Autoindustrie in der Krise

Audi schrumpft Autoproduktion in deutschen Werken

Vorsprung durch Technik? Dieser Werbespruch verliert an Bedeutung. Denn die deutsche Automobilindustrie hat keinen Vorsprung mehr, zumindest wirtschaftlich. Die Krise in der Automobilindustrie bekommt nun auch Audi zu spüren. Dort muss man massiv einsparen und umstrukturieren.

Foto: Pixabay
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Neben BMW ist vor allem die Volkswagen-Tochter Audi ein wichtiger Zweig der Automobilindustrie in Bayern. Besonders in Ingolstadt ist Audi ein wichtiger Standortfaktor. Tausende Einwohner Ingolstadts arbeiten bei Audi. Ebenso abhängig von Audi ist die Stadt Neckarsulm in Baden-Württemberg. Mit rund 17.000 Beschäftigten vor Ort ist Audi dort der wichtigste Arbeitgeber. Insgesamt hat Audi deutschlandweit mehr als 60.000 Beschäftigte.

Doch auch Audi ist von der derzeitigen Krise in der Automobilindustrie betroffen. Neckarsulm und Ingolstadt müssen nun Arbeitsplatzabbau befürchten. Noch versucht der Konzern zu beschwichtigen und beteuert, dass man alles tun werde, um die Arbeitsplätze in Ingolstadt und Neckarsulm zu halten. Doch musste der Autokonzern zugeben, dass man an beiden Standorten die Produktion kürzen muss [siehe Berichte »Focus-Online«, »FAZ«]. Die Werke seien nicht ausgelastet, heißt es. In Ingolstadt musste eine der drei Nachtschichten abgeschafft werden.

Nun gilt: sparen, sparen, sparen! Insgesamt sollen in den deutschen Audi-Werken rund 15 Milliarden Euro eingespart werden. Wie das ohne Arbeitsplatzabbau geschehen soll, bleibt allerdings ein Rätsel.

Unterdessen gehen sie weiter: die Proteste der linksgrünen Klimabewegten gegen das Auto und den Verbrennungsmotor. Kaum ein Land der Welt ist wirtschaftlich derart von der Autoindustrie abhängig wie Deutschland. Und in kaum einem anderen Land der Welt wird mehr Hass auf das Auto und die Autoindustrie propagiert wie in Deutschland. Das ist keine gute Gemengelage für die Zukunft.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gretchen

Vielleicht ist es notwendig,dass die deutsche Industrie den Bach herunter geht.Väter müssen arbeitslos werden, Mütter verzweifelt und Kinder perspektivlos.Da sind wir auf einem "guten Weg".
De r gemeine Deutsche erkennt nur unter Last und Schmerzen WER sein WIRKLICHER FEIND ist.Nur dann wird er ihn (hoffentlich ) zu seinem Herrn, dem TEUFEL schicken!

Gravatar: Freidenkende

Michelin schließt Werk in Hallstadt bei Bamberg mit fast 860 Mitarbeitern

und es bauen gerade aktuell einige Unternehmen für Autoteile ebenfalls Personal ab.

Überall schließen Unternehmen, verlagern ihre Firmen ins Ausland oder bauen Stellen ab, nur wird in den Medien nichts davon berichtet?

Das alles wird kein gutes Ende nehmen!

Gravatar: Hans-Peter Klein

Versuch 2:

"Die Werke seien nicht ausgelastet, heißt es."

Hier mit einseitigen Schuldzuweisungen und einfachen Lösungsansätzen zu hantieren, das ist schlicht zu einfach in Phasen einer globalen Umbruchphase.

Wenn die globale Nachfrage nach Benzin-/Dieselmotoren sinkt, dann ist das nunmal so, Merkel hin, Deutsche Autoindustrie her.

Was sicherlich nicht sinkt ist die globale Nachfrage nach individueller Mobilität, im Gegenteil, sie will nur mit anderen Mobilitätskonzepten bedient werden.

Die Frage ist also nicht, was wir gegen diesen Globaltrend (Sinken einer Nachfrage) tun können,
sondern was wir dafür tun können, nämlich:
Die neuen Mobilitäts-Märkte mit entsprechend neuen, attraktiven Angeboten bedienen.
Alles andere wäre technikfeindlicher Anachronismus.
MfG, HPK

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Das Merkelregime und die Spezialdemokraten agieren in ihrer Klima- und Wirtschaftspolitik wie unerfahrene politische Anfänger. Man ist dabei, die deutsche Autoindustrie platt zu machen. Was kann man schon als DEUTSCHER von einer Migrantenkanzlerin und ihrem Anhang erwarten? Nichts! Man wird in diesem Staat nur abgezockt und schikaniert! Wichtig ist es für die Selfie-Merkel, dass jedes Jahr über 200.000 Moslems eingeschleust werden. Und dafür darf der deutscher Steuerzahler blechen!

Gravatar: Hans-Peter Klein

"Die Werke seien nicht ausgelastet, heißt es."

Hier mit einseitigen Schuldzuweisungen und einfachen Lösungsansätzen zu hantieren, das ist schlicht zu einfach in Phasen einer globalen Umbruchphase.

Wenn die globale Nachfrage nach Benzin-/Dieselmotoren sinkt, dann ist das nunmal so, Merkel hin, Deutsche Autoindustrie her.

Was sicherlich nicht sinkt ist die globale Nachfrage nach individueller Mobilität, im Gegenteil, sie will nur mit anderen Mobilitätskonzepten befriedigt werden.

Die Frage ist also nicht, was wir gegen diesen Globatrend (Sinken einer Nachfrage) tun können,
sondern was wir dafür tun können, nämlich:
Die neuen Mobilitäts-Märkte mit entsprechend neuen, attraktiven Angeboten bedienen.
Alles andere wäre technikfeindlicher Anachronismus.
MfG, HPK

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Autoindustrie in der Krise
Audi schrumpft Autoproduktion in deutschen Werken“ ...

Weil Geoengineering und Chemtrails
sich mit den Autoabgasen etwa nicht vertragen und unsere(?) Göttin(?) & Co. etwa schon deshalb damit aufhören müssten
https://www.koelner-abendblatt.de/artikel/politik/chemtrails/afd/bundesregierung-bestaetigt-chemtrailprojekte-49238492.html,
weil der Tod des Volkes sonst zu offensichtlich schnell eintreten würde?
https://www.zeit.de/wissen/2016-08/chemtrails-verschwoerungstheorie-flugzeuge-kondensstreifen-gegenbeweis

Wurde die Existenz dieses Wahnsinns nicht auch deshalb bis vor Kurzem bestritten???
https://de-de.facebook.com/NWOWaffen/videos/geoengineering-und-chemtrails-die-verschw%C3%B6rung-beste-doku-2018/950419375123774/

Gab unsere(?) Göttin(?) dies nun zu, weil sie mit ihrer Globalisierung ohnehin inzwischen Zustände schuf, die an Zeiten der „Zone“ erinnern, da auch im vereinten(?) Deutschland längst sogar lebensnotwendige Medikamente mehr als knapp werden bzw. gar nicht mehr geliefert werden können???
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/engpass-in-der-apotheke-100.html

Gravatar: Deppendorfer

Nicht nur Audi schrumpft massiv die Produktion und produziert in Folge tausende Arbeitslose.

Zugleich importieren die von der Wählermehrheit legitimierten Verursacher dieser heimtückischen sozialistischen Witschaftsdemontage Millionen exotische "Fachkräfte", die sich entgegen aller gutmenschlichen Herzileingefühlsduselei leider nicht jubelnd integrieren lassen, weil ihre Tradition oder Religion das radikal verbietet. Die bleiben lieber unter sich, gründen Enklaven voll alimentierter Faulenzer und verachten uns Samaritertrottel dafür auch noch.

Nichtsdestotrotz werden weiter globale Nichtsnutze angelockt, um dem halbgar herbei fantasierten illusorischen Multikultiparadies näher zu kommen.

Ist dieses Land bzw. Volk überhaupt noch bei Sinnen? Ist es noch zu retten? Oder muss man es ins 3. Inferno marschieren lassen, weil es in seiner Verblendung nicht zu stoppen ist?

Gravatar: heinz ketchup

Wenn man bedenkt das hierfür ganz alleine die Bundesregierung die Verantwortung trägt und keinerlei Gegenmassnahmen zur Rettung für die Automobilindustrie und deren Zulieferer in die Wege leitet fragt man sich zu was man diese überhaupt noch braucht.Gutes tun diese für Deutschland schon lange nicht mehr und müssten sofort ihres Amtes enthoben werden.Eine Ersatzregierung muss her die wieder FÜR das Volk,Wirtschaft und Deutschland handelt und gegen massenhafte illegale Einwanderung ist.GEHT DAS???

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