Nach einer Umfrage im Auftrag des GEZ-Medienformats ARD-›Tagesthemen‹ gaben 69 Prozent der Teilnehmer an, die Maßnahmen seien angemessen. Das teilte der WDR gestern mit. Nur 14 Prozent gaben an, die Maßnahmen zur Eindämmung von Corona gingen zu weit. Dafür meinten 16 Prozent, die Einschränkungen seien nicht drastisch genug.
Noch Anfang Dezember, nach vier Wochen im sogenannten Wellenbrecher-Lockdown des Karl Lauterbach, SPD, äußerten nur 53 Prozent ihre Unterstützung der verhängten Maßnahmen; 27 Prozent erachteten sie als zu weitreichend; 18 Prozent als zu drastisch.
Eine besonders hohe Unterstützung finden das Alkoholverbot, 86 Prozent, sowie das Verbot von Versammlungen zu Silvester und Neujahr, 85 Prozent. Auch die Schließung von weiten Teilen des Einzelhandels sehen 67 Prozent positiv. Praktisch ebenso viele begrüßen die Schließung der Schulen. Allerdings ist hier die Ablehnung mit 27 Prozent deutlich höher.
Dass die von einer GEZ-Anstalt in Auftrag gegebene Umfrage ihr Geld kaum Wert ist, beweisen die anderen Zahlen: Die Zustimmung zur Schließung von Kitas fällt mit 56 Prozent deutlich niedriger aus, dafür sind 36 Prozent dagegen. Mit anderen Worten: Sobald die Maßnahmen die Befragten persönlich betreffen, sinkt die Zustimmung rapide: 47 Prozent würden Gottesdienste erlauben.
Richtig verräterisch wird es bei den Antworten zu Fragen, wie man sich über Weihnachten denn verhalten wolle: Nur 24 Prozent wollen ihre Kontakte sehr stark einschränken, was den Zwangsmaßnahmen des Merkel-Lockdowns entspräche, 36 Prozent planen eine starke Einschränkung. Dagegen planen zusammen 37 Prozent der Befragten, ihre Kontakte weniger stark – 23 Prozent – bis gar nicht einzuschränken: 14 Prozent.
Auf den Widerspruch, dass nur 14 Prozent die Maßnahmen ablehnen, aber 37 Prozent bereit sind, sie zu unterlaufen, wird kein Mitarbeiter des GEZ-Formats ›Tagesthemen‹ verweisen. Die Mitarbeiter leben und berichten im Interesse der Regierung in ihrer Filterblase über die Stimmung im Land. Beim vom Kanzlerin Merkel ins Spiel gebrachten Psychologen spricht man in solchen Fällen von einer Wahrnehmungsstörung.
Wer nun noch berücksichtigt, dass die ARD nicht einmal die tatsächlichen Fragen der Umfrage an die Öffentlichkeit gibt, kann sich leicht denken, wie die Realität in Deutschland aussieht.
Kommentare zum Artikel
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Willkommen im "Schwarzen Kanal"
Bei dieser Umfrage wurden angeblich ganze 1004 Personen befragt:
"Für die Erhebung befragte Infratest insgesamt 1.004 Personen vom 15.12.2020 bis 16.12.2020."
Das sind auf 83,1 Mio. Bürger umgerechnet gerade mal 0,0012% !
Also keinesfalls representativ.
Da man weder die Formulierung der Fragen noch die Kriterien der Teilnehmerauswahl kennt, könnte man auch Schafe fragen, ob sie Angst vor Wölfen haben.
Was die Fragestellung betrifft, hätte ich einige Vorschläge:
Finden Sie den Maskenzwang im Freien richtig?
Glauben Sie, daß die Ausgangssperre ab 21 Uhr zur Eindämmung von Corona beiträgt?
Halten Sie es für richtig, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen
Läden und Lokale zu schließen?
Sollen Kinder im Unterricht Masken tragen?
Befürworten Sie es, daß Sterbende in Heimen oder Kliniken nicht mehr von ihren Angehörigen besucht werden dürfen?
Da würden mir noch viel mehr Fragen einfallen, aber die Ergebnisse würden sowieso nicht veröffentlicht ..
Wieder ein Beispiel par excellence von gesteuerter Regierungspropaganda mit Hilfe unserer regierungshörigen Vasallen-Medien. Gleichzeitig der Beweis, dass mit Merkel immer mehr DDR gewagt wird. Ähnlich wie seinerzeit DDR Bürger, die sich anhören müssten wie wichtig doch die antifaschistische Mauer sei und doch keinen kannten, der in ihrem Freundeskreis der gleichen Meinung war, kenne ich auch keinen, der dem Lockdown nur im geringsten zustimmt. Jeden Tag, der gleiche FAKE...
Ist halt eine Umfrage der "Aktuellen Stunde"...