Ob die Menschheit unbedingt einen Film über Greta Thunberg benötigt - dem psychologisch auffälligen Teenager aus Schweden, der laut Aussagen der eigenen Mutter sogar CO2 sehen kann - ist durchaus diskutabel. Doch die Geschmäcker sind verschieden, da gibt es kaum einheitliche Richtlinien.
Wenn aber ein solcher Film mit dem Geld, das man den Bürgern dieses Landes in Form der GEZ-Zwangsabgabe abpresst, finanziert wird, dann ist das durchaus diskutabel. Und genau das ist bei dem Film mit dem Titel »Ich bin Greta« so geschehen. Das Projekt ist ein gemeinsames Machwerk diverser Sender wie unter anderem der ARD-Sender WDR, SWR und RBB, die als Co-Produzenten beteiligt sind. Weitere Produzenten sind die Streamingplattform »Hulu«, die sich ihr Engagement vier Millionen US-Dollar kosten ließ. Weiterhin beteiligt sind der schwedische Fernsehsender SVT und die britische BBC. Was die ARD-Sender sich ihre Beteiligung kosten ließen, wollen sie nicht verraten.
In den letzten Wochen und Monaten war es um die hochstilisierte Klima-Ikone merklich ruhig geworden. Die Klima-Hysterie wurde von der Corona-Panik abgelöst, ein Thema, bei dem Greta gar nicht punkten konnte. Auch das sie nicht zur Schule ging, war längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr für sie. Überall auf der Welt gingen Millionen von Schulkindern nicht mehr zur Schule - weil die Schulen geschlossen waren.
Die Einnahmen der Thunberg-Familie gingen zurück, das von ihren Eltern geschriebene Buch über Greta verstaubte in den Bücherregalen und auch um ihren PR-Manager Ingmar Rentzhog, der Greta einnahmenkräftig vermarktete, war es hörbar still geworden. Neue Einnahmemöglichkeiten mussten kreiert werden - und nun kommt der Film.
Kommentare zum Artikel
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Nun werden wir nicht mehr nur gehänselt, sondern auch noch gegretelt. Merkelt ihr noch was?