Zu viel Kritik an Merkel kommt nicht gut an

Auftrittsverbot für Hans-Georg Maaßen in den Räumen der Union-Bundestagsfraktion

Hans-Georg Maaßen, von Merkel und Konsorten geschasster Ex-Verfassungsschutzpräsident, macht Wahlkampf. Für die Partei, der er angehört - die CDU. Aber er will den Wandel in der CDU, er will eine andere Politik als die von Merkel. Das stört einige aus der Merkel-Truppe. Daher darf Maaßen nicht mehr in den Räumen der Bundestagsfraktion der Union auftreten.

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Zu viel Kritik an der von Fehlern und Mängeln behafteten Politik von Merkel und ihren Seilschaften kommt nicht besonders gut an. Das mussten schon Roland Koch und Friedrich Merz erfahren, die von Merkel eiskalt abserviert wurden. Mit zunehmenden Alter sägt Merkel Kritiker nicht mehr selber ab - sie lässt sie absägen oder kaltstellen. Das musste auch Hans-Georg Maaßen erfahren, als er der verordneten Propaganda über angebliche Verfolgungsjagden in Chemnitz nicht folgen wollte. Herkunft und Hintergrund des 19-Sekunden-Videos sind längst geklärt, doch bis heute verweigern sich Merkel und Konsorten wie auch die Mainstreammedien einer Richtigstellung. Für Maaßen bedeutete seine Weigerung das Ende seiner Laufbahn; er wurde als Verfassungsschutzpräsident geschasst.

Dennoch blieb Maaßen seiner Partei, der CDU, verbunden und macht jetzt aktiven Wahlkampf. Allerdings lässt er keinen Millimeter von seiner Kritik an Merkel und ihrer Vielzahl von Fehlern und Versäumnissen nach. Was ihm zum Beispiel bei den Anhängern der Jungen Union viel Beifall und Zuspruch einbringt, sorgt in den Reihen der Merkel-Vertrauten für jede Menge Missstimmung.

Ralph Brinkhaus, der aktuelle Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, hat sich nach seiner Wahl im Vorjahr längst bei Merkel angebiedert und liegt mit ihr auf einer Wellenlänge. Kritik an Merkel lässt er nicht zu. Schon gar nicht aus den eigenen Reihen. Also verhängte er flugs ein Auftrittsverbot in den Räumen der Unions-Bundestagsfraktion gegen Maaßen. Das hindert Maaßen jedoch nicht daran, weiterhin aufzutreten. Unterstützung ist ihm dabei von der Werte-Union sicher, einer Gruppe in der Union, die keinen Hehl daraus macht, welches Ziel sie verfolgt: »Merkel muss weg« ist das Motto der Werte-Union.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Dennoch blieb Maaßen seiner Partei, der CDU, verbunden und macht jetzt aktiven Wahlkampf. Allerdings lässt er keinen Millimeter von seiner Kritik an Merkel und ihrer Vielzahl von Fehlern und Versäumnissen nach. Was ihm zum Beispiel bei den Anhängern der Jungen Union viel Beifall und Zuspruch einbringt, sorgt in den Reihen der Merkel-Vertrauten für jede Menge Missstimmung.“ ...

Wie sie nicht nur nach der Europawahl im Amt bleiben will https://www.welt.de/politik/deutschland/article192711665/Ein-klares-Nein-Merkel-tritt-Geruechten-ueber-ihren-Ruecktritt-entgegen.html,
sondern etwa auch nach der nächsten Bundestagswahl?

Durch „Wahlbetrug auf die dreckige Art“??? https://www.youtube.com/watch?v=ADRGLv2Jh3o

Gravatar: siggi

Maaßen wusste, wenn er widerspricht, ist es aus mit ihm. Vielleicht hoffte er auf Seehofer. Da machte er die Rechnung ohne den Wirt. Deshalb wäre Maaßen gut beraten, wo anders sich in Opposition zu begeben. In faulen Äpfelkisten kann man keine gesunde Frucht mehr finden. Die Merz-Anhänger täten gleiches. Merz wird in der CDU nichts erben; dafür wird Merkel sorgen: verbrannte Erde. Oder Merz spielt das schräge Spiel von Seehofer und Bringhaus auch - Volksverarsche.

Gravatar: Andreas Berlin

CDU = SPD -- Herr Maaßen kann sich mit Herrn Sarrazin und Herrn Buschkowsky zusammentun. Kritiker haben es halt schwer im Neuen Deutschland.

Gravatar: Wolfram

Der Mann wurde zu Unrecht hinausgeworfen !!!

Er passt wohl nicht in das willfährige, politische Marionetten-Theater der verfasssungsbrüchigen, migrationsliebenden Rauten-Mami !!!

Hatten wir solche Praktiken nicht schon vor 85 jahren und zu Zeiten des DDR-Unrechtsstaates ???

Okay, da folgten dann schnell Verurteilungen der unbequemen Mahner, um sie für immer mundtot zu machen !!! Das alles kann ja noch kommen, bevor der Sohn des Allmächtigen seinen apokalyptischen Gerichts-Engeln befiehlt, die Zornesschalen über die etablierte deutsche Politik, Justiz, und die ganzen übrigen, von teuflischen Geheimbünden inspirierten Vereine zu schütten ??? Es wird dann leider unsere ganzes Land erwischen !!

Das Sündenmaß und die Ungerechtigkeiten im ehemaligen Rechtsstaat BRD mit seit Herbst 2015 ausgehebelter Verfassung stinken zum Himmel !!!

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Die Demokraten lassen halt ihre Masken fallen !! -Von LINK(S) erleben wir ja schon Ignatius Silone ...... Vv v

Gravatar: famd

Eine Schleimspur hinter Merkel kann auch klebrig sein und man kann sich ihr nicht entziehen. Aber es gab da auch Erkenntnisse aus böser Zeit - als der "Übervater" keinen Bock mehr hatte die Russen persönlich kennen zu lernen und machte Schluss. Seine Gefolgschaft wusste nicht mehr wie es weiter geht - völlig entwöhnt vom selbstständigen Denken turkelten sie durch den Bunker - besoffen sich und jeder sah wo er blieb.
Nun, solche menschlichen Katastrophen haben wie wieder.

Was wäre also, wenn die Terror-Raute geht?

Da würden Hunderte ihrer engsten Vertrauten und Schleimspritzer plötzlich sich eindecken mit Tabletten und Spritzen. Aus so manchem Fenster weht nur noch die Gardine - "Seht da is er gesprungen"

Solche Leute wie Brinkhaus, Weber, AKK und einige andere. Leute wie dieser Kleber, Slomka, diese Will & Co oder Staatshetzer wie Nuhr...

All diese Rückgratlosen jämmerlichen Figuren würden sich einschließen, umbringen oder im Ausland per Gesichts-OP ihre Identität verschleiern.

Aber man wird sie finden, da bin ich mir sicher, dann wird abgerechnet und wenn es Jahre dauert.

Gravatar: Aufbruch

Wer hätte das gedacht? Dieser Brinkhaus kaudert ja noch mehr als Kauder. Diese CDU ist keine Partei mehr, sie ist zu einer Sekte moutiert, in der es verboten ist, eine andere Meinung zu haben als die Sektenführerin. Zwar hat man dem Austritt aus dieser Sekte noch keine unüberwindlichen Hindernisse entgegen gestellt. Dennoch scheuen viele diesen Schritt, da ihnen der Bannstrahl der Göttlichen auch nach dem Parteiaustritt schaden würde.

Manche, wie Herr Maaßen, bleiben in der Partei, weil sie glauben, innerhalb der Partei etwas bewegen zu können. Aber das sind Wunschträume. Die Vorsitzende hat alles im Griff, auch die Querdenker. Sie werden von Merkels Vasallen, die sie alle zu Schleimern gemacht hat, isoliert. Wer gegen dieses Merkel-System etwas ausrichten will, muss die CDU verlassen. Gegen Merkels Bannstrahl kann eine andere Partei helfen. Allein erreicht man nichts, das musste Maaßen jetzt erfahren, obwohl er noch Mitglied dieser Sekte ist.

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