Wenn es bei der Wahl in Hessern kracht, ist auf Bundesebene nichts mehr ausgeschlossen

Annegret Kramp-Karrenbauer: Bruch der Großen Koalition und Neuwahlen möglich

Die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer schließt bei einem Wahl-Desaster in Hessen nicht mehr aus, dass dies auf Bundesebene Folgen haben könnte, die bis zum Bruch der Großen Koalition und zu Neuwahlen führen könnten.

Foto: Sandro Halank/ Wikimedia Commons/ CC-BY-SA 3.0
Veröffentlicht:
von

Die Parteien-Welt ist in Bewegung. Wir leben in stürmischen Zeiten. Die Union und die SPD können ihr Boot nicht auf Kurs halten. Gerade die SPD treibt orientierungslos vor sich hin und verliert in Bevölkerung an Rückhalt. Ihr drohen herbe Stimmenverluste.

Einige versuchen nun, das Ruder herumzureißen. Ganz vorne mit dabei: Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie schließt nicht mehr aus, dass es nach einem erneuten Wahldesaster zu einem Bruch der Großen Koalition in Berlin kommen könne – oder gar zu Neuwahlen [siehe Berichte »Handelsblatt«, »Welt-Online«].

Klar, dass die Regierung im Bund auf die Ereignisse und Ergebnisse in den Ländern reagieren muss. Das Verhältnis zwischen der Union und der SPD ist ohnehin angespannt. Beide scheinen sich gegenseitig zu lähmen. Doch was wäre die Alternative? Eine Jamaika-Koalition aus Grünen, FDP und Union in Berlin? Falls e spricht zu Neuwahlen kommt, wäre dies der einzige Ausweg für die CDU/CSU, auf Bundesebene weiterhin die führende Rolle zu behalten. Da stellt sich natürlich die Frage, der Kanzler dann noch Angela Merkel hei0ßen wird.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Kafka

Frau Kramp-Karrenbauer oder Frau Glöckner sollen "Mutti" wohl nachfolgen, was zu noch schlimmeren Verhältnissen führen könnte, denn auch diese Damen folgen den Einflüsterungen der Transatlantischen Netzwerke (siehe Buch "Fassadendemokratie und Tiefer Staat" !!!).

Und die GRÜNEN - sind von einer Öko-Partei zu einem Vasallen der .... genau ... dieser Netzwerke geworden. In keiner Partei gibt es mehr Mitglieder dieser Netzwerke als bei den Grünen, zumindest was die bekannten Gesichter auf Bundesebene angeht.

Nun titelt heute die BILD-Zeitung, der neue Grünen-Chef Habeck würde auf "Mutti" schimpfen, wegen den offenen Grenzen. Das ist doch nichts als Dummenfang / Wählerfang kurz vor der Hessenwahl. Da sollen die Leute glauben, die Grünen würden sich was die Grenzen und Flüchtlinge betrifft, etwas anderes wünschen als "Mutti". Wohl kaum, ganz im Gegenteil. No borders, no nations - das ist auch die Maxime der Grünen.

Vermutlich sollen die Grünen als neuer Garant für die Umsetzung dieser Strategie in Dtl an die Macht kommen, denn bei CDU und - vor allem- CSU kann man sich da nicht mehr so sicher sein. Da die BILD-Zeitung in ihrer "Satzung" die Berichterstattung im Sinne der USA / Transatlantischen Netzwerke verpflichtend aufgeführt hat, kann man den Sinn und Zweck solcher Artikel gut erahnen. Unabhängige Medien? Ha, ha, ha ... der größte Lacher aller Zeiten.

Von der FDP ist auch nichts anderes zu berichten, genauso "geimpft" von den Transatlantikern.

Die AfD? Wenn sie sich den tatsächlich rechtsradikalen Anteil der Mitglieder abgewöhnt und sich für die Interessen der breiten Masse der Bevölkerung einsetzen würde, OK, dann wäre sie eine wirkliche Alternative. Aber ob das mit einer Chefin geht, die von Goldman Sachs kommt (ja liebe Freie Welt, soviel Selbstkritik muss erlaubt sein) ist zu bezweifeln.

Es fehlt an einer echten, wählbaren Alternative für die ganz normalen Menschen in Deutschland, die ihr Land , Ihre Nation behalten wollen und sich mit anderen Staaten lieber über bilaterale Verträge einigen und natürlich mit einer eigenen Währung (damit man die wirtschaftlichen Unterschiede der Staaten über einen Wechselkurs ausgleichen kann und nicht über Lohndumping usw) und eigener Bundesbank bzw. Geldpolitik. Aber dafür ist die EU 2.0 wohl schon zu weit fortgeschritten und in den wichtigen Ämtern sitzen die Damen und Herren von Weltfinanz / Goldman Sachs bzw. der "no borders. no nations"-Strategie. Wie will man da noch rauskommen? In dem Film "Jagd auf Roter Oktober" heißt es so schön: "Eine Revolution ab und zu ist doch eine gute Sache." Na dann!

Gravatar: Gretchen

Wenn Herr KK Nachfolger unserer Frau Staatsratsvorsitzenden werden sollte, ja, dann kann man doch gleich alles so lassen wie es ist oder?

Gravatar: Old Shatterhand

@Schupo 25.10.2018 - 18:10
Bei spD und cdU sitzen alle in einem Boot. Nur rudert halt jeder in eine andere Richtung. Ende

Ja das ist auch kein Wunder bei der ungelernten Schiffsmaid, (früher Schiffsjunge, auch Moses genannt) die den Kapitän mimt. Die kann wahrscheinlich weder einen Kompass lesen, geschweige denn einen Sextanten bedienen. Das Motto lautet daher: "Wir wissen zwar nicht wohin es gehen soll, aber das mit ganzer Kraft." Daher läuft der Kahn auch mit voller Fahrt auf den großen Wasserfall zu, egal in welche Richtung das geschangheite Mannschaftssammelsurium rudert.

Gravatar: Klaus Bartholomay

Ein Schwarz - Rot- Grünes Bündnis welches Deutschland gegen die Wand gefahren hat, vor dem Untergang schnell noch mal umzulackieren, statt bedingunslos zu kapitulieren,ist nichts anderes als die einzige demokratische Oppositionspartei (AfD) u. ihre Basis ( die Wähler) weiterhin zu verteufeln u. Deutschland wieder in die Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, im Sinne des Grundgesetzes zurückzuführen.
Das ist eine Korrupt - Karrenbauerin des Merkelismus !!!
Statt C wie biblisch - christlich u. damit Volks-Basis Demokratisch, weiterhin SED - is lahm isch, ohne saechxsische 11. Augustliche 88er. 68er ist diesen Psychos lieber als 89er.

Gravatar: Old Shatterhand

Nach wie vor bin ich für baldige Neuwahlen, denn diese Schrottregierung aus Verlierern und Verrätern darf das Jahr nicht überleben. Für mich ist wichtig, dass die AfD dann ihren Stimmenanteil verdoppeln wird und man gegen sie nicht mehr einfach so regieren kann. Jetzt kann die Hessenwahl dazu den Ausschlag geben, dass die etablierten Nichtskönner eine satte Niederlage bekommen werden. Allerdings rot/rot/grün wäre zumindest für Hessen eine Katastrophe, denn die können nun überaupt nichts Gescheites auf die Reihe bringen. Utopisten, Okkultisten, Sozialisten und Kommunisten zusammen mit den Islamisten ist eine tödliche Mischung.
Hier nochmals meine Bittean alle Hessen: Stimmt auch bei den Verfassungsänderungen generell im obersten Kästchen mit NEIN, denn das sind verklausulierte Teufelseier, die nur den falschen Zielen nutzen.

Gravatar: Theo

Theo @Theo

Man braucht gar nicht nach Italien zu blicken.

Eine freie und unvoreingenomme Berichterstattung nebst einer hierzu erforderlichen Rechtsstaatstreuen Kriminalpolizei, die den Namen verdienen, hätten eine kurze Erwähnung der bereits wiederholt als etablierte Zustände in der Universitätsstadt Freiburg im Breisgau ausreichen lassen.

Oder an den neu gewählten Oberbürgermeister von Freiburg i. Br. gewandt:

Herr Bürgermeister:

Ab wieviel Vergewaltigungen und Morden an jungen Frauen in Ihrer Stadt darf man von typischen Tätergruppen sprechen und bis zu wieviel Morden und Tötungen von Frauen durch spezifische Tätergruppen sollte man Ihrer Meinung nach zwecks Vermeidung irgendwelcher "Vorverurteilungen" von "Einzeltat" sprechen?

Und noch eine Zusatzfrage:

Was macht eigentlich eine "Einzeltat" so singulär, dass die öffentlichen Medien hier von einer Veröffentlichung in den Nachrichten / Zeitungsmeldungen absehen?

Noch eine Frage:

Was interessiert mich als Deutscher, dass ein ehemaliger Intimfreund und Unterstützer von einem arabischen Massenmörder Osama Bin Laden (der die 9/11-Morde für gut befand) in der Saudi Arabischen Botschaft ermordet und zerstückelt wird, so dass Frau Bundeskanzlerin dies zu einem Skandal erhebt und andererseits der wiederholte Frauenmord einer spezifischen Männersubkultur in einer deutschen Universitätsstadt noch nicht einmal eine Bemerkung des Bedauerns oder gar des Bestürzens dieser merkwürdigen Personschutz geschützten Frau Bundeskanzlerin auslöst?

Fragen über Fragen!

Gravatar: Karl Napp

Neuwahlen sind nicht nötig. Es gibt jetzt schon eine gesunde Mehrheit der bürgerlichen Parteien CDU, CSU, AfD, FDP im Bundestag. Allerdings besteht die AfD auf einer Regierung ohne Frau Merkel. Zu Recht. Die AfD hat das Wohl des Deutschen Volkes zum Ziel, so wie es im GG steht, und nicht die Diktatur der political correctness, des Gutmenschentums und der Weltmoralisten und Weltretter. Einem bürgerlichen Bündnis ohne die große Verderberin, die späte Rache Honeckers, die Rautenfrau würden bei geheimer Abstimmung auch (fast?) alle Abgeordneten der CDU,CSU, FDP zustimmen, denn sie wissen, daß viele von ihnen bei Neuwahlen ihren sehr gutdotierten Job als Bundestagsabgeordnete los wären. Und was sollten sie denn dann als Soziologen, Politologen, Psychologen, Theologen machen, die noch nie in ihrem Leben einem wertschöpfenden Beruf nachgegangen sind?

Und wir würden Frau Merkel vor ihrer Berliner Wohnung ein Abschiedsständchen singen: "In Chile ist ein Zimmer frei, eins, zwei, gsuffa, da zieht jetzt die Frau Merkel nei, eins, zwei gsuffa". In Margot Honeckers leer stehender letzter Wohnung in Valparaiso könnte Genossin Angela dann wieder echten, sozialistischen Genossenmief riechen.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Hoffentlich erleidet die CDU in Hessen eine vernichtende Niederlage, denn dann hat die Neokommunistin Merkel kaum noch Chancen im Dezember als Parteivorsitzende gewählt zu werden.

Gravatar: Sting

Haben doch die Hessen die Wahl den Verursachern CDUSPDGRÜNE in den A… zu treten, aber meine Hoffnung ist eher schwach.
-
Ulfkotte schreibt: »Wir stehen jetzt im deutschsprachigen Raum vor dem dauerhaften desaströsen wirtschaftlichen Niedergang, einem Kampf um verbleibende Ressourcen und der absehbaren Radikalisierung weiter Teile der Gesellschaft.
-
Dazu gehören auch eine wachsende Kriminalität, der Verlust der Inneren Sicherheit und ein Erstarken von Inländerfeindlichkeit. Die Gründe dafür liegen nur scheinbar in der Verschlechterung der sozialen Lage.
-
In Wahrheit ist es der Aufprall höchst unterschiedlicher Intelligenzquotienten und Wertesysteme als Folge von Zuwanderung

Gravatar: Sting

EPOCHTIMES titelt
-
Kramp-Karrenbauer: Flüchtlingskrise nicht mehr wichtigstes Thema
-
Angesichts der sinkenden Umfragewerte für die CDU warnt die Generalsekretärin ihre Partei vor einer Selbstblockade.
-
Nach vielen Gesprächen an der Basis sei klar, „das Flüchtlingsthema spielt noch eine Rolle, aber es war bei Weitem nicht die Nummer 1, nirgendwo“, sagte die CDU-Politikerin dem Nachrichtenmagazin Focus....ALLES LESEN !!!


Henry kommentiert
-
Nur, wo steht die CDU bei den anderen Themen wie Wohnungsnot, lange Wartelisten im Gesundheitswesen, desolate Schulen in denen Deutsch schon die Fremdsprache ist und endlich mal eine Rente wie die Beamten !?!?
-
Ausufernde Clan-Kriminalität...... CDU-Programm?.... Nie gehört!.....DAS STEHT NUR BEI DER AfD !!!!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang