Bremer Ausländerbehörde mauschelt in großem Stil

Aufenthaltserlaubnisse an Afghanen quasi verschenkt

Die Sachbearbeiter der Ausländerbehörde in Bremen wurden von der Ressortleiterinaufgefordert, 80 bis dato geduldeten Afghanen eine Aufenthaltserlaubnis bis zum Sommer 2017 ohne vorliegendem Antrag auszustellen. Verantwortlich dafür ist die Leiterin der Ausländerbehörde im Stadtamt.

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Die Leiterin der Ausländerbehörde im Stadtamt, Bettina Scharrelmann, hat in einer »Hau-Ruck-Aktion« (Weser-Kurier vom 15. Dezember) im November veranlasst, dass rund 80 geduldeten afghanischen Staatsbürgern eine Aufenthaltserlaubnis bis in den Frühsommer 2017 verschafft werden. Diese Personen hatten keinen Asylantrag gestellt, sondern waren bis dato lediglich geduldet. Ende Oktober erfolgte seitens einer Ressortleiterin des Stadtamtes die Weisung an die Sachbearbeiter, die als »Afghanistan-Sonderaktion November 2016« bezeichnete Maßnahme sofort umzusetzen.

In der Handreichung zu dieser Maßnahme heißt es laut Weser-Kurier wörtlich: »Alle afghanischen Staatsangehörigen in Duldung sollen ... eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25, Absatz 5 des Aufenthaltsgesetzes erhalten.« Die Sachbearbeiter wurden aufgefordert, diese Vorgänge bevorzugt zu bearbeiten und nicht allzu genau zu prüfen, ob die Voraussetzungen für die Aufenthaltserlaubnisse überhaupt vorliegen.

Die Afghanen brauchten keinen Antrag zu stellen; »ein Antrag durch den Kunden wird unterstellt«, heißt es laut Weser-Kurier in der Handreichung. Strafrechtliche Abfragen würden nicht erfolgen, es sei vielmehr nach Inhalt der jeweiligen Akte zu entscheiden. Die erteilten Aufenthaltserlaubnisse seien dann postalisch an die betreffenden Personen zuzusenden. Obligatorisch ist, dass Stadtamtskunden zur Entgegennahme von Dokumenten persönlich auf der Behörde erscheinen.

Bettina Scharrelmann, die Leiterin der Ausländerbehörde, ist politisch stark linkslastig. In einem Interview mit der TAZ vom 28. Januar 2014 hat sie sich kritisch gegen die in Deutschland geltenden Gesetze ausgesprochen. Und im Juli 2014 hatte sie angekündigt, dass es ihr großes Ziel sei, »Duldungen von abgelehnten Asylbewerbern in Aufenthaltserlaubnissen umzuwandeln.« 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kassaBlanka

Wir schreiben jetzt Ende Mai 2018.
Nun fliegt denen die Sche***e um die Ohren.
Lange genug hat es ja gedauert....

Gravatar: Otto Weber

>>Die Sachbearbeiter wurden aufgefordert, ……………..nicht allzu genau zu prüfen, ob die Voraussetzungen für die Aufenthaltserlaubnisse überhaupt vorliegen<<.

???????????????

Wenn dies zutrifft und nachweisbar ist, hat die Dame ihre Dienstpflicht verletzt.
Dies müsste normalerweise ernste disziplinarische Folgen haben.
Im roten oder rot-grünen Machtbereich legen die Genossen die Gesetze wohl so aus, wie sie es gerade wollen.
Der „Rechtsstaat“ zeigt sich wohl nur bei Fernseh-Nichtnutzern von seiner „gesetzestreuen“ Seite.

Gravatar: veronika

Dann sollen die sogenannten "Gutmenschen" aber auch die Finanzierung übernehmen!!!!!! Nein, das überlassen Sie den angeblichen "WUTBÜRGERN" - auf DEUTSCH den deutschen Steuerzahler.

Gravatar: reinmund

Es wird immer deutlicher was Merkel und Mitstreiter in Deutschland verursachen.

Gravatar: ...und überhaupt...

Angela Merkel ist ganz offentsichtlich verantwortlich für die Scharen von Migranten, die sich über Europa und insbesondere über Deutschland ergießen ("mir doch egal... nun sind sie halt da.") und in der Person von Bettina Scharrelmann gibt es nun eine weitere ganz klar Verantwortliche, was den Stadtstaat Bremen betrifft. Das wird bei der juristischen Aufarbeitung, die "eines Tages" kommen wird, sehr hilfreich sein.

Gravatar: Lord

Es ist immer gut zu wissen, wer verantwortlich ist.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
Sollte sich unter den Afghanen Attentäter befinden oder Kriminelle und Sexuelle Straftaten verübt werden ,ist eine Wut-Bürger Verurteilung der Behörden Mitarbeiter auch nur eine Obligatorische Sonderaktion

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