Ex-Kapitolpolizeichef:

Antifa bei Kapitolstürmung beteiligt

Der zurückgetretene Chef der Kapitol-Polizei Steven Sund hat am Dienstag, 23.2. vor dem Senat ausgesagt, es habe Hinweise gegeben, dass Antifa-Gruppen sich an der Stürmung des Kapitols beteiligt haben.

Screenshot, YouTube
Veröffentlicht:
von

Der zurückgetretene Chef der Kapitol-Polizei Steven Sund hat am Dienstag, 23.2. vor dem Senat ausgesagt, es hätte Hinweise gegeben, dass Antifa-Gruppen sich an der Stürmung des Kapitols beteiligt haben.


Eine nachrichtendienstliche Lagebewertung habe im Vorfeld ergeben, dass sowohl rechte Gruppen wie die »Proud Boys« und weiße Nationalisten an der Demo teilnehmen werden, wie »Antifa und andere extremistische Gruppen«, so Sund in seiner schriftlichen Aussage. »Sie könnten gewalttätig werden.«


»Diese Verbrecher waren auf einen Krieg vorbereitet«, so Sund in seiner Erklärung. »Sie kamen mit Waffen, Munition und Sprengstoff. Sie kamen mit Schilden, ballistischer Schutzkleidung und taktischer Kampfausrüstung. Sie hatten ihr eigenes Funknetz, um den Angriff zu koordinieren, sowie Klettergerät und andere Ausrüstung, um die Sicherheitssysteme des Kapitols zu überwinden«, sagte Sund (nicht ausdrücklich auf links- oder rechtsextreme Demonstranten bezogen.)


Entgegen der Darstellung der deutschen Medien, »bewaffnete Trump-Anhänger« hätten das Kapitol gestürmt, wurden bisher nur zwei Kapitol-Stürmer wegen Waffenvergehen angeklagt. In der Stadt Washington, DC ist das Führen von Schusswaffen nicht erlaubt. Wenn waffenaffine US-Rechtsextreme in der Hauptstadt einen »bewaffneten Aufstand« hätten organisieren wollen, wären sie vermutlich anders aufgetreten. Die »Waffen«, die in den Videos zu sehen sind, sind in erster Linie Schlagwaffen wie Tonfas und Teleskopschlagstöcke, wie sie auch von Linksextremen verwendet werden.


Der Angriff auf die Westfront des Kapitols begann »etwa 20 Minuten vor dem Ende von Präsident Trumps Demo« so Sund, also zu einer Zeit, als die meisten Trump-Anhänger noch gar nicht eingetroffen waren. »Das heißt, sie haben damit gerechnet, dass unsere Beamte noch nicht in voller Stärke vertreten waren.« Rohrbomben, die in der Nähe vor den Hauptquartieren der Demokratischen und Republikanischen Parteien gefunden wurden, dienten wohl zur Ablenkung der Beamten am Kapitol, so Sund.


Wie Freie Welt berichtete, dokumentieren mehrere Videos, wie der Angriff auf das Kapitol von schwarz vermummten, Antifa-ähnlichen Gestalten losgetreten wurde, als diese innerhalb der friedlichen Trump-Demo begannen, Fenster und Türen an der Westseite des Kapitols mit Schlagstöcken und Holzbohlen einzuschlagen. »Es war allen Anwesenden klar, dass das Provokateure waren und keine Trump-Anhänger«, sagte die persisch-amerikanische Aktivistin Saghar Kasraie gegenüber der Freien Welt, die am Kapitol anwesend war und mitgefilmt hat.


Der Antifa-Aktivist John Sullivan filmte sich mit der Kamerafrau Jade Sacker beim Sturm aufs Kapitol, u.a wie er die Menge anfeuerte, eine Tür zu stürmen, was unmittelbar zur Erschießung der Trump-Anhängerin Ashli Babbitt führte. Sullivan soll von CNN und NBC jeweils 35.000$ für seine Aufnahmen erhalten haben, wie Politico berichtet.


In seinem eben erschienen Buch »Unmasked: Inside Antifa's Radical Plan to Destroy Democracy« schildert der Journalist Andy Ngô, wie Antifa-Provokateure bereits nach dem Tod von George Floyd am 25.5.2020 die Strategie der »zerbrochenen Fenster« nutzten, um ursprünglich friedliche Demonstranten in aufgebrachte Mobs zu verwandeln.


So hätten die gewaltsamen Unruhen in Minneapolis damit begonnen, dass am 27.5.2020 »ein ganz in schwarz bekleideter Mann« die Fenster des AutoZone Geschäftes auf der East Lake Street eingeschlagen hat. »Er trug eine Gasmaske und einen schwarzen Regenschirm, eine Antifa-Taktik, um Kameras zu blockieren, die sie aus Hongkong übernommen haben«, schreibt Ngô. Nach dem Polizeibericht löste dieser eine Mann damit die Plünderungen und Unruhen aus, die Minneapolis tagelang verwüsteten.


»Die Antifa weiß, was für eine Wirkung eingeschlagene Fenster und geplünderte Gebäude auf eine aufgebrachte Menge haben«, so Ngô. »Sie sind wie Blut im Wasser. Sie verwandeln friedliche Demonstrationen in Krawalle. Diese Taktik wird in der Antifa-Literatur ausdrücklich befürwortet und verbreitet.«


»Beim Fenstereinschlagen braucht es nur eine kleine Gruppe oder eine einzelne Person, um eine Kettenreaktion auszulösen«, schreibt Ngô. »Deshalb sind die meisten der Verhafteten bei solchen Unruhen oft keine Antifa-Anhänger... Das Einschlagen von Fenstern dient als Startsignal an andere Plünderer und Unruhestifter«. Die Strategie der Antifa ist so genial wie perfide, schreibt Ngô, der selber mehrmals Opfer von Antifa-Angriffen wurde: »Sie müssen nur das Streichholz anzünden«


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: karlheinz gampe

Die von CDU, SPD und Grünen finanzierte Terrororganisation der Antifa hat also den Sturm aufs Kapitol geführt. Darüber schweigt Rotfunk und CDU Merkels Systempresse.

Rote lügen und betrügen und das war immer schon so.

Die STASI aus Merkels DDR Mörderstaat hat auch den Studenten Benno Ohnesorg abgeknallt um es der BRD in die Schuhe zu schieben. Der mörderische STASI Agent wurde sogar im Westen gedeckt und nie verurteilt. Das weist darauf hin, dass schon damals die BRD von 5.ter Kolonne unterwandert war. Aus dem STASI Mord entstannt die RAF, weil die roten Idioten glaubten die BRD hätte den Benno abgeknallt. Diese roten RAF Idioten haben dann sogar mit der DDR Mordstasi zusammen gearbeitet.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der zurückgetretene Chef der Kapitol-Polizei Steven Sund hat am Dienstag, 23.2. vor dem Senat ausgesagt, es habe Hinweise gegeben, dass Antifa-Gruppen sich an der Stürmung des Kapitols beteiligt haben.“ ...

Erhofften sich die US-Demokraten etwa besonders deshalb endlich Erfolg beim erneuten verpatzten Impeachment-Prozesses gegen Donanld Trump, weil deren Führung ebenso unfähig ist wie die der GroKo, die auch aus meiner Sicht nicht nur bei der Klima-Politik „auf ganzer Linie“ versagt???
https://www.nordbayern.de/politik/kritik-am-klimapaket-versagen-auf-ganzer-linie-1.9345812

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang