»Ministerium für Vielfalts- und Teilhabepolitik«

Annalena Baerbock fordert Ministerium für Einwanderung

Annalena Baerbock geht auf Stimmenfang bei der Türkischen Gemeinde und fordert eine neue Einwanderungpolitik.

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Die Grünen haben sich wohl damit abgefunden, dass ihre Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock es nicht machen wird. Daher fangen sie nun an, schon einmal Ministerien aus dem Hut zu zaubern, die speziell auf ihr Klientel zugeschnitten sind. Dazu zählt ein ›Klimaministerium‹, aber auch ein sogenanntes ›Ministerium für Einwanderung‹ – ein Vorschlag, der auch schon einmal von der SPD-Integrationsbeauftragten Aydan Özoguz ins Gespräch gebracht worden war.

In dem neuen Ministerium sollen die Themen »Teilhabe und Chancengleichheit in der Einwanderungsgesellschaft« verankert werden, sagte Baerbock in einem Werbevoideo für ihre Partei auf der Website der Türkischen Gemeinde in Deutschland, TGD. Ergänzend fügte sie hinzu, dass die Einwanderungspolitik »aus dem Innenministerium herausgelöst« und »die Vielfaltspolitik, die Teilhabepolitik in den Mittelpunkt eines gebündelten Ministeriums gestellt« werden müsse.

In einer Bestandsaufnahme behauptet die Grünen-Chefin in offenbar völliger Unkenntnis der Verhältnisse etwa in Nordrhein-Westfalen, »in Führungspositionen, gerade in einigen Berufsgruppen, auch in der Politik, in der Öffentlichkeit sind eben nicht alle gleichberechtigt repräsentiert«. Die Grünen würden daher, einmal an der Regierung, ein Bundespartizipations- und Teilhabegesetz vorlegen, um künftig bei Bundesgremienbesetzungen »die Vielfältigkeit in unserem Land auch sicherzustellen«.

Weiter führte Baerbock aus, dass die türkischen Gastarbeiter einen wesentlichen Anteil an der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung Deutschlands gehabt hätten – was im Widerspruch zur angeblich fehlenden Teilhabe steht. Aber Widersprüche in ihrem eigenen Gerede zu finden, ist nicht Sache von Frau Baerbock. Dazu passend wird hier also wieder einmal eine Quotierung gefordert und wie immer führen Quoten dann zu weniger Qualität – mit Annalena Baerbock und zum Leidwesen der Grünen als dem prägnantesten Beispiel.

Das Manöver ist der Kanzlerkandidatin durchsichtig. Sie plant offenbar, die Stimmen, die sie in den letzten Monaten Dank eigener Hochstapeleien, Falschdarstellungen und Lügen verloren hat, bei den Türken in Deutschland zurückzugewinnen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Baerbock das Thema Vielfalt in dem Werbevideo nicht auf die LGBT-Gemeinde ausgedehnt hat.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Horst Schwakowiak

Diese Partei stellt alle Werte einer Gesunden Gesellschaft in Frage. Alles was wir machen und wie wir leben, wollen sie verändern. Familien eine der Wichtigsten Säulen einer Gesellschaft wird von den Grünen permanent schlecht geredet. Diese Partei sollte man vom Verfassungsschutz überwachen lassen. Absolut Deutschland feindlich.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

.... „Das Manöver ist der Kanzlerkandidatin durchsichtig. Sie plant offenbar, die Stimmen, die sie in den letzten Monaten Dank eigener Hochstapeleien, Falschdarstellungen und Lügen verloren hat, bei den Türken in Deutschland zurückzugewinnen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Baerbock das Thema Vielfalt in dem Werbevideo nicht auf die LGBT-Gemeinde ausgedehnt hat.“

Forderte der Göttin(?) Nebenkanzlerin
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/katrin-goering-eckardt-als-nebenkanzlerin-die-pastoralisierung-der-politik-kolumne-a-1174803.html
und ebenfalls Pfarrerstochter („Es ist richtig, ehrlich zu sein"
https://www.rnz.de/politik/hintergrund_artikel,-zzz-rnz-Interview-Es-ist-richtig-ehrlich-zu-sein-_arid,28746.html)
nicht aber schon vor ´einigen` Jahren - da qualifizierte Flüchtlinge und Einwanderer ausblieben – „Flüchtlinge für die Sozialsysteme“???
https://www.achgut.com/artikel/fluechtlinge_fuer_die_sozialsysteme

Gravatar: karlheinz gampe

Die Grünen sind ungebildet und krank im Kopp. Für die neuen Ministerien und die neugeschaffenen Stellen für ihre grüne Klientel muss der Steuerzahler aufkommen. Nur Idioten wählen grüne unproduktive Schmarotzer! Neben CDU und SPD Filz zusätzlich grüner Filz.

Gravatar: Roberta Evan

Und wir fordern sie auf, erstens die 41.000 € Stipendium-Gebühren, die angeblich unrechtsmäßig (laut Focus.de) waren vor der Wahl noch zurückzuzahlen und eine ganze afgh. Familie bei sich aufzunehmen mit 5 Kinder auf eigene Kosten.
Danach wollen wir auch weder einen Migranten-Ministerium, noch einen Migranten mehr bei uns haben!

12 Mrd. € für Afghanistan, 59 d. Toten und jetzt diese ********** will nicht einmal ihre eigene Leute zurücknehmen, deshalb alle Hilfszahlungen nur dann leisten, wenn sie alle ihre Migranten zurücknehmen, das gilt auch für Afrika und Co. fertig.....

Gravatar: ewald

ein ministerium - dh arbeitsbeschaffungsprogramm für überflüssige akademiker - für Klima und einwanderung dh Kampf gegen Klimaleugner uns sonstigen ....phoben und ....phobinen ?
wie wärs mit einem Minsterium für Bürger und Freiheitsrechte ? dh kampf gegen staatliche Eingriffe in die Grundrechte seiner Bürger .....

Gravatar: ropow

Die Grünen werden sicher Klimaschutzministerium und Einwanderungsministerium kombinieren.

In Afrika beträgt der Primärenergie-Verbrauch pro Kopf 0,37 Tonnen Öläquivalent /Jahr. In Deutschland wird dagegen pro Kopf 3,8 Tonnen/Jahr verbraucht (EU 3,2 t/J).

Teilhabepolitik und Chancengleichheit muss schließlich jedem Afrikaner die Möglichkeit zu bieten, in Deutschland am 10 mal höheren Verbrauch von Energie teilhaben zu lassen.

Gravatar: Bertl

Das gibt dann eine Menge Pöstchen für die.

Gravatar: Hack

Die ekligen Träume der Baerin-Böckin !!

Gravatar: werner

Ich glaube nicht, dass sich alle Türken, bei denen schon der Großvater als Gastarbeiter nach Deutschland kam und besser integriert sind als die Grünen, sich von denen verarschen lassen.
Die haben auch schon lange gemerkt was die Grünen für ein Märchenverein ist und mit Realität rein garnichts zu tun haben. Diese Ideologie passt bei ihnen genau so wenig zu ihrer Lebensart.

Gravatar: Heiko G.

Ich halte ein Ministerium für ABSCHIEBUNG für wesentlich besser.

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