WDR-Angestellte als »zufällige Kundin« drapiert

ARD zerrt eigene Mitarbeiter für Gefälligkeitsstimmen vor die Kamera

Der WDR berichtete über die Aktion eines Discounters, der angeblich »wahre Preise« für seine Produkte verlangt. Dadurch werden Lebensmittel fast doppelt so teuer. Die Befragten lehnten die Aktion ab. Um wenigstens eine positive Stimme zu haben, interviewte man kurzerhand eine Mitarbeiterin aus den eigenen Reihen - als »zufällige Kundin«.

Quelle: Tagesschau
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Manch Discounter tut fast alles, um in die Schlagzeilen zu kommen. Einer von ihnen ist jetzt auf die »glorreiche« Idee gekommen, seine massiven Preiserhöhungen mit dem Deckmantel der angeblichen Klima-Preise zu verschleiern. Es würden jetzt, so der Discounter, die »wahren Preise« für die Waren verlangt, also der Betrag, der unter Berücksichtigung aller durch die Produktion verursachten Gesundheits- und Umweltschäden berechnet werden müsste. Als Resultat stiegen vor allem die Lebensmittelpreise fast um das Doppelte.

Der WDR berichtete über diesen versuchten Griff in den Geldbeutel der Kunden und fing Stellungnahmen vor Ort ein. Wenig überraschend fanden sich nur ablehnende Stimmen bei der Bevölkerung. Die Lebensmittelpreise im Land sind in den vergangenen Wochen und Monaten ohnehin überdurchschnittlich gestiegen, da kommen solche populistische Aktionen, bei denen die Kunden die Leidtragenden sein sollen, ganz und gar nicht gut an. Das war so ganz und gar nicht im Sinne der links-grün ideologisierten Macher des Beitrags. Sie brauchten unbedingt eine Stimme, die ganz linientreu die Klima-Preisaufschläge richtig gut fand. Doch woher nehmen und nicht stehlen?

Also stellte man kurzerhand eine Mitarbeiterin des Senders vor die Kamera und ließ sie wunschgemäß und laut Drehbuch als »zufällige Kundin« ins Mikrophon flöten, dass sie die Klima-Preisaufschläge gut findet, »weil es zum Nachdenken anregt«. Das Machwerk wurde dann geschnitten und mit den Aussagen der »zufälligen Kundin« bei der ARD ausgestrahlt - ohne jedweden Hinweis darauf, dass der Beitrag relotiusiert, sprich gefälscht, ist. Natürlich flog der Betrug auf und jetzt bemüht man sich, beim per Zwangsabgabe finanzierten Sender zurückzurudern. Man bedauere diesen Fehler, heißt es beim ertappten WDR, der Beitrag hätte so nicht gesendet werden dürfen, versucht man sich jetzt im Nachlauf eine weiße Weste zu verschaffen.

Lug, Betrug, Falschinformationen, Propaganda - das ist das Niveau der Berichterstattung der per Zwangsabgabe finanzierten Sender. Dafür wird der Bürger abGEZockt und soll immer weiter finanziell ausgepresst werden. Von seriöser Berichterstattung haben sich jene Sender schon seit Ewigkeiten weit entfernt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Olaf Fröhlich

Das ist einfach nur noch schäbig, was die da versuchen abzuziehen, um noch mehr Geld zu scheffeln. Es ist doch logisch, dass die Kunden dann an solchen Läden vorbeigehen, weil man absolut keine Lust mehr hat, noch mehr Geld auszugeben. Selbst wenn es nicht die Angestellte von ARD oder sonst was für einen öffentlichen Sender gewesen wäre, weiß man schon lange, dass diese Sachen meistens gestellt sind. Also ich glaube solchen Bullshit schon lange nicht mehr, geschweige schaue ich erst gar nicht solchen Mist. Ihre Propaganda TV Sender können sie abschalten.

Gravatar: Karl Biehler

Und wir werden unter Strafandrohung gezwungen, Zwangsabgaben zu tätigen.

Gravatar: Fritz der Witz

Das Problem ist halt, dass solche Infos niemals in der breiten Bevölkerung ankommen, und das wissen diese Verbrecher ganz genau.

Gravatar: Gottfried Stutz

Der BRD-Staatsfunk ist schon seit Jahren zu einer Propagandaschleuder, ganz im Sinne eines von Schnitzlers, verkommen. Dieser Staatsfunk lässt sich auch nicht mehr reformieren. Er muss abgeschafft werden. Dann ist wieder ein Neuanfang möglich. Ein Köpcke würde sich heute im Grabe herumdrehen, wenn er wüsste, was aus den "Öffentlich-Rechtlichen" mittlerweile geworden ist. Aus der "Tagesschau" ist mittlerweile eine Lügen- und Propagandaschau, ganz im Sinne der Nazi-Wochenschau, verkommen.

Gravatar: Lutz

"neverforgetniki":

"Ich würde gerne wissen wie es überhaupt noch irgendwen geben kann der den Rundfunkbeitrag verteidigt, wenn jetzt nachgewiesen ist, dass der Rundfunk eine eigene Journalistin als einfache zufällig interviewte Bürgerin tarnt, die sich verständnisvoll über hohe Preise äußert.

Das ist quasi die Definition von Propaganda. Der Rundfunkbeitrag muss sofort weg!"

Gravatar: hw

"WDR-Angestellte als »zufällige Kundin« drapiert
ARD zerrt eigene Mitarbeiter für Gefälligkeitsstimmen vor die Kamera"

Wenn es nicht so tragisch wäre, dann würde man vielleicht über die abermals peinliche Aktion der Zwangsgebühren-Anstalt ARD schmunzeln.
Die Regierungs-Medien mit ihren kontroversen regionalen Medienanstalten
zeigen sich wieder mal von der dümmsten Prägung von Journalismus.
Haben die tatsächlich im Zeitalter von sozialen Medien und unabhängigem Journalismus geglaubt, dass niemand diesen arglistigen Schwindel durchschaut?
Eigentlich sollte man die Verantwortlichen vor die Tür setzen.
Das wird voraussichtlich nicht passieren.
Peinlich, ARD, peinlich!

Gravatar: kassaBlanka

Öffentlich Rechtlicher Schundfunk.
Paßt zur Lügen- und Lückenpresse.

Gravatar: Wutbuerger

Zitat:
Natürlich flog der Betrug auf und jetzt bemüht man sich, beim per Zwangsabgabe finanzierten Sender zurückzurudern. Man bedauere diesen Fehler, heißt es beim ertappten WDR, der Beitrag hätte so nicht gesendet werden dürfen,“ ...Ende

Nee das war kein Fehler, sondern reine und boshafte Absicht für ja auch neben der Zwangsgebühr für alle vom Berliner Regime, also unseren Steuergeldern, bezahlten Goebbelschen Ampelsendern..

Gravatar: Sumpfhenne

Zu einen hohen Prozentanteil bericht die Sender über sich selbst und ihre Mitarbeiter. Das fängt bei der Programmvorschau an und geht über Drehberichte und Reportagen mit und über sich selbst.
Expeditionen, Tier- und Naturfilmer oder Auslandsreporter lassen sich ihre privaten Ausflüge in skurille Gegenden auf dieser Welt von den öffentlich-rechtlich hoch bezahlen "Auftragsreise".

Gravatar: Kritisch

ÖRR, sie lügen schon, wenn sie "Guten Morgen" sagen.

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