Millionen Jobs werden künftig der Automatisierung zum Opfer fallen

Arbeitskräftemangel nur ein Bluff?

Die Automatisierung verändert die Arbeitswelt - und macht bald die Hälfte aller Jobs überflüssig. Dennoch wird uns immer wieder eingeredet, wir bräuchten wegen des anbgeblichen Arbeitskräftemangels vermehrte Zuwanderung.

Veröffentlicht:
von

Seit Jahren wird eine Studie nach der anderen herausgegeben, die zu der Schlussfolgerung kommt, dass in den nächsten Jahrzehnten viele Jobs wegfallen werden. Die Automatisierung der Arbeitswelt ist so umfassend, dass neu kreierte Jobs die Lücken nicht schließen können, wie es früher der Fall war. 

Nun ist erneut eine Studie in dieser Richtung veröffentlicht worden. Die FAZ verwies diesbezüglich auf eine eindrückliche Grafik, die deutlich macht, wie in Zukunft Millionen von Arbeitsplätze wegfallen werden. In Deutschland, so verweist die FAZ auf eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey, könnten bis 2050 rund die Hälfte aller Arbeitsplätze der Automatisierung zum Opfer fallen.

 

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Alfred

Unsere Regierungen besteht nur aus Lügner und Betrügern. Sie wollen lediglich Deutschland zerstören.

Gravatar: Martin K.

Die 4.0 Maschine, die mir die Elektrik erneuert oder ein Waschbecken einbaut, möchte ich sehen. Irgendwann vielleicht, aber das dauert noch ein paar Jahrzehnte.

Ansonsten suchen wir (und andere aus der Branche) gerade verzweifelt nach tauglichen Programmierern. Kaum was zu finden! Wahrscheinlich sind bei den Flüchtlingen nicht so viele dabei, aber generell gibt es einen Fachkräftemangel, wenn man nicht alle Branchen über einen Kamm schert.

Gravatar: Hans von Atzigen

Dirk.S
Die moderne Arbeitswelt ist innzwischen sehr vielfältig geworden, dazu in einer beschleunigten, Veränderung.
Viele können oder wollen es nicht schnallen, der Mensch,
ist in seinen Möglichkeiten Grundfähigkeiten, Intelektuell und Handwerklich, begrenzt ausgestattet. Logo die eienen besser die anderen weniger.
Ohne lebenslanges lernen geht das nicht mehr.
Dem müsste das Bildungs-Ausbildungs- Sytem vermehrt
rechnung tragen.
Ohne Verwesentlichung geht das nicht mehr.
Heisst da und dort müsste auch eine permanente,
,,Entschrottung,, durchgeführt werden.
Dafür sollten Lernfähigkeit,Flexible Denkfähigkeit, Anpassungsfähigkeit, gefördert werden.
In mit ,,Schrott,, zugemüllten Köpfen bleibt eben immer
weniger Raum für Produktieves, innovatieves.
Tja eine ,,Böse,, Feststellung möglicherweise ist der Mensch mit dem was er sich innzwischen geschaffen hat,zumindest in der grossen Breite, schlicht übervordert,
hat das Gesamtding, immer weniger bis gar nicht mehr
im Griff. Es stellen sich zunehmend Grundsatzfragen.
Freundliche Grüsse

Gravatar: JohnSheridan

Der Fachkräftemangel ist eine Mär seit der ersten Veröffentlichung. Dieser wurde lediglich genutzt, um Horden von Ungebildeten in das deutsche Sozialsystem zu fluten.

Jeder kann sich bestimmt noch an das Fiasko mit den Bluecards erinnern, die aber noch nicht einmal 1% in das Land gelockt haben. Warum auch, wenn man in anderen Ländern das Doppelte verdient und nur die Hälfte der Abgaben hat?

Was ich heute unter Fachkräftemangel verstehe, sind die Abgänger von den Gesamtschulen mit "Abitur", und um es zu überspitzen, die selten die Abschlussqualität früherer Hauptschulen haben. Aber die Indoktrination wird in den Schulen gezielt voran getrieben.

Was die ganzen Sozialisten von Linke über, Grüne, SPD,CxU biszur FDP nicht verstehen, sie sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen.

Warum stimmen viele Deutsche mit den Füssen ab und verlassen denn dieses so gelobte Land?

Gravatar: Hans Meier

Gemach. Es gab einst ein „Reichs-Institut für
Arbeits-Studien“ genannt REFA was die Arbeits-Zeiten an den Arbeits-Plätzen kalkulierbar macht. Was in Tabellen Zeiten erfasst.
Da sollten Sie mal im Tabellenbuch nachlesen wie es geht, bzw. funktioniert , Arbeitszeiten zu erfassen und somit Herstellungs-Kosten, bzw. diese, durch Rationalisierung, und Automatisation zu bremsen.

Dass KUKA, ein Unternehmen was Roboter und Fertigungs-Straßen herstellt, von intelligenten Chinesen übernommen wurde, ist doch logisch.

Denn man muss Wachstum erreichen, wenn man Wohlstand haben will und damit Zufriedenheit in der Bevölkerung stabilisieren möchte.
Die Steigerung der Produktivität, hat schon vor der Steinzeit ihren Weg gefunden.
Da sind die heutigen drögen Spießer, die schon damals zu faul waren Mammuts zu jagen, sich mit denen heute einig, die Kofferträger-Jobs einfordern, wo quasi Klima-Beauftragte im Amt eingefordert werden, um im „Klima-Klingeling-Orkester“ am Kröten-Tunnel sich was aufzuspielen.

Eigentlich ist es unglaublich, was die GEZer der Rationalität täglich abwürgen.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Arbeitskräftemangel nur ein Bluff?"

Ähm, sorry, liebe Redaktion, aber es war immer die Rede von einem Fachkräftemangel, nie von einem Arbeitskräftemangel.

Und ein Fachkräftemangel besteht durchaus: Die Unis stoßen immer mehr ungeeignete Absolventen aus, Schulabschlussinhaber können nicht richtig lesen, schreiben, rechnen und ganz besonders in der Politik wird ein Fachkräftemangel deutlich. Und DE ist für leistungsbereite Fachkräfte aus dem Ausland kein attraktives Ziel, die gehen lieber in die USA, nach Kanada, Australien oder Neuseeland.

Ach ja, Fachkräfte in technischen Bereichen werden auch noch in Zeiten einer Industrie 10.0 benötigt und gesucht werden. Selbst die Enterprise kommt nicht ohne Ingenieure aus ;-) .

Mangelfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: blubby

So ist das in einer Freizeitgesellschaft eben.
Dafür stirbt das Handwerk langsam aber sicher aus.
Es gibt schon heute Handwerk dass keiner mehr kennt, geschweige denn ausführen könnte.
So lange wir Strom haben und so die 4.0 Maschinerie läuft, braucht keiner diese jahrhunderte alten Gewerke.
Mal sehen wie es weitergeht wenn der Saft aus der Steckdose ausfällt. Die Juppy-Larven drehen doch schon ohne ihr Handy total durch. Die kommen noch nichtmal auf die Idee, dass man ein Heitzkörperregler auch ohne eine Ap bedienen kann. Ich freue mich schon auf die Steinzeit, Snake Plisken läst grüßen.

Gravatar: Hans von Atzigen

Logo das können nur noch sehr wenige wissen.
Resp. grins die sind im Rentenalter.
Die ganze Problematik war bereits in den 60 iger bis 70 iger Jahren ein Thema.
Logo von diesen damals Jungen innzwischen in Rente
haben sich nur sehr wenige bereits damals in die Gesamtproblematik eingearbeitet,sich damit auseinandergesetzt.
Lacher die leider Mehrheit, hatte es mit der 68.iger Bewegung. Schreihälse auf den Strassen des Westens.
Die haben die, insbesondere Westliche ,,Welt,, nachhaltig innzwischen an den Schalthebeln der Macht,
des Einflusses, gestaltet geprägt.
Das fatale, die waren und sind bis heute,Lern,Denk-resistent,dazu auch noch rechthaberisch bis Arrogant das die Balken nur so krachen.
Was wollten die, lauthals vorgetragen, eine bessere Welt, labern bis heute, im wesentlichen den gleichen Saft. Gar nicht schön, die Fehlleistungen dürfen, müssen jetzt insbesondere die Enkel ausfressen.
Freundliche Grüsse

Gravatar: Gipfler

Ja, diese technische Entwicklung kommt ganz konsequent auf uns zu. Die Poiltik bereitet sich überhaupt nicht darauf vor. Die Öffnung der Grenzen für Millionen Migranten hat also ganz andere Gründe.

Die anschwellende Automatisierung menschlicher Handarbeit durch Maschinen ist an sich kein Unglück, im Gegenteil. Die Menschen werden dadurch vielfach von der Fron körperlicher Arbeit befreit. Sie werden frei für höhere, kulturelle Bedürfnisse, die sie bisher unterdrücken mussten oder die sich noch gar nicht in ihnen regen konnten. Und sie werden frei, ihre Fähigkeiten zur Befriedigung solcher Bedürfnisse Anderer einzusetzen. Wir stehen eigentlich in einem gewaltigen historischen Umbruch der Verlagerung menschlicher Arbeit auf eine höhere menschliche Ebene.

Die Fähigkeiten, die in der Wirtschaft gebraucht werden, werden ja in den Schulen und Hochschulen des Bildungswesens, dem Kern und der Quelle des Geistes- und Kulturlebens, entwickelt und ausgebildet. Natürlich werden sie in den Betrieben weiter spezialisiert, setzen aber ihre Grundlegung voraus. Die Wirtschaft lebt also von dem, was im Geistesleben entwickelt worden ist. Und ihre Gewinne sind ohne die in Schulen, Fachhochschulen und Universitäten gebildeten Fähigkeiten der Menschen, ohne die damit entwickelten und konstruierten Maschinen und die Durchrationalisierung der betrieblichen Abläufe nicht denkbar.

Daher müssten die Unternehmen auch einen Teil ihrer Gewinne direkt an das Geistes- und Kulturleben abgeben, nicht nur als Gegenleistung für das bisher Erhaltene, sondern auch zur Weiterentwicklung des Bildungswesens in der Zukunft, von der die Unternehmen in ihrer eigenen Existenz und Entwicklung selber abhängig sind. Dies umso mehr, als durch die Automatisierung Personalkosten in erheblichem Umfang weggefallen sind und weiter wegfallen, an deren Stelle die Investitionen für die Maschinen nur einen Bruchteil ausmachen.

Im Kultur- und Sozialleben können dann viele neue Arbeitsplätze entstehen und finanziert werden.

Siehe:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/05/24/das-besinnungslose-grundeinkommen/

Gravatar: karlheinz gampe

Industrie 4.0 bedeutet halt, dass viele Arbeitsplätze der Automation zum Opfer fallen. Für unsere geistig [...] Politikerkaste ( Merkel, Gabriel und Co) sind selbst einfachste Sachverhalte nicht zu erkennen. Da wird von Migranten als hochbegabten Akademiker geschwurbelt, welche in der Zukunft die Renten zahlen. Leider sind diese Merkelakademiker zum größten Teil Analphabeten und werden vom Steuerzahler Zeit lebends zu alimentieren sein. Werden dann diese Steuerzahler auch noch arbeitslos so wars das mit Deutschland. Stellt Merkel und Co vor Gericht. Keiner steht über dem Gesetz !

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang