Impfpolitik der Regierung wird von den Fakten widerlegt:

Anteil Geimpfter unter Corona-Toten immer höher

Die Impfungen halten nicht das, was Politiker den Menschen versprochen haben. Ihre Wirkung lässt schnell nach.

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Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Fast 30 Prozent bzw 108 von 372 der im Oktober gestorbenen Corona-Toten in Bayern waren vollständig geimpft. Seit Anfang November liegt dieser Anteil bei nahezu 27 Prozent bzw. 23 von 88 Toten. Unbekannt ist das nicht. Bereits im Juni wurde aus Großbritannien gemeldet, dass mehr als die Hälfte der Corona-Toten vollständig geimpft waren.

Und auch der Grund für eine Todesrate, die es eigentlich nicht geben dürfte, ist bekannt: Die Wirkung der Corona-Impfungen lässt nach. »Die Daten zeigen«, erklärt Leiter der Virologie an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität gegenüber dem Bayerischen Rundfunk, »dass nach vier Monaten nach der zweiten Impfung gerade bei älteren Menschen die Immunität wieder abnimmt«. Das ist nett formuliert: Die Wirkung nimmt nicht nur ab, sie ist so niedrig, dass Infizierte sterben.

Trotzdem bringt der Virologe, darin regimetreu, die Ungeimpften ins Spiel. »Die Kombination aus schwer erkrankten ungeimpften Menschen und geimpften Menschen«, betont er, »die bereitet diese große Welle, die wir so in dieser Vehemenz vielleicht nicht haben kommen sehen.«

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel, LGL, beeilte sich daher laut Welt zu betonen, Zahl der Todesfälle müsse mit Vorsicht betrachtet werden, schließlich seien viele mit Corona und nicht an Corona gestorben. Eine große Zahl der Verstorbenen sei alt und litte auch an anderen Krankheiten. Ob das auch für die Ungeimpften gilt, sagten die Behördenvertreter nicht.

Mit diesem Hinweis manövrierte sich das Amt allerdings in ein Minenfeld. Die Stiftung Patientenschutz sprach von einer »menschenverachtenden Formulierungen« und kritisierte, dass viel zu viele »hochbetagte, oft pflegebedürftige Menschen immer noch kein ›Booster‹-Impfangebot erhalten« haben.

Was genau an dem Hinweis, dass Menschen, wenn sie alt sind, oftmals auch krank sind, menschenverachtend ist, erklärt die Stiftung Patientenschutz nicht, so dass sich auch hier der Eindruck verstärkt, als Corona mehr eine Krankheit der Seele ist, denn eine Krankheit des Immunsystems. Die demütige Einsicht in Verletzlichkeit und Endlichkeit unseres Lebens könnte hier helfen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Richard28

Warum stehen wir als Nation nach mehr als 10 Monaten ständigen Impfens schlechter da als im letzten Jahr ?

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