Fast zwei millionen Euro (umgerechnet) vom Staat abgezockt

Arabische Großfamilie von Gericht in Märsta (Schweden) zu Gefängnisstrafe verurteilt

Eine aus Jordanien stammende arabische Großfamilie wurde jetzt von einem Gericht in Märsta (Schweden) samt und sonders zu Gefängnisstrafen verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass alle Familienmitglieder an einem groß angelegten Betrug beteiligt war, durch den dem schwedischen Staat ein Schaden von 17 Millionen Kronen (fast zwei Millionen Euro) entstanden ist.

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Arabische Großfamilien sind nicht nur in Deutschland bekannt und berüchtigt für ihr Defizit bezüglich ihres Unrechtsbewusstseins. Während hierzulande aber bestenfallls mit Samthanschuhen gegen jene kriminellen Clans vorgegangen wird, hat jetzt ein Gericht in Märsta (Schweden) alle Familienmitglieder einer aus Jordanien stammenden arabischen Großfamilie zu Gefängnisstrafen verurteilt.

Das Gericht in Märsta (etwa 30 Kilometer nördlich von Stockholm) sah es als erwiesen an, dass sich jedes Familienmitglied samt und sonders an einem groß angelegten Betrug beteiligt habe, durch den dem schwedischen Staat - und somit dem Steuerzahler - ein Schaden von 17 Millionen schwedischen Kronen (umgerechnet fast zwei Millionen Euro) entstanden ist.

Das Familienoberhaupt, ein mittlerweile 68-jähriger Mann, wird nun zusammen mit mehreren Familienmitgliedern wegen eines schweren Leistungsverstoßes bezüglich gezahlter Hilfeleistungen verurteilt. Zwei Assistenten des Mannes werden wegen Geldwäscherei verurteilt.

Bereits 2001 wurde dem Mann erstmals Hilfeleistung für seine angebliche Kinderlähmung zugesprochen, doch die ersten zehn Jahre sind verjährt. Im Zeitraum von 2011 bis 2020, den die Staatsanwaltschaft abdeckte, hatte der Mann einen geschätzten Hilfebedarf von bis zu mehr als 20 Stunden pro Tag. Er hat erklärt, dass er im Grunde bei allem Hilfe braucht und nicht einmal seine Arme heben kann.

Zwei Söhne der Familie gründeten Assistenzfirmen und beschäftigten drei weitere Brüder, zwei Schwestern und auch die Mutter als »persönliche Assistenten« für den Vater. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann regelmäßig ohne Assistenten ins Ausland reiste. Die Ermittler konnten anhand von Kontoauszügen und Fluginformationen nachweisen, dass er sich für längere Zeit in Jordanien aufgehalten hatte und dass auch für diese Zeiten Hilfeleistungen gemeldet wurden, obwohl Kontoauszüge und Standortangaben aus der Bank-ID der Assistenten die Abwesenheit belegen.

Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Mannes wurde eine schwarze Aktentasche gefunden, in der sich der geheime jordanische Pass des Mannes befand. Mit Hilfe von Passstempeln konnte eine Vielzahl von Aufenthalten im arabischen Land von 2015 bis 2019 bestätigt werden. Dabei handelte es sich oft um wiederholte Reisen im selben Jahr sowie um mehrmonatige Aufenthalte.

Das Portfolio umfasste auch den jordanischen Führerschein des Mannes, Kontoinformationen für zwei Bankkonten in Jordanien, 250.000 SEK in fünfhundert Scheinen, 2.400 jordanische Dinar und ein Rechtsdokument, das die Stornierung eines Restaurantverkaufs in Jordanien regelt – wo der Mann als Händler registriert ist.

Die von dem 68-Jährigen eingestellten Assistenten sind bei einer Assistenzfirma angestellt, die dem einen Sohn des 68-Jährigen gehört. Zwei weitere Söhne sind ebenfalls im Unternehmen tätig.

Der 68-Jährige ist nun schuldig gesprochen worden, unter anderem falsche Angaben zu seinem Gesundheitszustand und seiner Hilfebedürftigkeit gemacht zu haben. Die drei Söhne werden wegen Beteiligung an mehreren Zahlungen und die Ehefrau wegen Beihilfe verurteilt. Alle werden zu drei bis vier Jahren Gefängnis verurteilt. Zwei der Assistenten des Mannes werden wegen Geldwäsche zu einer Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe auf Bewährung bzw. gemeinnütziger Arbeit verurteilt. 

Die Familienangehörigen haben die schwedische Staatsbürgerschaft erhalten und können daher nach geltendem Recht nicht abgeschoben werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: asisi1

Hier in Bremen bescheissen sie uns schon seit 40 Jahren!

Gravatar: Ronald Schroeder

Im Rechtsstaat BRD undenkbar. Vermutlich ein Fall für die feministische Außenpolitik von Frau Baerbock. Das ist ja Rassismus pur! Ich denke, sie bietet Asyl in der BRD an.

Gravatar: heimattreu

Dazu ist zu sagen: Lest mal den Koran !!!
gegen Ungläubigen, wie Muslime uns bezeichnen sind alle Mittel erlaubt. Das sehe ich auch als Grund weshalb hier Verbrecher gekuschelt werden. Die Wahrheit erfahren wir erst, wenn unsere Politiker genug von diesen Moschi hieher geholt haben. Aber das bekommen Politiker und die , die diese wählen nicht in den Kopf. Es kommt die Scharia - Gute Nacht

Gravatar: alleswasgutist

Solange einsperren und im ,,Häfen'' arbeiten lassen bis die ,,Schuld'' abgegolten ist....

Gravatar: Arthur Tanner

Und Özdemir will noch mehr "Vielfältigkeit" in unserer Gesellschaft, Multikulti zu sagen ist verboten.
Wen haben die Deutschen gewählt?
Ich glaube lieber an Dreifaltigkeit und Christentum mit Biodeutschen.

Und Frau Bäbo will Rußland mit der Nachfolgerin von AKK erpressen.
Geschichte vergessen?
Seit Napoleon hat Rußland keine Kriege verloren.
Ist das nur Unwissenheit?
Oder dürfen wir keine Frieden wollen, weil......

Gravatar: Werner Hill

Bei uns könnte soetwas natürlich nicht vorkommen. Bei uns sind die Clans voll unter (ihrer eigenen) Kontrolle.

Und - wenn doch - würde man es bei Bewährungsstrafen belassen, denn es könnte ja andere abschrecken.

Gravatar: Tore

Wenn es um Steuern oder Geld im Allgemeinen geht, läßt der schwedische Staat nicht mit sich spaßen. Allerdings hätte man das alles viel früher wissen können, wenn man gewollt hätte. Und nicht nur im Zusammenhang mir dieser Familie. Aber da gab es wie in Deutschland eine Mauer des politisch korrekten Schweigens. Und nur durch den Druck wachsender Zustimmung zu den Schwedendemokraten hat sich das geändert. Aber besser spät als nie.

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