Kritiker: Zu wenig politische Aufmerksamkeit

Antisemitischer Linksextremismus ist in Deutschland weit verbreitet

In Deutschland ist der antisemitische Linksextremismus wesentlich stärker verbreitet als in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Kritiker monieren schon seit Jahren, dass dieser Tatsache viel zu wenig politische Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Screenshot RT
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Der Linksextremismus in Deutschland hat sich Ende der 1960er-Jahre entwickelt, vor allem in der Studenten-Bewegung. Die zwar von Beginn an laute, aber zunächst noch relativ friedliche Bewegung mutierte sehr schnell in diverse gewaltbejahende, gewaltbefürwortende und gewaltbereite Gruppen. Die eindeutig mörderischste dieser vielen Gruppen war die Rote Armee Fraktion. Die Linksterroristen mordeten auf brutalste Art neben wichtigen Personen der Bundesrepublik auch deren Fahrer, Personenschützer und begleitende Polizisten. Ulrike Meinhof, eine der führenden Köpfe der RAF, verklärte und bewunderte in einer Schrift den palästinensischen Mord von zahlreichen jüdischen Sportlern während der olympischen Sommerspiele in München 1972.

Geschult wurden jene Terroristen in palästinensischen Ausbildungslagern in Nordafrika und dem Nahen Osten. Das SED-Regime ermöglichte oftmals den deutschen Linksextremisten die Hin- und Rückreise über Ost-Berlin. Denn auch das sozialistische, undemokratische Regime von Honecker, Mielke und Genossen stand bis zu seiner Ablösung auf durch und durch gutem Fuß mit den diversen antisemitischen und judenfeindlichen Palästinensergruppen. Bis heute haben sich die Nachfolger der beiden Erichs in der mehrfach umbenannten SED weder von den palästinensischen Terroristen distanziert noch ein klares Bekenntnis abgegeben, sich gegen antisemitische Kundgebungen und Veranstaltungen sowie der Verbreitung des Antijudaismus hierzulande einzusetzen.

Nicht zuletzt durch diese Verknüpfungen verwurzelte sich der Antisemitsmus in den linken und linksextremen Gruppen. Eine Saat, die Karl Marx bereits 1843 legte, als er den Juden generell zum »Schacher« erklärte und behauptete, der Gott des Juden sei das Geld.

Es ist ein unwiderlegbarer Fakt, das Judenhass auch und insbesondere seine Heimat längst im Linksextremismus gefunden hat. Zudem sind nicht nur in islamistischen Gruppen, sondern vermehrt auch unter jungen Muslimen Menschen jüdischen Glaubens verhasst und erklärte Feinde. Genau darin reihen sich die linksextremen Befürworter Palästinas mit unglaublichen Begründungen ein. Das ist keine ganz neue Erkenntnis, wird aber von den linken und linksextremen Gruppen in Deutschland nach wie vor vehement zu bestreiten versucht. Allerdings führen ihre eigenen Parteimitglieder derartige Versuche ad absurdum, wenn sie zum Beispiel mit Palästinensertüchern um den Hals im Parlament erscheinen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: harald44

Gerade so wie der Angriff eines Deutschen auf einen Ausländer - immerhin ist hier unser Deutschland und nicht deren Ausland - von der linksgestrickten Staatspresse stets als "rechtradikal" bezeichnet wird, so sollte die Nicht-Staatspresse jeden Angriff eines Ausländers auf einen Deutschen als "linksradikal" brandmarken!
Und das ja nicht zu Unrecht, denn ein Ausländer, der einen Deutschen attakiert oder gar ermordet, der haßt uns Deutsche.
Und ebenso hassen alle Linksradikalen Deutschland und alle Deutschen (und die meisten davon also sich selbst - aber das merken die nicht einmal).

Gravatar: Rita Kubier

Sozialisten, Kommunisten, Bolschewisten, Maoisten oder wer auch immer, der einer linken Ideologie frönt(e), war und ist schon immer ein Judenhasser! Und da Merkel im sozialistischen Regime aufgewachsen ist, bereits von ihrem Vater intensiv links-ideologisch erzogen wurde, unter Honecker ihre sozialistische, links-politische Karriere begann, die sie dann im "vereinten" Deutschland mit Hilfe ihrer alten DDR-Genossen und der westdeutschen Linken fortsetzen konnte, kann daher keiner erwarten, dass diese Angela Merkel eine Juden-Freundin oder pro Isreal eingestellt ist!
Das ganze linke Merkel-Regime nutzt die unter Hitler begangene Judenverfolgung und den Holocaust lediglich dafür aus, um das deutsche Volk gegen alles, was nicht linksgerichtet ist, aufzubringen. Die Juden selbst sind diesem linken Regime doch völlig egal. Denn wenn das nicht so wäre, würde diese deutsche Regierung viel konsequenter gegen Antisemitismus vorgehen und die Palästinenser nicht derart agieren lassen in ihrem sogar öffentlich bekundeten Juden - und Israelhass. Hitlers Verbrechen an den Juden werden von den Linken allein für deren Zwecke und Ziele gegen "rechts" noch heute intensiv benutzt.
Der (National)Sozialist Hitler hat wie einst Stalin als linker Judenhasser die Judenverfolgung und -vernichtung betrieben. Und das sogar noch im Bündnis mit den Moslems im 2. WK. Deutschland ist unter Merkels sozialistischer Regie alles andere als ein WAHRER Gegner des Antisemitismus!

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