Wenn der Gebetsruf laut vom Minarett erschalt

Anwohner klagten gegen Muezzin-Rufe von Moschee - und gewannen vor Gericht

In Nordrhein-Westfalen hat ein Ehepaar gegen eine muslimische Gemeinde geklagt. Der regelmäßige Gebetsruf des Muezzins der Moschee sei eine Lärmbelästigung gewesen. Die Kläger gewannen vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen.

Veröffentlicht:
von

Die türkische Gemeinde im nordrhein-westfälischen Oer-Erkenschwick hatte 2015 die Genehmigung erhalten, die Gebetsrufe des Muezzins ("Allahu Akbar...") via Lautsprecher von ihrer Moschee erschallen zu lassen. Einige nicht-muslimische Anwohner haben diesen fünfmal täglich klingenden Gebetsruf als störende Lärmbelästigung empfunden. Ein Ehepaar hat sogar dagegen geklagt.

Wie nun berichtet wurde (siehe Bild-Online, DerWesten, Westdeutsche Allgemeine Zeitung), hat das Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen den Klägern Recht gegeben. Die Genehmigung für den Muezzin-Ruf wurde wieder einkassiert. Nun ist es wieder leise im Ort.

Der Kläger erklärte, dass es ihm nicht nur um die Lärmbelästigung gegangen sei. Auch der Inhalt des Muezzin-Gesanges habe ihn gestört. Er sei Christ in einem christlichen Land. Dort müssen man sich nicht fünfmal täglich zurufen lassen, dass Allah der alleinige Gott sei.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Franz Horste

Das wurde aber Zeit, dass endlich mal wieder Verstand einzieht in einem deutschen Gericht. Vermutlich werden sich demnächst türkische Anwälte einschalten und vor das nächste Gericht ziehen, weil sie behaupten, sie könnten ihre Religion sonst nicht ausüben. Wie lange wollen wir uns von denen eigentlcih noch am Nasenring vorführen lassen. Wie gestern sogar Laschet bei Lanz zugegeben hat, sind bei der Kita-Generation die Migranten schon mit 50% dabei. Demnächst werden noch mehr Musels Einlaß finden und sich kräftig vermehren. Wenn wir uns jetzt nicht wehren gegen islmische Bräuche, werden unsere Kinder ein islamisches Deutschland vorfinden. Leider gibt es auch Geschäftsleute, die daraus Profit schlagen, wie neuerdings das Kaufhaus "Breuninger" in Stuttgart. Da wird die super teure Mode mit Kopftüchern präsentiert. Gerechtfertigt wird der ganze Mist damit, dass nicht nur Brigitte Bardot in den 50ern sich damit "schmückte" sondern auch heute noch die Queen gerne welche trägt. Das ist ja an sich nicht falsch. Der entscheidende Unterschied ist aber der, dass nicht nur Bardot sondern auch die Queen das Kopftuch als tatsächliches Mode-Accesoire und als Windschutz nutzen und ansonsten auch anderes oder mal gar nichts rargen dürfen. Vergessen wird, dass Frauen in den allermeisten Islamländern gezwungen werden, sich zu verhüllen und selbst in geschlossenen Räumen und bei größter Hitze diese nicht abnehmen dürfen. Das ist Fakt!!
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.modeposse-in-stuttgart-breuninger-wegen-kopftuechern-angefeindet.57b3bdd7-afa8-4de2-a66f-284d89397155.html

Gravatar: Mark Anton

Die 5maligen täglichen Rufe des ehrenwerten Muezzin sind wohl islamische Überzeugungsmethoden.

Es fängt mit der "Chinesische Wasserfolter Allahu Akbar" an und wird mit "Waterboarding" für die beheimateten Christen enden.

Inschallah!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang