Ankündigung der Umsetzung nach Ruanda zeigt Wirkung

Anzahl von Bootsflüchtlingen nach Großbritannien auf Null gefallen

Mitte April hatte die britische Regierung angekündigt, aufgegriffene illegale Einwanderer in ein Flüchtlingssammellager nach Ruanda umzusetzen. Bis zum 19. April waren in diesem Jahr über 6.000 Illegale nach Großbritannien gelangt. Seit jenem Tag liegt ihre Zahl bei Null!

Screenshot CNN
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Großbritannien und Ruanda hatten Mitte des vergangenen Monats angekündigt, bei der Bearbeitung von Asylanträgen für Großbritannien enger zusammenzuarbeiten. Das ostafrikanische Land hat sich bereiterklärt, in Großbritannien Asyl suchende für die Dauer des Verfahrens bei sich aufzunehmen. Im Gegenzug zahlt London den entsprechenden Auf- und Ausbau der Infrastruktur in dem afrikanischen Binnenstaat und schießt einige Kredite vor.

Neben den offiziell in Großbritannien um Asyl nachsuchenden Personen sollen auch die beim versuchten Grenzübertritt aufgegriffenen illegalen Migranten nach Ruanda ausgeflogen werden. Im vergangenen Jahr haben knapp 30.000 »Flüchtlinge« versucht, über den Ärmelkanal von Frankreich aus ins Land einzudringen. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden von den britischen Grenzbehörden über 6.000 versuchte illegale Grenzübertreter festgesetzt.

Seit der Ankündigung Londons, diese auch nach Ruanda umzusetzen, ist die Zahl zurückgegangen. Am 19. April wurden noch sieben Boote mit 263 »Flüchtlingen« aufgegriffen, seitdem liegt diese Zahl exakt bei Null. Kein einziger »Flüchtling« will noch nach Großbritannien. Das Ziel der Johnson-Regierung, die illegale Einwanderung in den Griff zu bekommen, ist erreicht worden.

Nicht-staatliche Organisationen, meist finanziert von dubiosen oder umstrittenen Geldgebern, machten zwar in London und anderen Städten des Königreichs mobil gegen diese Entscheidung, konnten jedoch nicht ausreichend Parlamentarier auf ihre Seite ziehen, sodass die Regierungsmehrheit von Johnson den Vorschlag und den Vertrag mit Ruanda abschließen konnte. Die britsche Innenministerin Priti Patel und der Außenminister von Ruanda, Vincent Biruta, unterzeichneten die entsprechenden Abkommen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: individuum verus

Zu früh gefreut oder Gegenpropaganda?

https://live.vodafone.de/news/ausland/meerenge-rund-250-migranten-ueberqueren-aermelkanal-nach-grossbritannien/11453535

Zitat dem Bericht:

"Rund 350 Migranten überqueren Ärmelkanal nach Großbritannien

02.05.2022 In Großbritannien kommen wieder mehr Migranten auf dem gefährlichen Weg per Boot über den Ärmelkanal an. Die britische Regierung setzt das weiter unter Druck."

Zitat Ende

Etwas verwunderlich:

In dem Bericht wird erwähnt, daß angeblich nur männliche Asylbewerber oder Migranten seitens Groß-Britannien nach Ruanda verbracht werden sollen.

Gravatar: Jüppchen

Die können wir doch alle zu uns holen.
Ich freu mich schon drauf!

Gravatar: Uddo Knalle

Warum kann die EU nicht das Gleiche machen?

Weil wir Vasallen und Sklaven sind und nichts zu sagen.

Unsere Ruine ist vorausgesagt.,.,

Gravatar: Sarah

Perfekt! - Geht doch, wenn man nur will!
So einfach hält man sich das Unheil vom Leib.

Gravatar: Frost

Die Flüchlinge wollen alle in gelobte Länder. Bei Ländern, wo nichts zu holen ist, wird sich zweimal überlegt, ob man überhaupt flüchten soll. Das ist menschlich gesehen akzeptabel-, aber für die Aufnahmeländer, kann das zur Katastrophe führen. Unsere Politiker spüren das Ende und machen trotzdem weiter wie bisher. (Uneinsichtig wie kleine Kinder.) Und die Qual stellt sich noch zur Wahl !

Gravatar: König Otto I. von Bayern

Es geht also! Ich könnte mir aber auch andere Refugien vorstellen, z.B. die Bouvetinsel oder die Kerguelen. Gut geeignet wäre auch Südgeorgien.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Mitte April hatte die britische Regierung angekündigt, aufgegriffene illegale Einwanderer in ein Flüchtlingssammellager nach Ruanda umzusetzen. Bis zum 19. April waren in diesem Jahr über 6.000 Illegale nach Großbritannien gelangt. Seit jenem Tag liegt ihre Zahl bei Null!“ ...

Was in Deutschland scheinbar schon deshalb nicht möglich ist, da die einstige Nebenkanzlerin unserer(?) Heißgeliebten(?) und Göttin(?)
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/katrin-goering-eckardt-als-nebenkanzlerin-die-pastoralisierung-der-politik-kolumne-a-1174803.html
längst auch m. E. pastoral predigend diktierte:

„Wir brauchen Flüchtlinge für unsere Sozialsysteme“!!!
https://www.youtube.com/watch?v=BwzM0D7oR3A

Gravatar: Wolfram

Und was tut Dänemark gegen kriminelle Migranten aus der Halbmondkultur? "Leitet um" nach Kosevo-Albanien !!!

Geht doch ....

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - nur die BRD ist weiterhin offen wie ein "offenes Scheunentor" !!!

Denn die Masse der unberechtigten, illegal sich mit der Fluchtbewegung aus der Ukrainer - die Gunst der Stunde wiederum listig nutzend - mit mutmaßlich in Weißrussland massenhaft gefälschten ukrainischen Pässen - hier mit einschleichenden Araber und Afrikaner ist riesig !!! - Sie dürfen nicht abgewehrt bzw. zurückgewiesen werden !!!

Da dürften auch gerne wiederum Terroristen (wie schon erwiesenermaßen im Herbst 2015) darunter sein - so offensichtlich der volksfeindliche, politische Wille !!!

Gravatar: Fritz der Witz

Wir könnten UNSERE "Flüchtis" in den KONGO auslagern. Dort ist viel PLATZ !

Aber: Bei uns werden ja nicht nur ILLEGAL durchgefüttert auf Lebenszeit, sondern die werden ja größtenteils auch ILLEGAL "eingebürgert", um allen Abschiebephantasien von vornherein den Stecker zu ziehen.

Wie war das nochmal mit dem Amtseid von Polit-Darstellern? Und WER WÄHLT diese Volksverräter eigentlich immer wieder und wieder und wieder ?

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