»Umbenennung im Auswärtigen Amt ist böses Omen für unser Land«

Auswärtiges Amt will Bismarck-Zimmer umbenennen

»Im grünen, von Annalena Baerbock geführten Außenministerium will man nichts mehr wissen von Bismarck, dem ersten Kanzler und Außenminister des Deutschen Reiches, dessen oberste Maxime immer ›Realpolitik‹ war, das heißt, eine an tatsächlichen Erfordernissen orientierte Politik.«

Gemälde von Anton von Werner, Public domain, via Wikimedia Commons
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Zu den Plänen im Auswärtigen Amt in Berlin das dortige »Bismarck-Zimmer« umzubenennen, erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Matthias Moosdorf, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestags und Sprecher der AfD-Fraktion für Auswärtige Kulturpolitik:

»Wieder einmal wütet der Totalitarismus der ›Cancel-Culture‹ bemerkbar, wird die Axt angelegt an ein Gedenken, das heute geradezu nötig erscheint. In einer Zeit, in der die Bundesrepublik in der wohl größten politischen Krise seit ihrem Bestehen steckt, ist dieser Vorgang zutiefst symbolisch: Im grünen, von Annalena Baerbock geführten Außenministerium will man nichts mehr wissen von Bismarck, dem ersten Kanzler und Außenminister des Deutschen Reiches, dessen oberste Maxime immer ›Realpolitik‹ war, das heißt, eine an tatsächlichen Erfordernissen orientierte Politik.

Zu Bismarcks Zeiten war das unter anderem die Deutsche Einheit: Dafür ging er 1866, im Konflikt mit dem Wiener Kaisertum – entgegen aller monarchischer Tradition – ein Bündnis mit dem revolutionären Italien ein und verzichtete später auf österreichische Gebietsabtretungen, um eine Versöhnung zu ermöglichen. Eine ›wertgeleitete Politik‹, wie man heute sagen würde, die Gegebenheiten verleugnet und sich an bloßen Wünschbarkeiten ausrichtet, galt ihm als gefährlich. Der Erfolg gab Bismarck recht: 1871 konstituierte sich das Deutschen Reich, ein Staat, der auch ein Rechtsstaat war, dessen bürgerliches Gesetzbuch heute noch in Kraft ist; und ein Staat, in dem wiederum auf persönliche Initiative Bismarcks  die ersten Pfeiler der modernen Sozialgesetzgebung entstanden: die Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung. Von all dem will man heute im Auswärtigen Amt offenbar nichts mehr wissen, so scheint es. Das ist ein böses Omen für unser Land. Man fühlt sich an das Wort von Wilhelm von Humboldt erinnert: ›Wer seine Vergangenheit nicht kennt, hat keine Zukunft.‹ Die AfD-Fraktion fordert das Auswärtige Amt auf, diese Art intellektuellen und geschichtsvergessenen Kahlschlag zu unterlassen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tonio Entert

Was soll man von diesen Politidioten erwarten, wenn schon Märchen umschreiben, Christkind umtaufen und Weihnachten umbenennen wollen?
Verantwortlich sind die Grasgrünen ......
Na was denn ?

Gravatar: harald44

@ Ekkehardt Fritz Beyer, 06.12.22, 11:36 Uhr

Wie ich diesen Vasall der Westalliierten schätze?
Ich spucke auf diese BRD.

Gravatar: Magnus

Man wird nicht mehr fertig!

Dieses Land ist dermaßen heruntergekommen!
Grauenhaft, geradezu teuflisch!

Wie lange wird es noch dauern, bis das Volk sich in Massen erhebt und diesen Sch . . Typen zeigt, wo es unserem Land und unserer Heimat langgeht?

Gravatar: Cantacuzene

Bismarck war ein großer Staatsmann, vielleicht unser größter. Gründung des deutschen Nationalstaates, Einführung des Sozialversicherungssystems, Friedens- und Gleichgewichtspolitik bei Beibehaltung der souveränen Handlungsfähigkeit Deutschlands in der Mitte Europas - all das ist eine geniale Schöpfung des eisernen Kanzlers. Das Genie Bismarcks wird allen Anfeindungen grüner Kleingeister standhalten, da bin ich sicher.

Gravatar: Kalle

Das ist deutsche Tradition.

Umbenannt wurde schon bei Adolf, bei Walter und bei Erich.
Nun bei den Links/Grünen Genossen.

Was aus den ganzen Umbenennungen und den Umbenennern geworden ist, darüber sollte sich jeder seine eigenen Gedanken machen ......

Gravatar: Per Müller

Da grünlichrotgelbliche Geschmeiß scheint nicht mehr
alle Sinne beisammen zu haben.
Sie müssen allesamt zum Amtsarzt um Dienstfähigkeit
feststellen zu lassen.
Ich warte auf den Tag, wo diese Volksfeinde gejagt, gestellt und abgeurteilt werden und für mehrere Jahre hinter Gitter kommen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… »Im grünen, von Annalena Baerbock geführten Außenministerium will man nichts mehr wissen von Bismarck, dem ersten Kanzler und Außenminister des Deutschen Reiches, dessen oberste Maxime immer ›Realpolitik‹ war, das heißt, eine an tatsächlichen Erfordernissen orientierte Politik.« …

Unsere(?) Anne aber scheint das schon deshalb zu hassen, weil man als Außenministerin Deutschlands z. B. wissen ´sollte/muss`, „dass es in Russland nie eine Demokratie gegeben hat, wie wir sie verstehen. Das gilt übrigens auch für fast alle islamischen Staaten. Und seien wir ehrlich: Auch die Deutschen brauchten erst einen Adolf Hitler, bis sie die Demokratie schätzen lernten“!!!
https://www.az-online.de/leserbriefe/uelzen/leserbrief-baerbock-und-die-realpolitik-91242778.html

Ja mei: Und nun haben wir ein auch aus meiner Sicht baerbockiges Annchenchenchen!!!

Gravatar: Sabine

Es ist das Ziel. dass die Menschen mit Migrations-
hintergrund an der Politik teilhaben sollen.
Die Entfernung des Bildes erfolgt vorausschauend.
Es dauert nicht mehr lange, dann interessiert sich die Mehrheit in diesem Amt nicht mehr für die deutsche Geschichte.
Baerbock wird dafür sorgen.

Gravatar: Ketzerlehrling

Macht nichts. Sollen sie. Die Deutschen haben ohnehin keinerlei eigene Identität, da kann Bismarck auch nichts daran ändern.

Gravatar: hw

Die Vorzeigefeministin und Außenministerin Annalena Baerbock hat das Kreuz in Münster, laut Protokoll, entfernt, Claudia Erdogan Roth hat mit der Abdeckung der Bibelinschrift ihren Hass zum Christentum und Deutschland einmal mehr demonstriert. Jetzt kommt noch die Unbenennung des Bismarck-Zimmer?
Hat die keine anderen Probleme, als die, Deutschland seine Politik zu nehmen und als peinliche feministische Kreatur um die Welt zu reisen???

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