Schäubles Erkenntnis:

Asylpolitik der Bundeskanzlerin seit 2015 »im Nachhinein nicht klug«

Die Asylpolitik von Merkel seit 2015 sei »im Nachhinein nicht klug« gewesen, sagte Wolfgang Schäuble in einem Mediengespräch. Es sei nicht gelungen, die Balance zwischen Hilfsbereitschaft und Begrenztheit der Mittel herzustellen und entsprechend zu kommunizieren.

Fotograf: Armin Kübelbeck, CC-BY-SA, Wikimedia Commons
Veröffentlicht:
von

Die jetzigen Auswirkungen der völlig fehlgeleiteten Asyl- und Flüchtlingspolitik der Merkel-Regierung begannen am Abend des 04. September 2015, als Merkel im Alleingang entschied, dass zahlreiche deutsche Gesetze und international verbindlich geschlossene Abkommen nicht mehr gelten sollen. Mit ihrem »Wir schicken niemanden zurück!« setzte sie die Bestimmungen dieser Gesetze und Abkommen im Alleingang, ohne Rücksprache mit dem Parlament oder den außenpolitischen Partnerländern, außer Kraft. Seit jenem Tag haben Millionen Menschen die deutschen Grenzen weitgehend unkontrolliert überschritten und sind zum größten Teil in die deutschen Sozialsysteme eingewandert.

Mit ihnen zogen eine neue, bisher unbekannte Welle des Terrors, Judenfeindlichkeit in großem Stil, Messermorde und andere Kriminaldelikte ein, die hierzulande in diesem Ausmaß bisher eher unbekannt waren. Im Umfeld dieser unkontrollierten Zuwanderung schossen Unternehmen und Vereine aus dem Boden, die sich in diesem neuen Feld etablieren und von den reichlich fließenden Geldern aus dem Staatssäckel profitieren wollten. Es entwickelte sich ein Wirtschaftszweig, der sich an den massenhaft zur Verfügung gestellten Steuermitteln üppig bedienen konnte. Die teilweise dubiosen Machenschaften jener Profiteure wurden in de Regel genau so wenig kontrolliert wie die Identitäten derer, die ins Land »flüchteten«.

Jetzt, nach über drei Jahren dieser völlig falschen Politik, stellt Wolfgang Schäuble fest, dass jene Politik und der Umgang mit ihr »im Nachhinein nicht klug« ist. Es sei »nicht rechtzeitig gelungen, in der weltweiten Kommunikation die Balance zwischen Hilfsbereitschaft und der Begrenztheit unserer Mittel herzustellen«, sagte Schäuble in einem Mediengespräch. »Wir hätten die Rechtsverbindlichkeit der Quote nicht in den Vordergrund der Debatte schieben dürfen – das war im Nachhinein nicht klug.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: candy

so sehe ich das auch meine familie werden auch keine altparteien mehr wählen egal welche sie müssen abgewählt werden nur noch afd DA KÖNNEN DIE NOCH SO DAGEGEN WETTERN DIE VERSAGER VON IDIOTEN ALTPARTEIEN

Gravatar: Vision-ost

Es ist wie bei E. Honecker, rein gekommen ist Jeder. Bei raus war das schon schwieriger, wie heute auch.
Todesstrafe gab es damals auch nicht. Brauchte man auch nicht, wir hatten ja den "Todesstreifen", dass wusste jeder der es "schwarz probieren wollte.
Auf legaler Weise bezahlten die "Eindringlinge" auch noch einen Eintrittspreis, heute bekommen diese Zucker in den
Hintern gesteckt. So "human" war es damals gegen heute. Wo hätte auch die ex DDR so viele Milliarden Ostmark hernehmen wollen oder können. Ja aus Krediten der damaligen "Deutschen Bundesbank" eventuell. Die damaligen Wessi´s hätten sich schlapp gelacht. Wertloses Ost-Papiergeld im Nachdruck hätte es machen müssen. So wertlos erscheint aber heute der Euro im Nachdruckverfahren auch, schon wegen der schwarzen Null - 0 -
Danke Herr Schäuble für die späte Einsicht sagt Ihnen die Vision-ost

Gravatar: Holger

Hallo,
Mal ganz ehrlich, wer sich das "GG" ganz genau durch liest, insbesondere die Präambel und den Paragraphen 146, wird feststellen, dass das ursprüngliche Ziel "Deutschland" den echten Frieden zu geben, und wieder souverän zu machen zwar angestrebt, aber dann über den Haufen geworfen wurde.
Keine Partei hatte nach dem 2ten Weltkrieg wirklich vor, dem Volk die Macht zurück zu geben.
Nutznießer sind die Politiker alleine...

Also...

Ich würde meinen Verwalter ganz schön in A....h treten, wenn er mein zu verwaltendes Vermögen z.B. - verprassen.. verschleudern würde..

Und das wissen die da oben genau..

Keine der derzeitigen Parteien ist unbedingt gut für "Deutschland".. denn keine Partei richtet sich wirklich nach dem für eine "Übergangszeit" gültigen "GG".

Wenn es so wäre, würde es längst eine vom "Volk" gewählte Verfassung geben, und das auf einer Schiefertafel geschriebene "GG" läge bereits seit Jahrzehnten im deutschen Nachkriegsmuseums..

Gravatar: caesar

Wenn Sie den Artikel genau lesen ,dann kritisiert Schäuble keineswegs die Grenzöffnung sondern nur
"»Wir hätten die Rechtsverbindlichkeit der Quote nicht in den Vordergrund der Debatte schieben dürfen – das war im Nachhinein nicht klug.« ".
Er verkackeiert uns auch noch!

Gravatar: Reinhard

Es fällt Herrn Schäuble reichlich spät ein, daß alles falsch war. Aber: Wie wird der gewaltige Schaden, der seitdem entstanden ist, wieder gut gemacht ?? Was ist mit dem herausgeworfenen Geld, dem zerstörten Rechtsstaat, der Verfassung, die laufend gebrochen wurde, den Gewaltverbrechen, die geschehen sind ?? Was ist vor allem mit den langfristigen Folgen, die noch unseren Kindern und Kindeskindern aufgebürdet werden, was ist mit der Islamisierung, was mit der Zerstörung des Sozialsystems ?? Auf all dies bekommen wir keinerlei Antworten !! Ich glaube, daß in spätestens 10 Jahren der Irrweg allen klar ist, auch den Politikern, aber dann ist es zu spät. Bis dahin ist die Bundesrepublik wahrscheinlich untergegangen, und die Hauptschuld trägt Frau Merkel und alle linken Parteien, die sich aus der Verantwortung gestohlen haben ! Es ist genau wie unter Hitler und den Kommunisten, nur daß sich die jetzigen Politiker moralisch aufblasen, wofür sie nicht das geringste Recht haben ! Die Zeche dafür müssen wir zahlen, vor allem die sozial Schwachen !

Gravatar: Harald Schwengers

Zu spät. Das nützt Schäuble jetzt auch nichts mehr.

Was diese Typen des Parteienkartells gemacht haben, war entweder Doofheit oder Vorsätzlichkeit. Beides ist schlimm.
Für mich sind diese Altparteien gestorben.
Versprochen!

Gravatar: Jochen Rabast

Die Entscheidung von Frau Merkel im Jahre 2015 war ein Verbrechen am deutschen Volk. Und sie, Herr Schäuble,
gehörten damals mit zu den Regierenden, wie es heute im Gender-Deutsch heißen soll. Ohne wenn und aber - sie sind mitschuldig.An den Folgen werden noch Generationen leiden. Wenn sie einsichtig wären, würden sie heute die Grenzen schließen, damit das Chaos der Einwanderung gestoppt wird. Alles andere ist Heuchelei.
Jochen Rabast

Gravatar: Eugen Grzondziel

Im nachhinein ist jeder klug! Die verheerenden Folgen der unkontrollierten Migration sind nicht mehr zu leugnen. Die Aussage Schäubles diennt lediglich der Rettung des CDU-Rufs vor dem Schicksal der SPD, die unbeirrt an der Flutung des Landes mit Personen ohne Papiere undohne Vergangenheit weiterhin besteht und jeden Kritiker als Nazi/Populist/Rechtgesinnten/Krakelendeen Mob beschimpft.
Wir sind immer nachhinein klug: nach Jugoslawienkrieg, nach Irakkrieg, nach Lybien etc. nur es hilft niemanden, denn die Täter haben ihre Ziele erreicht. Diejenigen die rechtzeitig vor der absehbaren Entwicklung gewarnt haben und jetzt braunen Anstrich verpasst bekommen hatten, sollten keine Entschuldigung seitens Polit-Eliten und der Antifa-Schläger erwarten.

Gravatar: Stromzähler

Das ist doch derselbe Schäuble , der seinerzeit die uns aufgezwungene "Zuwanderung" von Facharbeitern wie :Messerstecher , Vergewaltiger , Handtaschenräubern,usw. begrüßte . Seine Worte hierzu : Eine Ablehnung der Massenmigration wäre wenig hilfreich , WAS UNS IN INZUCHT DEGENERIEREN LIESSE!!
Nie wieder "Altparteien"!!!

Gravatar: Erfahrener

Ich glaube, auch diese "Schlaumeier" werden von dem Gehirnschwund im Alter nicht verschont. Verdummung läßt grüßen.
Denen müßte man mit all dem, was die so von sich gelassen haben; zusammengefaßt in einem Buch; solange auf die Zwiebel klopfen, bis eventuell Erkenntnis herauskommt.
Diese Blödel beschimpfen Andere als Verschwörer, weil die schon früher erkannten, was da kommt.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang