Wilde Quotenforderungen für Baugewerbe und Industrie

Australien: Gender-Debatte aus dem Ruder gelaufen

In "Down Under" geht es heiß her: Debatten um Gender-Politik und Quotenregelungen bewegen die Politik und Gesellschaft. Die Feministinnen wollen allen Unternehmen, die Staatsaufträge erhalten, Quoten vorschreiben. Die Industrie wehrt sich.

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Auch in Australien ist man vor dem Gender-Irrsinn nicht sicher. Die Debatten der letzten Monate sind völlig aus dem Ruder gelaufen. Die Forderungen der Feministinnen werden immer unrealistischer. Wie u.a. die australische Ausgabe des Daily Telegraph berichtete, hat die australische »Human Rights Commission« gefordert, dass alle Firmen, mit denen der Staat Verträge abschließt, eine Einstellungs-Quote von mindestens 40 Prozent Frauen vorweisen müssen. Die Vorstellung: 40 Prozent Männerquote, 40 Prozent Frauenquote, 20 Prozent Flexibilität. Soweit die (absurde und weltfremde) Theorie. Firmen, die diese Quoten nicht einhalten, sollten keine Staatsaufträge mehr bekommen. Das nennt man dann »Gender Balance«.

Das Problem ist die Realität: Die australischen Unternehmen der Bauindustrie, Wasserversorgung, Energieversorgung und der Maschinenindustrie beschäftigen derzeit mindestens 80 Prozent Männer. Und es ist auch nicht in Sicht, wie in diesen Bereichen auf die Schnelle mehr Frauen eingestellt werden könnten. Immerhin gibt es nicht viele Frauen, die davon träumen, im Hoch- und Tiefbau zu arbeiten.

Umgekehrt sind in den Pflegeberufen mindestens 80 Prozent und im Bildungssektor mindestens 70 Porzent der Angestellten Frauen. Auch hier stellt sich umgekehrt die Frage, woher jetzt die vielen Männer für solche Berufe herkommen sollen?

Doch nach der Gleichstellungsbeauftragten Kate Jenkins sei diese Politik nötig, um den »Gender Pay Gap« zu schließen.

James Pearson von der australischen Industrie- und Handelskammer hielt dagegen, dass es dem Staat darum gehen sollte, effektive und kostengünstige Aufträge an Unternehmen zu vergeben, damit den Steuerzahlen eine hohe Belastung erspart bleibe, und nicht den Unternehmen Vorschriften zu Quoten zu machen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Emmanuel Precht

@ Karin Weber

GenderStudies ist ein seit Jahrzehnten weltweit agierendes Lesbenselbstbereicherungs-Netzwerk und schädlich für Alle die davon "erwischt" werden.

Wohlan...

Gravatar: Jörg L.

Und ich dachte immer, daß die Gender- Intelligenz-Benachteiligten (GIB) nur bei uns aktiv sind. Sie zerstören durch diese Ideologie nicht nur gewachsene und bewährte Strukturen, sondern auch die Zukunft des jeweiligen Landes bzw. dessen Kultur.
Merke: Der gemeine Mensch ist nur am Geldbeutel oder beim Schmerz lernfähig. Es muss teuer werden oder weh tun, erst dann erkennt er seinen Fehler.

Gravatar: Karin Weber

Zitat: "Die Forderungen der Feministinnen werden immer unrealistischer. "

Waren die jemals realistisch?

Für mich sind das unzufriedene und meist hässliche Weiber, die ihren Männerhass über den Staat ausufernd ausleben. Zumeist haben die in ihrem Leben noch nie richtig gearbeitet und sich nur im ÖD/Behörden rumgedrückt.

Gravatar: Emmanuel Precht

Ich hätte da zu dem Problem in Australien noch eine Lösungsmöglichkeit! Wenn für Stellen nicht genügend Frauen gefunden werden, müssen die stattdessen beschäftigten Männer aus einem Fond der Genderweiber bezahlt werden, für den diese mit einer Mindesteinlage von 40% ihres Einkommens geradezustehen haben.
Das Problem wäre sofort vom Tisch.

Wohlan...

Gravatar: Emmanuel Precht

Chinesisches Gleichnis zu dem Zusatnd in dem sich die gegenderte Gesellschaft befindet: "Drachen kämpfen auf dem Anger. Ihr Blut ist rot und schwarz." Wenn das Weibliche dem Männlichen den Platz streitig macht, ist das Ende einer Gesellschaft nicht mehr fern.

Der Irrwitz. Die Gesellschaft ist zu männlich und um den Fehler zu korrigieren sollen Frauen männlicher werden.

Sorry-die haben nicht mehr alle Nadeln an der Tanne.

Wohlan...

Gravatar: Andreas Berlin

Da hat Tante Kate als Gleichstellungsbeauftragte die Sache aber noch nicht wirklich verstanden, denn es gibt keine klaren Aussagen von ihr, wie die Differenzierung des Frauenanteils dann nach Haarfarbe, Gewicht, Bauchumfang usw. erfolgen soll. Einfach so Berufe ganz allgemein an Frauen zu vergeben, na das ist ja vielleicht eine Gleichmacherei.....

Gravatar: mah

Der erste Satz des Artikels ist absolut nicht falsch. So ganz richtig ist er aber auch nicht.
Der Gender-Schwachsinn treibt in Australien schon länger tolle Blüten.

Es gibt aber auch eine Gegenbewegung. Beispiel: Das Gezerre um den Film "The Red Pill" von Jessy Caye (Name hoffentlich halbwegs richtig geschrieben). Der Film wurde dort gezeigt.
Allerdings nicht völlig problemlos. Auch in Australien gibt es Leute, die der Meinung sind, man müsse ordentlich filtern, bevor man etwas der Öffentlichkeit vorsetzt. Denn die Öffentlichkeit könnte sich ja sonst womöglich politisch unkorrekt verhalten
Das Phänomen dürfte hierzulande bekannt sein.

Das "aus dem Ruder laufen" des Feminismus mit seinen immer absurderen Forderungen wird sich fortsetzen. Und zwar so lange, bis auf der Gegenseite sich Widerstand aufbaut. Vorher wird das nicht enden.
Mit jeder Forderung, mit der diese Feministen durchkommen, entsteht der Wunsch nach mehr. Ausserdem müssen die ja alle die Notwendigkeit der Pöstchen nachweisen plus der damit verbundenen staatlichen Gelder. Das heisst, es müssen zwangsläufig neue Forderungen entstehen.
Egal wie absurd.

Absurdität ist hier kein Kriterium. Die fordern auch die Aufhebung der Schwerkraft für Männer, wenn es sein muss.
Um sie zu stoppen braucht es Gegendruck. Den gibt es, aber er ist noch viel zu klein. Aber er wächst.

In D. gibt es momentan 2 Parteien, die sich deutlich gegen diesen Gender-Schwachsinn aussprechen. Die AfD und die F.D.P.

Habe gerade vergessen, wo ich das gelesen habe:

"Der neue Trend - man denkt wieder selbst".

Fand ich genial.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„James Pearson von der australischen Industrie- und Handelskammer hielt dagegen, dass es dem Staat“ - anders als in Deutschland unter der Merkel, dem Schäuble & Co. - darum gehen sollte, effektive und kostengünstige Aufträge an Unternehmen zu vergeben, damit den Steuerzahlen eine hohe Belastung erspart bleibe, und nicht den Unternehmen Vorschriften zu Quoten zu machen.“

Sollte – um den Genderinnen jeglichen dies bzgl. Schneid zu nehmen - nicht spätestens jetzt der Ayers Rock (Uluru) als Steinbruch zum manuellen Abbau für durchgeknallte Hexen(?) freigeben werden???

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Die Forderungen der Feministinnen werden immer unrealistischer."

Ist doch gut, umso eher wird allen klar, dass man einen harten Schnitt machen muss: Weg mit dem Quotenschwachsinn. Freiheit für die Berufswahl!

Zitat:"Firmen, die diese Quoten nicht einhalten, sollten keine Staatsaufträge mehr bekommen."

Und? Dann geht Australien eben den Creek runter, die Aborigines wirds freuen. Aber mal ernsthaft, den Quoten-Tanten wird die Schwachsinnigkeit ihrer Forderungen in genau dem Augenblick aufgehen, in dem niemand die geborstene Hauptwasserleitung repariert, weil keine Bauunternehmen die Anforderungen erfüllt. Falls sie es nicht schon früher kapieren, weil ihnen die Exkremente aus den Abflussleitungen laufen und die ersten Manschen an Seuchen sterben. Deppen lernen eben erst durch richtige Schmerzen. Man sollte sie ihnen schnell zukommen lassen.

Zitat:"Das nennt man dann »Gender Balance«."

Oder auch behandlungsbedürftig verzerrte Realitätswahrnehmung. Ist so ziemlich das selbe.

Zitat:"Auch hier stellt sich umgekehrt die Frage, woher jetzt die vielen Männer für solche Berufe herkommen sollen? "

Leute ihr habt was nicht kapiert: Ein weibliches Übergewicht an Arbeitskräften in einem Bereich ist vollkommen ok. Das stört die Gender-Tanten nicht. Es geht nur darum, dass die ihren Männer-Hass ausleben können.

Zitat:"Doch nach der Gleichstellungsbeauftragten Kate Jenkins sei diese Politik nötig, um den »Gender Pay Gap« zu schließen."

Ich würde der Jenkins ein tolles neues Büro zur Verfügung stellen und zwar in Alice Springs. Für die Installation von Netzwerk und Telefon hat sich dann leider kein vorschriftsmäßiges Unternehmen gefunden...

Und der "Gender-Pay-Gab" ist ein statistisches Artefakt, das wird nie verschwinden.

Die Frau braucht echt Hilfe...

Zitat:"James Pearson von der australischen Industrie- und Handelskammer hielt dagegen, dass es dem Staat darum gehen sollte, effektive und kostengünstige Aufträge an Unternehmen zu vergeben, damit den Steuerzahlen eine hohe Belastung erspart bleibe, und nicht den Unternehmen Vorschriften zu Quoten zu machen. "

Kann dem mal jemand sagen, dass es bei Gender nicht um rationale Dinge geht, sondern nur darum, ungeeigneten männerhassenden Weibern einen gut dotierten Posten zu verschaffen, den die nutzen, anderen Weibern ihres Netzwerkes auch gut dotierte Schwachsinnsposten zu verschaffen?

James, du solltest das anders machen: Erklär ihnen, dass dann das Land stillstehen, die Strom- und Wasserversorgung in den Städten zusammen brechen wird, weil niemand mehr Reparaturen vornehmen kann. Genauso wird es der Kanalisation ergehen und es werden sich in den Städte Gestank und Seuchen ausbreiten. Und wer neu baut, wird auf Wasser, Abwasser und Strom verzichten müssen, da auch niemand dessen privaten Anschluss an das öffendliche Netz anschließen darf. Ach ja, das natürlich öffendlich, damit der australische Wähler auch davon bescheid weiß. Und zur Not auch wirklich alles zusammenbrechen lassen, ganz nach Vorschrift.

Wenn alle erst durch Schmerzen lernen wollen, dann soll man sie auch lassen. Mal sehen, wieviele Tote es geben muss, bis so ein Gesetz verschwinden wird. Und dann mit alle Mann gesalzene Preise nehmen, schließlich ist dann die Not groß und damit auch die Zahlungsbereitschaft. So was nennt sich eben Marktwirtschaft und ist der Hebel, mi dem "Gleichstellungsbeauftragte" in die Wüste geschickt werden können, wenn es mit Wahlen nicht mehr geht. Die armen Aborigines in den Wüsten...

Verständnisfreie Grüße,

Dirk S

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