Frage eines dänischen EU-Abgeordneten an EU-Kommissarin Ylva Johansson

»Auf welchem Planeten lebst Du eigentlich?«

Ylva Johansson ist EU-Kommissarin für Inneres in der von der Leyen-Administration. Johannson ist verantwortlich für die Einwanderungspolitik der EU. Sie erklärte jetzt in einer Sitzung des EU-Parlaments, dass es keine Migrationskrise in der EU gebe. Ein dänischer EU-Abgeordneter kommentierte diese Ausführungen auf seine ganz eigene Weise.

Fotomontage / Quelle: EUParl TV
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Die ehemalige schwedische sozialdemokratische Ministerin Ylva Johansson ist heute die für die Einwanderungspolitik der EU zuständige Kommissarin. Während einer Einwanderungsdebatte im Europäischen Parlament erklärte sie, dass es in Europa keine Migrationskrise gebe. Stattdessen las sie eine Reihe sinnfreier Formulierungen von einem Stück Papier vor.

Das rief Peter Kofod, Mitglied der Dänischen Volkspartei, auf die Bühne. »Auf welchem ​​Planeten lebst du eigentlich?«, rief er Johansson zu. »Wir haben eine Massenmigration aus dem Nahen Osten und Afrika, die das Bild des Europas, das wir lieben, massiv verändert.« Kofod weiter: »Wir sehen eine Zuname an Gettos sowie mehr und mehr Kriminalität in Skandinavien und anderen Ländern der EU. Überall nehmen die Gebiete zu, in denen weder Recht noch Ordnung existieren.«

An Johannson gerichtet sagt Kofod: »Sie müssen die bestehenden Migrationsprobleme auf diesem Kontinent anerkennen. Denn wenn Sie das Problem nicht anerkennen, können Sie das Problem nicht lösen.« Und in die Runde sagt Kofod: »Das jetzige System wird das Problem nie lösen und ich bin wirklich enttäuscht!«

Johansson selbst hatte keine Entgegnung parat auf die Ausführungen des dänischen Abgeordneten parat. Es wäre ihr auch schwer gefallen, zu kontern. Gerade aktuell wurde bekannt, dass der weißrussische Alleinherrscher Lukashenko seine ganz eigenen Vorstellungen von gut nachbarschaftlichen Beziehungen hat. Er lässt »Flüchtlinge« mit Ziel EU durch Weißrussland bis an die Grenze nach Litauen befördern, damit sie dort in ein Land der EU übertreten können. Ähnliches hat der türkische Despot Erdogan auch schon mehrfach gemacht, nämlich jedes Mal dann, wenn er Forderungen nach mehr Geld durchsetzen wollte. Geld will Lukashenko nicht, er will nur nicht, dass man ihn länger als Despoten, Diktator oder Alleinherrscher bezeichnet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhard G.

HEUTE ...ZDF-MoMa -Nachrichten

Was Grüne für D und die EU für Europa planen ...
Da wollen gewisse Leute doch tatsächlich und mit Brachialgewalt die Wirtschaft vernichten.

Am meisten wurmen mich die Wähler die diesem Ansinnen auch noch ihre Stimme geben.... aus der Geschichte nichts gelernt (gibt es das Fach ,,Geschichte'' noch???)

Auch im ZDF ausgestrahlt... die überhöhten Energiepreise...wo doch der Strom an der Börse spottbillig zu haben ist (aus heutiger Energiegewinnung)
aber von der Regierung kaum etwas gefördert wird ...regelrecht blockiert wird... gehts noch ???

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Johannson ist verantwortlich für die Einwanderungspolitik der EU. Sie erklärte jetzt in einer Sitzung des EU-Parlaments, dass es keine Migrationskrise in der EU gebe.“ ...

Ist Auswanderung bei auch für meine Begriffe derartig unverschämter – ja schon krimineller – Unverfrorenheit aber tatsächlich eine Option, da mit Deutschland als Lokomotive der EU - und mit diesem Staat ´das gesamte Konstrukt` - scheinbar ohnehin am Ende sind?
https://www.focus.de/finanzen/news/gespraech-mit-daniel-stelter-top-oekonom-sieht-schwarz-fuer-deutschland-und-gibt-empfehlung-fuer-auswanderwillige_id_13058802.html

Wäre es für die noch verbliebenen EU-Indigenen nicht sehr viel gesünder, deren Göttin(?) samt ihrer Handlanger in den Parlamenten unverzüglich ´mit Nachdruck` zu schleichen?

Gravatar: Michael

Europa hat sich seit 2015 sosehr verändert, dass wir es nicht wiedererkennen.
Wenn man durch Hannover geht, hat man nicht den Eindruck , in einer deutschen Großstadt zu sein.

Die Rechtsbrüche der Merkelregierung dauern bis heute an.

Aber eine Migrationskrise gibt es nicht ... ?

Gravatar: Roland Brehm

Entweder ist diese Frau geisteskrank, verblendet oder sie gehört zu dem Verbrechersyndikat die die europäischen Völker zerstören will.

Gravatar: Karl Dehmel

Gutmenschen waren, sind und bleiben immer Realitätsverweigerer.
Die Realität schadet ihrem Heiligenschein. Diese Verweigerung geht bis hin zur Selbstverleugnung.

Gravatar: Heiko G.

Genau diese unendliche Arroganz und Ignoranz ist es, die die EU am Ende scheitern lassen wird - je früher desto besser.

Die nächsten Länder die der EU von der Fahne gehen werden sind Dänemark, Schweden und Finnland. Ich bin oft in diesen Ländern unterwegs und im Gegensatz zu den Deutschen begreifen immer mehr Skandinavier, dass eine EU-Mitgliedschaft für sie persönlich so gut wie keine Vorteile hat, dass Gegenteil ist der Fall.

Die Deutschen werden dagegen bis zur bedingungslosen Kapitulation der EU daran glauben, wunder was sie davon für Vorteile haben.

Gravatar: Gerhard G.

Die Komission ...aber auch der Stadl in Brüssel...eine einzige Geldvernichtungsmaschiene. Nur Dank solcher Komissare werden auch so blödsinnige Beschlüsse gefasst. Und wehe es legt sich jemand queer ....bestes Beispiel ... Ungarn

Gravatar: Theo

Wer so eine Kette trägt und argumentiert wie diese Frau, der will die Spaltung der Gesellschaft. Jetzt kommt es nur noch drauf an wer am längeren Hebel sitzt, das wird entscheidend sein. Leider sind die in hohen Positionen, aber das muss nicht die Vorentscheidung im Spiel sein.

Gravatar: renhard

Es sind diese schlimmen EU-Parasiten die Europa zer-
stören, weil Sie nichts aber auch gar nichts von der Rea-
lität draussen an der Lebensfront mitbekommen. Da
kann man froh sein, daß es noch ein paar Abgeordnete
wie den Dänen gibt, die sich solchen Multikultifantasten
entgegenstellen. Eigentlich sollte diese ehemalige
schwedische Genossen-Ministerin wissen, daß ihr eige-
ner MP genau wegen dieser Migrationskrise derzeit
allergrößte politische Probleme hat. Aber das interes-
siert diese Politkaste nicht. Sie müssen ja auch nicht
neben diesen schwer erträglichen fremdkulturellen
Kreaturen leben.

Hier wird wieder einmal deutlich, daß dieser politische
EU Affenzirkus abgeschafft oder zumindest die Manege
nur noch mit realitätsaffinen Schaustellern gefüllt wird.
So wie es der ungarische Ministerpräsident Orban zu
Recht fordert. Wenn die idigenen Europäer sich nicht
bald zu einer starken Gegenformation finden, dürfte
Europa langfristig gesehen verloren sein. Was Europa
braucht sind gestandene Männer und Frauen und keine
Blindgänger die keine Migrationskrise sehen bzw. sehen
wollen denn die Zeche zahlen ja nicht Sie, diese Blind-
gänger, sondern die normalen europäischen Bürger !!!

Gravatar: Sigmund Westerwick

Die drei Affen

Nicht sehen, nichts sagen und nichts hören, und weiter dreht sich das Migrationskarussel, absolut weltfremd und in einer Luftblase hoch über den Wolken.

Das ist eben kein deutsches Monopol, die deutsche Unfähigkeit wird in Brüssel perfektioniert.

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