Folgen des Lockdown

Arbeitslosigkeit steigt im Rot-Rot-Grünen Berlin am stärksten

Fast in ganz Deutschland schlagen die Folgen des Lockdown auf den Arbeitsmarkt durch. Ganz besonders in Bundeshauptstadt.

Bundesarchiv, B 145 Bild-P109963 / CC-BY-SA 3.0 / CC BY-SA 3.0 DE
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Nach einer oft verspottenten Anmerkung, Berlin sei "arm aber sexy", müsste die Stadt jetzt besonders viele Bewerber finden: Denn die Arbeitslosigkeit steigt und steigt. Und mit ihr steigen die Schulden. Letztlich wächst damit die Armut.

Dabei hatte sich der Rot-Rot-Grüne Senat gerade mit einem steten Boom brüsten wollen. Berlin schien die Stadt der Start-Ups zu sein. Der Tourismus brachte Geld in die klammen Kassen. Solo-Selbstständige aus dem Kunstgewerbe schienen ein neues Geschäftsmodell etablieren zu können. Das machte die Daueralimentierung der eingebildeten Weltstadt vergessen.

Doch mit Corona und dem anschließenden Lockdown zerplatzte der Traum. Die Wirklichkeit hielt Einzug, übertüncht für kurze Zeit von weiteren Milliardenzahlungen aus dem Bundeshaushalt, die in wenigen Tagen unter das Publikum gebracht werden konnten. Schlappe 1,3 Milliarden verschleuderte der Senat unter Clan und Klientel. Eine Prozesslawine ist die Folge.

Aber zuerst einmal steigt die Zahl der Arbeitslosen rasant. Während im kaum eine Stunde von Berlin entfernten Brandenburg kaum anstieg, blieb sie in der ähnlich weit entfernten Uckermark sogar gleich. Der Grund dürfte einfach sein: Der Boom ist der reine Schein. Ausgaben für Künstler werden in Krisen als erstes gekürzt. Dann kommen die andren Vergnügen: Döner und Disko. Soweit sie nicht überhaupt geschlossen blieben, beginnen die Bürger an ihnen zu sparen.

Umgekehrt erweisen sich gerade ostdeutche Gemeinden als beinahe immun gegen die Folgen des Lockdown. Selbst in Bayern liegen die Steigerungsraten der Arbeitslosgkeit über denen der so oft naserümpfend betrachteten Gemeinden Ostdeutschlands. Dabei hat die Krise jedoch einen Trend nur beschleunigt. Denn die wirtschaftliche Abwärtsbewegung ist keine neue Erscheinung. Die Industrieregionen Deutschland leiden schon seit längerem - jetzt nur um so schneller.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Erdö Rablok

Solange Bayern zahlt, ändert sich nichts in Berlin.
Deshalb: Bayern raus aus Deutschland. Wir brauchen euch nicht!

Gravatar: Rita Kubier

Ist ja eigentlich was Gutes, wenn die Rot-Rot-Grünen-Wähler die Folgen ihres jahrelangen Wahlwillens mal am eigenen Leib zu spüren bekommen. Vielleicht kapieren diese Rot-Rot-Grünen Berliner nun endlich mal, was sie sich selbst damit eingebrockt haben. Warum sollte man also Mitgefühl mit Menschen haben, die an ihren Existenzproblemen selbst seit langem kräftig mitwirken?!
Die Folgen des Lockdowns sind nur die Krönung für die Begeisterung ihrer links-grünen Ideologie!

Gravatar: claude de jean

Da gibt es für die rot/grüne Brut noch genügend Möglichkeiten...
Drogen und Kinderprositution legalisieren,da rollt der Rubel..

Gravatar: asisi1

Bei 50% Arbeitslosigkeit bitte noch nicht den Kopf hängen lassen, es geht noch höher!
Bis 85%, soviel wollen es doch! Also weiter so.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Nach einer oft verspotteten Anmerkung, Berlin sei "arm aber sexy", müsste die Stadt jetzt besonders viele Bewerber finden: Denn die Arbeitslosigkeit steigt und steigt. Und mit ihr steigen die Schulden. Letztlich wächst damit die Armut.“ ...

Weil unsere(?) heißgeliebte(?) Göttin(?) dort den Menschen am nächsten ist???

Gravatar: karlheinz gampe

Das rotgrüne deutsche Shithole Berlin wird halt von Unfähigen regiert, die auf sich selbst gestellt lebensunfähig wären. Deshalb schreien Rote, Grüne, Sozialisten immer Solidarität.

Gravatar: Gästin

Wie bestellt, so geliefert, möchte man den Werktätigen in Berlinistan zurufen und vielleicht nehmt ihr mal gefälligst den Arsch hoch und sucht euch selber was, Erntehelfer in der Uckermark ist doch auch was Schönes. Besonders die hart getroffenen Genossen Kunstschaffende bedürfen nun der Aufmunterung, bis Fotzen malen oder im Theater auf die Bühne scheißen wieder angemessen subventioniert wird. Bis dahin könnt ihr euch doch bei den linksradikalen Brüdern im Geiste nützlich machen, bei denen fließt die Staatsknete immer üppig. Z.B. mit Erschießen von "Reichen" oder deren strenges Anfeuern beim Arbeitsdienst, Autos abfackeln geht immer und Verhörspezialisten werden von der Stasi 2.0 gerne genommen, für weniger Begabte gibt es immer noch Denunziantenpöstchen bei facebook und wer so gar kein Talent hat, kann "Gender" oder "Postkolonialismus" bei Humboldts studieren und arme Neger streicheln. Man muß nur wollen!

Gravatar: Hajo

Wer sich dort wohl fühlt über ein bestimmtes Alter hinaus muß einen an der Klatsche haben, denn diese Stadt ist ein Mekka für Muslime, Kriminelle und feiernde Tagträumer, eigentlich wie überall in solchen Metropolen, wo sich alles einfindet um dicht aufeinander zu hocken und das finden sie schon und unterhaltsam und nun sollen sie sich mal Gedanken machen, wie sie aus dieser Nummer wieder heraus kommen.

Das ist ein Moloch der Unterwelt, mit Paradies hat es doch nichts mehr zu tun und ihre verantwortlichen Politiker befeuern noch das Ganze, welch ein irre Welt in der sie leben, wo man nur noch darauf warten kann, daß für die weniger Begüterten bald 10 m2 -Wohnungen vorgesehen sind, weil weder Platz noch Geld vorhanden ist und die Massenarbeitslosigkeit wird der Vorbote dafür sein und ist der Dank der Stadt an viele seiner Bürger, die immer mehr ins Abseits geraten, dank der phantastischen Politik von Rot-Grün, die vieles können, aber keiner Stadt vorstehen, die roten Genossen mit Weitblick vom roten Rathaus bis hin zum Grunewald, wo ihre Häuser stehen.

Gravatar: Manfred Hessel

Liebe Redaktion, das Beispielfoto muß aber schon uralt sein, da sehe ich viele Leute mit anständigem Haarschnitt und ordentlicher Kleidung. Auch vermisse ich die sonst überall hingeschmierte Grafitti. Hat es wirklich mal so in Berlin ausgesehen ?

Übrigens gehen in Brandenburg wahrscheinlich auch bald die Lichter aus. Unsere Grünen Umweltschützer sind nämlich eifrig dabei.

https://www.welt.de/wirtschaft/article211939855/Gigafactory-Umweltschuetzer-stellen-Tesla-jetzt-vor-ein-Pfahl-Problem.html

Also habe ich wieder was gelernt : Das E - Auto ist gut aber die Produktion ist böse !

Gravatar: Blacjy

Gut so und noch viel mehr.
Wer Rot Rot Grün verblendet wählt darf meiner Meinung nicht mal Anrecht auf die Tafeln haben .

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