Kulturmarximus breitet sich aus

Argentinien erlässt Gesetz, das die Regierung zwingt, Transgender einzustellen

Unabhängig von der besten Qualifikation: 1% der öffentlichen Stellen muss nun für Geschlechtsumgewandelte Personen freigehalten werden.

Bild: pxfuel
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Argentinien verabschiedete Ende der letzten Woche ein Gesetz, das ein Prozent der Regierungsstellen für Transgender-Personen reserviert.

Der argentinische Senat verabschiedete das Gesetz am vergangenen Donnerstag, nachdem die untere Kammer des Landes es im letzten Monat ebenfalls befürwortet hatte. 55 Senatoren stimmten für das Gesetz, einer stimmte dagegen, und sechs enthielten sich, berichtete MercoPress. In Argentinien wird die Mehrheit des Senats von Frente de Todos gestellt, einer linken Allianz, die Wurzeln im Peronismus haben und vom Gewerkschaftsverband unterstützt werden.

»Es wird festgelegt, dass im nationalen öffentlichen Sektor Personalpositionen mit einem Anteil von nicht weniger als einem Prozent von Transvestiten, Transsexuellen und Transgender-Personen besetzt werden müssen, die die Bedingungen der Eignung für die Position erfüllen«, heißt es im Gesetz.

Die Abstimmung am Donnerstag gab die endgültige Zustimmung für die Einstellungsquote, die ursprünglich als Dekret des Präsidenten eingeführt wurde, aber die Unterstützung des Kongresses benötigte, um Gesetz zu werden, so die Thomson Reuters Foundation.

Die Maßnahme gilt für Bundes- und Kommunalbehörden, öffentliche Unternehmen und andere staatliche Institutionen, einschließlich Banken und Krankenhäuser. Auch private Unternehmen sollen durch das Gesetz Anreize erhalten, Arbeitsplätze für Transgender zu schaffen.

Sieben argentinische Provinzen haben bereits Quoten für die Einstellung von Transgendern erlassen, ebenso wie Uruguay, das 2018 damit begann, in ähnlicher Weise ein Prozent der Stellen im öffentlichen Sektor für Transgender zu reservieren, wie LifeSiteNews zitiert.

Über 95% der Transgender-Personen in Argentinien sind Prostituierte.

Argentinien, das im Dezember weitgehend die Abtreibung legalisierte, bevor ein Bundesrichter das Gesetz im letzten Monat einfror, hat seit Jahren eine außergewöhnlich weit linke LGBT-Politik betrieben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Grit

Im öffentlichen Dienst: Ich glaube ich könnte meine Klappe nicht halten wenn mir plötzlich so ein Typ im Meldeamt vorgesetzt wird.

Gravatar: P.Feldmann

Der "Sohn" des "Präsidenten" ist so jemand und der "Präsident" will ihn auch für die Kongresswahlen aufstellen, als Trans: da gibt es richtig Korruptionskohle zum Abgreifen!

ca 1/100.000-1/1 Mio der Menschen ist wirklich Trans. Die kondensiert man jetzt in einer Feudalquote (es sind "diebesserenMenschen") auf 1/100...
Wer glaubt, daß Frauenquoten eine Dummenauswahl sind, der wird überrascht sein, wie dumm transdumm ist!

Und nun könnte man meinen, daß ARgentinien sich solche totalitären Symbolismen gar nicht leisten könne, da es derart wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand steht, aber das ist der Vorzug der linkslancierten Dummheit: man kann (wenn man einfach die Wirklichkeit ignoriert und alle anderen als Airbag benutzt!).
Die Verantwortungslosigkeit und Skrupelosigkeit des Totalitarismus (hier wiedermal : links!) ist nur der schlichte Ausdruck von Blödheit, Ignoranz und geistiger wie materieller Korruption! Airbag für alle- geht natürlich nicht!

Gravatar: Hajo

Man muß sich nur mal die BIP-Entwicklung Argentiniens ansehen und dann sieht man in aller Deutlichkeit die Fähigkeit der Sozialisten und wie immer wenn es eng wird, bedienen sich die Linken eines alten Strickmusters, man lenkt mit pseudohumanen Themen ab um das eigene Versagen zu verstecken und die Frage ist doch, wen wollen sie damit erreichen?

Ihre Gegner bestimmt nicht und der Rest gehört nicht zur Gruppe der umtriebigen Bürger, denn sonst würde es anders aussehen und das findet nicht nur in Argentinien statt, sondern in vielen linksgeführten Ländern diese Welt, einschließlich in Europa, weil Sozialisten halt keine Ahnung haben und nur über Bauernfänger-Methoden überleben, was dann über Jahre die Gegenseite fördert und alles fängt wieder von vorne an.

Gravatar: Mino Cair

So funktioniert feindliche Übernahme: es müssen Leute eingeschleust werden, die (unabhängig von ihrer Qualifikation) vor allem ideologisch unterwegs sind. Sie sind nicht integrierbar, weil sie nämlich den geheimen Auftrag haben, ständig daran zu erinnern, dass sie „anders“ sind. Man darf ihnen auch nicht sagen, dass sie sich gefälligst auf ihren Job konzentrieren sollen und Privates zuhause lassen sollen, weil man dann wegen „Hassrede“ angeklagt wird. Auf diese Weise wird jedes funktionierende Modell von innen heraus zerlegt.

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