Eine rote Linie ist überschritten

Antifa ruft zum Mord auf

Man mag es kaum glauben. Es ist aber auch nicht überraschend. Die Antifa ist bekannt dafür, dass sie versucht, Grenzen auszutesten. Nun ist sie zu weit gegangen. Auf der einschlägigen Seite indymedia findet sich eine Anleitung zum Mord.

Screenshot youtube
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Auf der Seite von Hadmut Danisch wird auf den Aufruf hingewiesen. Es gibt inzwischen auch ein Video dazu. Auf indymedia heißt es: »bewaffnet euch«. Das ist deutlich. Die Adresse ist nicht geheim. Im Zuge der Ausschreitungen beim G20–Gipfel ist das Portal auch außerhalb der Antifa-Szene deutschlandweit bekannt geworden. Es wurde zwischenzeitlich gesperrt. Nun ist es wieder da – und wird immer noch geduldet. 

Wenn jetzt die Staatsanwaltschaft nicht einschreitet, dann … ja, was dann? Hier wird eine rote Linie dermaßen deutlich und demonstrativ überschritten, dass man sich ernsthaft fragen muss, was denn noch für weitere Beweismittel gesucht werden müssen, um Konsequenzen zu ziehen.

Es heißt da: »der brd staat ist nicht fähig, gewillt menschen zu schützen, welche hier leben. selbst nicht bei vertreter*innen von kirche, gewerkschaften und selbt bürgermeister mit cdu parteibuch.« (Fehler und Kleinschreibung im Original)

Damit wird eine Situation herbeigeschrieben, in der Notwehr geltend gemacht werden soll. Für wen? Für die Leute von der Antifa natürlich – für wen auch sonst? Es heißt weiter: »da haben wir noch weniger schutz. deshalb müssen wir uns selber beschützen. im fall von unmittelbarer gefahr, besteht die zeit um die polizei anzurufen und über 15 minuten auf den streifenwagen zu warten? nein, schneller liegst du tot auf dem boden. was uns hilft ist uns selbst zu bewaffenen.«

Vielleicht mit Pfefferspray? »pfefferpray hilft einen oder eine geringe anzahl von menschen auf abstand zu halten um nicht körperlich geschädigt zu werden. die preise für pfefferspray ist bezahlbar.« Pfefferspray hält einen Angreifer nur auf Distanz.

»besser sind gaspistolen. sie haben magazine mit über 15 patronen. in der kammer findet eine patrone ebenfalls platz. bei einer konfrontation mit faschos hat dies mehr wirkung auf den feind. wenn man einmal dabei ist zu schiessen, macht es sinn das magazin leer zu schiessen und so schnell als möglich zu flüchten. beim laden des magazin sollten lieber keine fingerabdrücke auf den patronen sein. also fasst die pfefferpatronen nur mit haushaltshandschuhe an.«

Nun kommt es: »ein aufgesetzer schuss aus einer gaspistole auf einen nazi am kopf oder am herz ist sofort tödlich. da braucht es keine umstände um legal oder nicht an eine scharfe pistole ranzukommen. solch eine gute gaspistole kostet etwas unter 300 euro. wenn die gaspistole bei notwehr, nothilfe benutzt wird kann man den menschen welche*r die pistole anwendet nicht ausmachen als bei einer kugel aus einer scharfen waffe.«

Hier geht es nicht mehr um Gewalt gegen Sachen. Hier geht gibt es eine gezielte Anweisung zu einer geplanten Tötung, die nur schwer nachzuweisen ist. Muss es noch deutlicher werden?

 

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thorben

Also ich bin der Antifa trotzdem dankbar für diesen Artikel! Warum? Ist doch klar: Jetzt wissen wir genauso wie wir uns gegen aggressive Migranten und polternde Antifanten zur Wehr setzen können!

Gravatar: hw

Nur gut, dass die Anleitung zum Mord nicht von der AFD ausging!
Das wäre nach der Kanzlerin Merkel der zweitgrößte Skandal im überliberalen Deutschland!!!!

Gravatar: Dirk S

@ Manfred Hessel

Zitat:"Hallo Dirk, danke für die Info´s aber das war mir auch schon klar."

Habe ich auch vermutet, aber es gibt ja immer irgendwelche Mitleser, denen das nicht klar ist. Und auch wenn sich mein Mitleid nach einer explosiven Amputation in sehr engen Grenzen hält, so habe ich wenig Bock darauf, die als vermeidbare Sozialfälle mitdurchfüttern zu müssen. Eigentlich war das mehr als Warung für die Unwissenden gedacht. Nur brauche ich da eben einen Ansatzpunkt.

Zitat:"Die entschärften DEKO - Waffen haben auch so ihre Schikanen und auch zugeschweißte Stellen wo man nicht hinkommt."

Da kenn' ich noch andere... ;-)

Zitat:"Glauben Sie mir, ich weiß das..."

Yup, glaube ich aufs Wort.

Zitat:"Bei den Bauanleitungen aus dem Internet wird auf jeden Fall auf die Wandstärken und das Material der betreffenen Teile sehr deutlich hingewiesen und auch ( das ist ganz wichtig ) auf den zu erwartenden Gasdruck der verwendeten Patrone."

Das ist zwar schön, aber welcher Bastler interessiert sich schon dafür. Und wer das berücksichtigt, der wird auch die Möglichkeit haben, sich eine geeignete Waffe selbst zu bauen. (Die französische Resistance hat Maschienenpistolen in Klempnereien gefertigt. Es gibt keine Berichte darüber, dass die Dinger explodierten.)

Zitat:"Übrigens war ich Waffentechniker bei der NVA, wir sorgten für die reibungslose Funktion der Makarow 9 mm und der AK 74 5,45 mm. Dort hatten wir ziemliche Narrenfreiheit und sogar einen eigenen Schießstand zum Feinjustieren."

Ich hab's zwar nicht so mit dem Militär, aber trotzdem mit Ballern und "Rums-Bums". Gib viel zu wenig Angebote in dem Bereich. ;-)

Zitat:"Meine beiden Hände habe ich noch ;- ) "

:-) :-)

Knallige Grüße,

Dirk S

Gravatar: Manfred Hessel

Hallo Dirk, danke für die Info´s aber das war mir auch schon klar. Schreckschusswaffen haben ein versetzes Patronenlager und einen mit einem Stahlstift blockierten Zinkdruckgußlauf. Wenn man versucht, den aufzubohren dann geht er kaputt. Außerdem gibt es je nach Modell auch noch Sollbruchstellen am Lauf und am Schlitten. Umbauten gehen also nicht. Die entschärften DEKO - Waffen haben auch so ihre Schikanen und auch zugeschweißte Stellen wo man nicht hinkommt. Glauben Sie mir, ich weiß das...

Bei den Bauanleitungen aus dem Internet wird auf jeden Fall auf die Wandstärken und das Material der betreffenen Teile sehr deutlich hingewiesen und auch ( das ist ganz wichtig ) auf den zu erwartenden Gasdruck der verwendeten Patrone. So unterscheiden sich zum Beispiel Platzpatrone und scharfe Muni sehr deutlich in der Art , Zusammensetzung und Menge des Treibsatzes.

Übrigens war ich Waffentechniker bei der NVA, wir sorgten für die reibungslose Funktion der Makarow 9 mm und der AK 74 5,45 mm. Dort hatten wir ziemliche Narrenfreiheit und sogar einen eigenen Schießstand zum Feinjustieren.

Meine beiden Hände habe ich noch ;- )

Gravatar: Dirk S

@ Manfred Hessel

Zitat:" 9-mm Semi Automatic Eigenbau."

Das hat schon so manchen zum "einarmigen Banditen" gemacht.
Viele Eigenbauten (wobei es da auch sehr professionelle gibt) und ganz besonders Umbauten (von Gas auf "scharf", angeblich oft im Darknet vertrieben und bei UK-Kriminellen weit verbreitet) sind für den Schützen gefährlicher als für das auserwählte Opfer. Und in so einem Fall hält sich mein Mitleid für die explosive Hand-Amputation in Grenzen.

Schussfeste Grüße,

Dirk S

Gravatar: Tom der Erste

Klingt etwas hilflos... " Waffen verdeckt tragen... " wenn ich meinen Meinungsverstärker erst auspacken und betriebsbereit machen muß dann habe ich den Gegner schon am Hals. Bestenfalls schießen die Idioten sich in den eigenen Wanst . Der Umgang mit Waffen will auch gelernt sein und da hilft eine militärische Ausbildung schon viel weiter. Und genau das ist bei diesen ohnehin arbeitscheuen Elementen sehr zu bezweifeln.

Gravatar: Unmensch

Die Anarchisten fürchten sich also vor dem Verfall der Staatsgewalt.

Gravatar: Manfred Hessel

Das wird ein Spaß, Pfefferspray und Patzpatronen gegen eine 9-mm Semi Automatic Eigenbau. Mal sehen wer gewinnt. Wenn die es so wollen, dann bitte. Kein Problem.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Es heißt weiter: »da haben wir noch weniger schutz. deshalb müssen wir uns selber beschützen. im fall von unmittelbarer gefahr, besteht die zeit um die polizei anzurufen und über 15 minuten auf den streifenwagen zu warten? nein, schneller liegst du tot auf dem boden. was uns hilft ist uns selbst zu bewaffenen.« "

Eigentlich lustig, dass die AntiFa genau die gleiche Argumentation nutzt, wie die Menschen, die sie selbst als "Nazis" bezeichnet.

Zitat:"Pfefferspray hält einen Angreifer nur auf Distanz."

Und macht den bei richtiger Anwendung auch angriffsunfähig. Immer rein mit dem Zeug in die Augen, ggfs. mit Schmackes in die Kronjuwelen treten und sich subtrahieren.

Zitat:"sie haben magazine mit über 15 patronen."

Oder auch nicht. Kommt auf das Modell an.

Zitat:"beim laden des magazin sollten lieber keine fingerabdrücke auf den patronen sein. also fasst die pfefferpatronen nur mit haushaltshandschuhe an."

Was aber nichts daran ändert, dass sich da die Spuren von Schlagbolzen und Patronenauszieher, die bei jeder Waffe unterschiedlich sind, man also im Nachhinein feststellen kann, ob mit einer bestimmten (sichergestellten) Waffe geschossen wurde. Und für Sicherheitsfans: Man könnte natürlich auch staatlicherseits (digitalisierte) Patronen-Muster von allen Waffen sammeln und diese Waffen bzw. deren Besitzer zuordbar machen.

Zitat:"ein aufgesetzer schuss aus einer gaspistole auf einen nazi am kopf oder am herz ist sofort tödlich."

https://www.youtube.com/watch?v=WZrQbgvdOcM ab Minute 4:00 zeigt je einen Schuss auf Plastilin und auf eine Melone.

Zitat:"wenn die gaspistole bei notwehr, nothilfe benutzt wird kann man den menschen welche*r die pistole anwendet nicht ausmachen als bei einer kugel aus einer scharfen waffe."

Nicht ganz richtig. Man kann anhand gefundener Hülsen vergleichen, ob sie aus einer sichergestellten Waffe abgegeben wurden. Bei einem Projektil muss man die mutmaßliche Tatwaffe ja auch erst mal sicherstellen, wirklich groß ist der Unterschied beim Vorgehen nun nicht (außer, dass man keine Kugel suchen muss).

Dazu käme noch, dass aufgesetzte Schüsse an typischen tödlichen Stellen nicht sonderlich typisch für Notwehr- oder Nothilfesituationen sind. Bei Nothilfe geht man mit einer Schusswaffe (auch einer Schreckschusswaffe) nicht an den Angreifer ran und bei Notwehr dürften aufgesetze Schüssen eher Verletzungen im Bauch- oder Genitalbereich zu erwarten sein. (Nicht dass die am Ende nicht auch tödlich sein könnten, wären aber nicht unbedingt die Stellen, wo man ansetzen würde, wenn man jemanden gezielt umbringen will.)

Übrigens vergessen die AntiFanten, dass man, um einen "kleinen Waffenschen" zu erhalten, ein sauberes polizeiliches Führungszeugnis abliefern muss, was vielen von denen wohl schon nicht so leicht fallen dürfte. Und auch die "persönliche Eignung" im Sinne des Waffengesetzes dürfte nicht gegeben sein. Nicht zu vergessen, dass das Führen von Schreckschusswaffen bei öffendlichen Veranstaltungen (wie Demos) auch mit "kleinem Waffenschein" verboten ist.
(Es ist mir durchaus klar, dass die auf solche Vorschriften wenig geben.)

Wobei, wird wohl eher zur Folge haben, dass auch beim "kleinen Waffenschein" eine Gesinnungsprüfung eingeführt wird. Oder aber auch Schreckschusswaffen erlaubnispflichtig werden. Wer weiß, ob das nicht eine Vorbereitung zur (wenig effektiven) Verschärfung des Waffenrechts ist.

Waffenfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: karlheinz gampe

Linke, Rote haben schon immer gemordet, da muss man keinen Blick weit nach Osten werfen, ein Blick auf die rote SPD eine Arbeitermörderpartei reicht, die selbst vor Ermordung eigener Genossen nicht halt machte.

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