Die deutschen Bauern gehören zu den Berufs- und Bevölkerungsgruppen, die von den Folgen der völlig falsch ausgerichteten Politik der einstigen Berliner Ampel primär den Kopf und den Geldbeutel hinhalten muss. Die Vertröstungen und leeren Versprechungen eines »Tschämm« Özdemir glauben ohnehin nur die wenigsten von ihnen, auch wenn sich eine Vertreter von Bauernverbänden gekauft haben lassen und jetzt das Hohelied der Ampel singen. Doch die meisten Bauern spüren, dass sie hingehalten und ruhig gestellt werden sollen, dass sich aber de facto für sie nichts zum Guten ändern wird. Ergo: sie gehen wieder auf die Straße und protestieren. So wie am vergangenen Samstag in Berlin.
Für den Termin hatte der Verein »Hand in Hand für unser Land« zu einer Demonstration aufgerufen, dem eine nicht exakt zu bestimmende Anzahl an Teilnehmern folgte. Der Grund dafür, dass sich jetzt ein Verein mit den Bauern solidarisch zeigte und einen Marsch durch Berlin mit einer Abschlusskundgebung angemeldet habe, liege darin, dass »die Politik immer weniger auf die Belange und Nöte der Mittelschicht eingegangen« sei und dass »die Politik die Probleme und Wünsche der Bürger aus den Augen verloren« habe, so ein Sprecher des Vereins.
Kommentare zum Artikel
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Die Landwirtschaft in Deutschland wird hoch subventioniert und das schlägt sich auf die Preise nieder. Aber sonst könnten die Bauern nicht überleben. Es bliebe nur noch die Verstaatlichung.