In Deutschland propagieren Grüne die Abholzung

Australien will eine Milliarde Bäume für den Klimaschutz anpflanzen

Während in Deutschland die Grünen die Abholzung jahrhunderte alter Wälder propagieren, um dort sinnfrei Windkraftanlagen errichten zu können, geht Australien einen komplett anderen Weg des Klimaschutzes: dort sollen eine Milliarde(!) Bäume angepflanzt werden.

Foto: Pixabay
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Wie viel am Klimawandel Menschenwerk ist, bleibt umstritten. Fakt ist, dass Deutschlands Anteil am weltweiten Ausstoß von CO2 sich auf ca. 2 Prozent beschränkt. Fakt ist auch, dass CO2 sich auf zwei grundlegend verschiedene Weisen vermindern lässt: Durch einen geringeren Ausstoß oder durch einen höheren Verbrauch von CO2. Pflanzen verbrauchen CO2, ja sie leben davon.

Für Grüne, selbsternannte Klimaaktivisten und die hinter ihnen stehenden zahlungskrätigen Lobbygruppen ist diese Faktenlage aber kein Grund, von ihrem Weg der Klimahysterie abzuweichen. Fakten sind für diese Leute nicht relevant; ihre Propaganda muss verbreitet werden. Tagtäglich fordern sie immer lauter und aggressiver den sofortigen Umstieg durch geringeren Ausstoß von CO2, suggerieren, Deutschlands Anteil wäre entscheidend für das Klima der Welt und verleugnen rigoros jede Alternative. Kritik wird mit sinnfreien verbalen Attacken niedergemacht.

Das es auch ganz anders geht, zeigt Australien. Dort wird man damit beginnen, insgesamt eine Milliarde Bäume anzupflanzen (während die Grünen in Deutschland jahrhunderte alte Wälder abholzen wollen, um dort sinnfrei Windkraftanlagen zu errichten). Ob diese Anpflanzung im Endeffekt eine Auswirkung auf den menschlichen Anteil von 4 Prozent am CO2 in der Luft verändert, ist noch unklar. Fest steht aber, dass die Anpflanzung der Bäume unmittelbar Auswirkung auf das Mikroklima haben wird. Es wird ein neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschaffen und Bäume sind die grünen Lungen unserer Erde.

Die Grünen wollen diese Lungen ausdünnen, Australien schafft neue solcher Lungen. Umweltschutz könnte so einfach sein, wenn man nicht ideologisch verbrämt ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

1.000.000.000 Bäume klingt erst einmal nach sehr viel. Australien hat 7.700.000 km² Fläche, davon entfallen 16% (1.250.000 km²) auf Waldflächen.

Wenn man für die Bäume eine Dichte von 400 Bäumen/Hektar (10.000m²) Waldfläche zugrunde legt, wie es bei einem Baumgarten üblich ist, kommt man auf insg. 25.000km² neuen Wald (1 Baum/25m²). Bei der Nutzwalddichte von 1.000 Bäumen/Hektar wären es 10.000km² neuer Wald (1 Baum/10m²). Wir sprechen also davon, dass die Waldfläche Australiens um 1-2 % wächst. Oder von einem Gebiet von 100 x 100 km bis 100 x 250 km neuer Wald (soviel wie ein kleines bis mittelgroßes deutsches Bundesland), und das bei einem Kontinent, der fast 22 mal so groß ist wie Deutschland (357.578km²). Schweden pflanzt pro Jahr (!) 300.000.000 Bäume.

Natürlich ist die Aufforstung Down Under lobenswert und die Zerstörung unserer Landschaft für die subventionierten Vogelschredderanlagen und Flatterstromerzeuger eine Schande. Auch ist es schön, dass Australien dadurch vermutlich die Wüstenbildung eindämmt. Aber wie gravierend ist die Aufforstung denn, wenn man die Größe Australiens betrachtet?


https://de.wikipedia.org/wiki/Aufforstung
https://de.wikipedia.org/wiki/Australien
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Waldfl%C3%A4che
https://www.youtube.com/watch?v=D0uAIOT66Wo
https://www.youtube.com/watch?v=4R3rQTksa8M

Gravatar: Hartwig

@Duffy 25.06.2019 - 21:35

Tja Duffy. Die Laiensprache hat unschlagbare Vorteile. Die linken Linken haßen sie und umgehen sie, wo sie nur können, um sich wichtig zu machen und eine Scheinautorität aufzubauen. So glauben diese Gauner mit deren Lügen länger durchzuhalten. Pustekuchen!! Nicht wenn man gelernt hat sehr scharfe Fragen zu stellen.

Bei Ihnen hat es aber nicht geholfen. Der Mensch hat keine (!) Schuld und keinen (!) Einfluß auf das Wetter & Co. Das ist sicher.

Sie machen also Denkfehler. Sehr teure.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Klima, Umwelt, Energie.
Das ist (leider) der große Schwachpunkt dieses Meinungsforums, da verlassen Sie die deutlich höhere Messlatte im Vergleich zu nahezu allen anderen gesellschaftlich relevanten Themen.
.
Man weiß oft gar nicht wo man anfangen soll, Ihr ganzer Stil ist ein holzschnittartiger Stimmungsboulevard gegen alles und jeden der sich für grüne Umweltpolitik einsetzt.

Es ist und bleibt mir ein Rätsel warum Sie und das AfD-affine Milieu voll auf diesen "Klimaleugnerzug" (ich weiß, auch Sie leugnen nicht das Klima, wie oft noch) gesprungen sind.

Irgendeinen wirds schon freuen, wenn wir uns gegensetig zerfleischen.

Übrigens: Am Montag 23.06.2019 erreichten alle Erneuerbaren zusammen 62,2 % der bundesweiten Stromversorgung. Bei den Temperaturen hätte dieser Beitrag gings nach Ihnen, nachgeheizt werden müssen. Zum Vergleich, zur Spitzenlast mittags lieferete Solar 28,6 GW, Wind 10,3 GW, Steinkohle 1,2 GW, Braunkohle 5,8 GW und Kernenergie 6,2 GW.

Somit bringen die Erneuerbaren auch angenehmere Temperaturen im Sommer wie Kohle und Kernkraft, die ja allesamt gekühlt werden müssen.
MfG, HPK

Gravatar: Rita Kubier

Sehr vernünftig und eine super gute Sache, was die Australier machen wollen. Worauf aber die Grünen bei uns nie kommen! Die machen lieber jegliche Industrie kaputt. Aber für solche sinnvollen und der Natur inklusive für Mensch und Tier zugute kommenden Ideen, haben die nichts übrig. Von denen hat man noch nie gehört, dass die sich für Baumpflanzungen geschweige denn für das Anlegen von Wäldern oder dem Aufforsten von Wälder stark machen. Noch nie haben die Grünen gegen Regenwaldrodungen oder gegen Brandrodungen zur Baulandgewinnung, die oft kriminell begangen werden, protestiert. Dabei sind insbesondere die Regenwälder zur Erhaltung des Gleichgewichts von Natur und Klima immens wichtig. Hierbei hüllen sich die Grünen sowie alle anderen Parteien in Deutschland in tiefes Schweigen.
Das winzige Deutschland, das lediglich als ein Pünktchen auf dem Globus erscheint, glaubt wieder einmal, der Größte und Klügste auf der ganzen Welt zu sein, wenn der jegliche Industrie zerstören will. Größenwahn, der Deutschland zum Untergang gebracht hat, den hatten wir schon mal - jedoch offenbar daraus nichts gelernt. Immer noch in dem Wahn, alles besser zu wissen und zu können als andere. Obwohl die anderen es besser MACHEN - einfach so, OHNE viel Aufhebens!

Gravatar: Duffy

Dazu ein paar Anmerkungen, in Laiensprache verfaßt:
1) Jeder Baum stellt ein eigenes Ökosystem dar. Nicht nur, daß er Nahrung und Lebensraum für unzählige Lebewesen bietet, vom kleinsten Insekt bis zu Säugetieren (z.B. Eichhörnchen) und Vögeln.
Wenn dieser Baum entfernt wird, also von einem Tag auf den anderen verschwindet, kommt das für die meisten Bewohner dieses Ökosystems einem Todesurteil gleich. Nein, sie können nicht einfach umziehen, weil woanders schon alles besetzt ist. So wie Wohnraum bei Menschen: wenn man eine Häuserzeile abreißt, sollen die Enteigneten dann bei den Nachbarn einziehen? Die werden sich das nicht gefallen lassen.

2) Bäume sind nicht nur Lebensraum, sie beeinflussen das Mikroklima und das Regionalklima. Im Schatten der Bäume ist der Boden vor direkter Sonne (Austrocknung) geschützt. Seine Wurzeln holen Wasser aus tieferen Schichten an die Oberfläche, wenn es zuwenig regnet und halten umgekehrt bei zuviel Niederschlag die Erde fest, verhindern dadurch Bodenerosion und Auswaschung von Humus und Nährstoffen.

3) Drittens gibt es einen Zusammenhang zwischen Waldgebieten und Niederschlagsmenge. Wälder haben eine große Blattmasse. Bei viel Hitze und Sonnenschein gibt es Verdunstung, die Luft über dem Waldgebiet kühlt ab (Verdunstungskälte) und zieht feuchte Luft (Wolken) an. Der genaue Mechanismus ist noch nicht voll erklärt, aber tatsächlich regnet es in abgeholzten Regionen deutlich weniger als zu Zeiten, als dort noch dichter Wald stand.

Jetzt darf man ruhig überlegen, wie das ungebremste Abholzen der äquatorialen Regenwälder das Weltklima beeinflußt und die jahrtausendealte Klimapumpe (Monsunwinde) zum Stottern bringt.
Die fossilen Brennstoffe dagegen, die dem Naturkreislauf in Form von Kohlenoxiden wieder zugeführt werden, haben durch Ankurbeln des Pflanzenwachstums einen eher positiven Effekt.
So, und nachdem das einmal gesagt wurde, brauche ich jetzt wohl ein schnelles Pferd.

Gravatar: Rolf

Schaut man sich die Daten der Erderwärmung und der Baumbestände Weltweit an, lassen sich durchaus paralellen finden. Insbesondere die Abholzung in weiten Teilen Brasiliens und natürlich auch anderswo ist dramatisch.

Laut unserer "Regierung" besteht die Fläche Deutschlands zu 30% aus Wald!!. Von Flensburg bis zum Harz, dichter Urwald, kein durchkommen mehr.
Ja wer das jetzt glaubt schaut sich mal bei Google Earth die Deutschland-Karte an.

Wo nimmt unsere "Regierung" diese Zahlen her? Nun Weltweit sollen die Landflächen zu 30% aus Wald bestehen. Na, ist doch klar, dann muss das ja in Deutschland auch so sein...

Neben Friday for the Future, soll es nach Maas ja jetzt auch Donnerstag gegen Rechts geben. Die Kinder gehen dann nur noch 3 Tage zu Schule, klar die glauben dann so einen Müll dass laut IPCC zu 100% CO2 an der Erderwärmung Schuld ist.

Gravatar: Britta

Bei dieser Mammutaufgabe wünsche ich den Australiern
viel Glück. Hoffentlich fangen sie bald an.

Israel hat die Wüste zum Grünen gebracht. Das war auch
eine große Leistung.
Und sie machen immer weiter, auch wenn die bösen
Palästinenser immer wieder Wälder und Felder abbrennen.

In Afrika ist auch noch viel Platz für Bäume.

Gravatar: germanix

"Tasmanien beheimatet die größte Fläche der gemäßigten Regenwälder Australiens. Die meisten stehen unter Naturschutz und zählen zum Weltnaturerbe. Diese kühlen, dunklen und magischen Orte sind Lebensraum für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Einige Spezies sind an keinem anderen Ort der Welt zu finden."

Australien ist der Natur verbunden - Deutschland ist der Natur entbunden - große Abholzungen von Wäldern wegen Windenergie kosten Millionen von Tierarten das Leben und uns wird die Luft zum Atmen genommen.

Das Bundesland mit der größten Waldfläche in Deutschland ist Bayern mit 2,6 Millionen Hektar Wald.

Den größten Bewaldungsanteil an der Landesfläche haben Hessen und Rheinland-Pfalz: in beiden Ländern sind 42,3 Prozent bewaldet.

Der Naturpark Arnsberger Wald ist mit seinen 482 km² einer von 105 Naturparken im Bundesgebiet. Die Täler der Ruhr im Süden und dem Möhnesee im Norden umschließen knapp 350 km² reinen Waldes. Damit ist der Arnsberger Wald eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands.

Windkraft im Wald - mehr Schaden als Nutzen!

Zitat: "Extrem problematisch ist diese neue Nutzungsform der bewaldeten Lebensräume für Fledermäuse: Schätzungsweise 250 000 Fledermäuse sterben jetzt schon jährlich deutschlandweit, schätzen Christian Voigt vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin und seine Kollegen – die meisten davon auf dem Zug, weil die Bundesrepublik einen wichtigen Wanderungskorridor zwischen Nord und Süd darstellt. Sie verenden allerdings nicht wie Vögel durch direkte Kollisionen, sondern weil ihre Lungen infolge eines so genannten Barotraumas schwer geschädigt werden oder völlig zerreißen. Die starken Luftdruckschwankungen im unmittelbaren Umfeld der Rotorblätter führen also zu tödlichen Verletzungen. Viele unsere heimischen Fledermausarten sind auf Wälder angewiesen, weil sie dort jagen, ihr Sommerquartier besitzen und tagsüber ruhen. Wegen ihrer ökologischen Bedeutung sind selbst relativ häufige Arten in Deutschland streng geschützt – Windkraft im Wald konterkariert diese Bemühungen, für bedrohte Arten kann sie zur Überlebensfrage werden."

Wer Windkraft will, zerstört die Landschaft, die Tierarten, die Wälder - also die Lunge der Erde! Er zerstört das ökologische Gleichgewicht!

Australien geht einen anderen Weg - einen Weg des Erhalts und der Ausweitung der Wälder!

Gravatar: Hajo

Man muß sich diesen Kontinent nur mal von oben ansehen und die Wüsten und Halbwüsten betrachten und dann erscheint es mehr als logisch hier etwas zu unternehmen, denn ihre kontinentalen Ränder sind teilweise noch grün, aber über Jahrhunderte wurde dort auch Raubau betrieben und nun besinnen sie sich eines anderen und das Klimagewäsch ist nur der Anlaß, die Notwendigkeit hätte schon viel früher erfolgen müssen im Gegensatz zu uns hierzulande, wo eine ausgeglichene Naturlandschaft einigermaßen herrscht, wenn da nicht die Versiegelung der Landschaft durch Bauten und Straßen wären, was uns auch nicht auf Dauer zum Vorteil gereicht und zu diesem Thema sagen die grünen Weltenretter auch nicht allzuviel, sie beteiligen sich sogar noch an der Verschandelung der Landschaft und das ist auch nicht die Glaubwürdigkeit in Reinkultur und der Beweis diese Republik in missionarischem Eifer durch Endzeitstimmung umzukrempeln. das alles hatten wir schon des Öfteren in der Geschichte, neu ist nur die wachsende Dummheit ihrer Bewunderer, die doch alle hochgebildet sein wollen und diesen Leimrutenauslegern auch noch auf das Ästchen springen.

Gravatar: karlheinz gampe

Australien pflanzt an und rotgrünes Merkel Deutschland holzt ab. So betreiben rotgrüne deutsche Idioten Klimaschutz !

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