdSSR immerhin 70 Jahre.
So lange will ich jedenfalls nicht warten.

Gravatar: margarete

bin 1999 in die usa ausgewandert, da war in deutschland alles noch ok. was bin ich heute so froh, diesen schritt gemacht zu haben. ich werde auch nie wieder zurueck gehen

Gravatar: Absalon von Lund

Der Wunsch mag da sein, er ist aber nicht realistisch. Das wäre nur eine weitere Flüchtlingsbewegung. Im Ausland gibt es so viele anderen Regeln, die man kaum erlerenn lkann, wenn man nicht dort geboren ist. Nein, die Deutschen müssen anfangen, für ihr Land zu kämpfen und sich zuerst fragen, warum sie das nicht können oder nicht schn längst damit begonnen haben. Warum sie wie Struppi hinterm Ofen sitzen und auf ihre Füttrerung warten?

Gravatar: Berserker

Sich aus dem Staub machen, den Weg des geringsten Widerstands gehen und sein Land im Stich lassen ist mehr als erbärmlich. Diejenigen, die hier bleiben werden sich erheben, kämpfen und ihre Heimat und Familien schützen. Die Gegangenen können dann gerne bleiben wo der Pfeffer wächst …

Gravatar: Teju Jagua

Da ich diese Entwicklung schon vor gut 30 Jahren kommen sah, wanderten wir vor 12 Jahren aus.
Mein alter Vater, damals über 80 Jahre alt, ging mit uns zusammen aus dem Land weg, das er als ganz junger Soldat im 2. Weltkrieg mit seinem Blut verteidigte.
Ihm fiel dieser Schritt nicht allzu schwer, hatte er es satt, sich von linksgrünrot verhetzten jungen Leuten als alter Nazi und Kriegsverbrecher verunglimpfen zu lassen.
Heute ruht er in fremder Erde.
Er wollte noch nicht einmal mehr in Deutschland begraben werden.
Er wollte für immer in dem Land bleiben, in dem er seinen schönsten Jahre verleben durfte. Geliebt und geachtet als alter, erfahrener Mensch, dessen Wissen und Können hier geschätzt wurde.
Meine Familie hatte in all den Jahren nicht einmal das Bedürfnis, noch einmal in das Land zu reisen, das man uns durch die merkelsche Umvolkungspolitik genommen hat.

Gravatar: karlheinz gampe

Und wieder fliehen Deutsche aus einer roten Stasi Diktatur DDR 2.0 unter der roten verlogenen , kriminellen DDR Betonkopp Merkel und ihren kriminellen Komplizen in der roten SED Einheitspartei. Die SED(CDU + SPD) stehen unter ihrer roten antidemokratischen Führerin für Ermordung und Vergewaltigung Deutscher durch ihre Merkel Akademiker, die SPD Goldstücke. Diese Politiker sind Mitglied antidemokratischer, krimineller Vereinigungen z. Bsp. Bilderberger. Wann steht das kriminelle Pack vor dem Richter ?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „55 Prozent einer Befragung gaben an, sie würden gerne Deutschland verlassen. Ein Großteil davon würde dem Land gerne für immer den Rücken kehren. Sie hoffen auf eine politisch stabilere Lage und ein besseres Einkommen im Ausland.“ ...

Auch ich dachte schon des Öfteren darüber nach!

Allerdings bin einerseits auch ich ganz besonders von der – durch eine Göttin(?) & Co. betriebenen - schleichenden(?) Enteignung der Deutschen betroffen https://juergenfritz.com/2018/07/04/weidel-merkel-ruecktritt/
und kann mir eine Auswanderung schon aus finanzieller Hinsicht längst nicht mehr leisten!

Andererseits aber braucht es zum Erhalt unseres Heimatlandes Mitbürger, welche sich der kriminellen Energie unserer(?) Deutschland-Vernichterin entgegen stellen.

Oder sollten wird eine Kanzlerin unterstützen, die zur Vorbereitung der Umsetzung ihres eben beschriebenen Planes in ´unserem` Deutschland mehr Flüchtlinge aufnimmt, als überhaupt am Mittelmeer ankommen???

Ist es aber auch möglich, dass sich die ´Krauts` auch schon den Widerstand gegen vermerkeltes Unrecht per göttlichem Diktat ohne zumindest eine Gegenrede verbieten ließen???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang